Der Frankfurter Hauptfriedhof am 5. November 2015.

Einer der größten und schönsten Parks der Stadt, der durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz 1828 angelegte wurde.
Mit prächtigem Baumbestand und vielen geschwungenen Wege.
Er ist eine Oase der Ruhe und Besinnlichkeit.

Egal, ob verwitterte Steine, alte Gräber
oder kunsthistorisch wertvolle Grabanlagen,
dazwischen Natur.
Das alles macht den Hauptfriedhof zu einem
mystischen Ort.
Er gilt als eine der größten Friedhofanlagen Deutschlands.

Viele berühmte Töchter und Söhne der Stadt sind hier beerdigt:
Der Philosoph Arthur Schopenhauer.

Der Kunstkritiker Marcel Reich-Ranicki,
der zur Erstausstrahlung vom literaischen Quartett im ZDF am 25.03.1988 sagte:
„Meine Damen und Herren, dies ist keine Talkshow......."

Der Kabarettist Matthias Beltz
„Seine Texte hatten Widerhaken" so stand es mal in der Frankfurter Rundschau.

Ein Ort, der auch einen großen Teil Frankfurter
Industriegeschichte und deren Familien wieder gibt.

Und Ehrengräber der Oberbürgermeister Daniel H. Mumm von Schwarzenstein, Johannes von Miquel, Ludwig Landmann und Walter Kolb u.v.a. m. so auch das von Rudi Arndt.

Und gerade im Herbst, durch das bunte fallende Laub ein Traum für jeden Fotographen.
Da hatten wir sicher den richtigen Tag erwischt und Sonne pur
zu unserem Rundgang mit dem Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt, die letztendlich ihre Führungen kostenlos machen.
Wir halten es aber so, dass wir immer eine kleine Spende in Höhe von 2 Euro p. P. geben.

Der Hauptfriedhof, trotz der vielen Toten,
ein lebendiges Geschichtsbuch der Stadt.

Sigi60 und Mutzje

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