Corona, Corona, Corona, man kann es nicht mehr hören.....
Trotzdem müssen wir wohl oder übel noch 'ne ganze Weile damit leben, bis alle "durchgeimpft" sind und wir eine sogenannte "Herdenimmunitaet" erreicht haben.
Nun, wo gerade so vieles zum Stillstand gekommen ist, hatte ich viel Zeit, um einmal darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist.
Im Selbstverständnis des Alltags vergisst man manchmal, sich und andere wertzuschätzen. Krisenzeiten wie diese zeigen uns, wie viele Freiheiten wir normalerweise genießen können. Die Coronakrise lehrt uns, auch die scheinbar einfachen und nebensächlichen Dinge um uns herum wieder zu würdigen und unsere Prioritäten neu zu sortieren.
Jetzt konnte ich mich endlich den Dingen widmen, die typischerweise oft liegengeblieben sind. Ob es darum ging, meinen Balkon fit für den Frühling zu machen, Zimmer- oder Balkonpflanzen einzukaufen oder gar selbst zu ziehen, den Frühjahrsputz zu starten oder mal endlich den Kleiderschrank aufzuräumen und mich von schon lang nicht mehr benutzten Stücken, endlich zu trennen. Ich habe auch öfter als sonst, mit meiner Tochter in Bayern telefoniert und mit meinen Nichten in Paderborn gechattet. Außerdem fand ich nun endlich Zeit, um das Buch zu lesen das schon ewig im Bücherregal stand, mal wieder eine Klassik LP zu hören oder einen Film anzuschauen.
Seit ich mein Hobby, bei Stadtereisen zu fotografieren und Fotobuecher von den Fahrten zu gestalten, nicht ausüben kann, habe ich eine neue Leidenschaft für mich entdeckt. Noch nie habe ich so viel selbst gekocht und gebacken, wie waehrend der "Coronakrise"! Vor allem sehr wichtig, ich habe vorrangig und überwiegend regionale Produkte und Zutaten verwandt.
Letztlich konnte ich doch viel positives aus der Situation mitnehmen. Also, nicht untergriegen lassen und weitgehendst positiv denken!


©Kaepten49