Zehn Jahre Feierabend in Rostock
Zehn Jahre Feierabend in Rostock:
Treffen mit alten und neuen Freunden
Ist es wirklich schon zehn Jahre her, dass die Rostocker Feierabend-Truppe aus der Taufe gehoben wurde?
Oder sind es erst zehn Jahre, weil ja die Erinnerung an die Gründung noch so frisch ist im Gedächtnis?

Sei es, wie es sei: Am 2. April 2007 hat James im Hopfenkeller mit nicht einmal zehn Leutchen den Grundstein dafür gelegt, dass sich Frau und Mann nicht nur übers Internet, sondern auch ganz persönlich treffen. Regelmäßig. Zum Gespräch, zum Erfahrungsaustausch, zu Veranstaltungen, natürlich auch, um gemeinsame Interessen zu pflegen. v

Vielseitige gemeinsame Erlebnisse

Waren es am Anfang vornehmlich Gespräche am Kaffeetisch, kann unsere Gruppe heute auf eine beeindruckend große Vielfalt an thematischen Veranstaltungen zurück blicken. Dabei musste es nicht immer nur der Regionalbotschafter sein, der zum Treff einlud, Gesprächspartner aus Kultur, Wirtschaft, Medizin oder gesellschaftlichem Leben heranlockte. In der Zeit flossen viele Ideen der Mitglieder mit ein, wurden jeweils zum Jahresauftakt Vorschläge gesammelt, was, wann, wo zu unternehmen wäre. Inzwischen wuchs die Liste zu einem interessanten Berg heran, den abzutragen wir nicht einmal komplett schaffen konnten und können.
Neben Vorträgen zu allseits interessierenden Themen am Ort – von Kripo, Mediziner, Ernährungswissenschaftler oder Reiseveranstalter – organisierten wir uns Ausflüge zu interessanten Orten im Land. Besuchten Sehenswürdigkeiten, fuhren nach Berlin zum Bundestag, schipperten zur Binnen-See, trafen uns im Seehydrographischen Dienst Warnemünde, radelten kilometerweit usw., usw. Gruppen bildeten sich, die sich zum Kartenspiel treffen, gemeinsam zum Bowlen gehen (also keine ruhige Kugel schieben wollen. . .), die mindestens einmal in den Frühlings- und Sommer-Monaten in die Pedale treten – inzwischen alle mit Elektrorädern ausgerüstet -, um unser schönes Mecklenburger Land einmal aus dieser Perspektive zu erkunden. Jahrelang bereits treffen sich Bücherfreunde, um über literarische Ergüsse bekannter und unbekannter Autoren zu reden, miteinander zu plaudern, Kaffee und Kuchen zu genießen.
lange Liste der Erlebnisse
Die Liste der Gemeinsamkeiten, die sich die Rostocker Feierabendler erschlossen haben, ist lang. Wobei auch Greifswalder, Stralsunder, Güstrower, Neu Mistorfer, Bad Doberaner u. a. den Weg in die Hansestadt und zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen „außer Haus“ nicht scheuen. Was bescheinigt: Hier ttreffen sich gute Bekannte, alte und neue Freunde, die gemeinsame Interessen haben und neue Betätigungsfelder erschließen wollen. Gut also, dass es Feierabend gibt.
leider kein Film
Und das wurde natürlich auf unserer 10-Jahresfeier nicht nur einmal bestätigt. Erinnerungen wurden ausgetauscht, Späße lockten die Lacher hervor – nur eins klappte nicht: Die Video-Vorführung! Regionalbotschafter Blacky hatte stundenlang Ereignis für Ereignis der zehn Jahre erfasst und als Film zusammengestellt, und dann versagt die Technik! ! ! Besser gesagt: Der Mensch, der sie bedienen soll. Und der Kneipier war in unserem Tagungslokal nicht in der Lage, den Beamer zum Laufen zu bringen. Es war im wahrsten Sinne zum Heulen. Einziger Trost: Blacky hat den Film bei Feierabend auf unsere Seite „gestellt“, so dass wir uns alles life ansehen können.
https://www.youtube.com/watch?v=0YYDhEyjAjQ
wir lassen uns die Laune nicht vermiesen
Unseren Treff allerdings, konnte diese Panne nur für kurze Zeit sprachlos machen. Immerhin gab es ja genug zu erzählen, in Erinnerungen zu schwelgen. Und Finanzchefin Freizeitfan packte dann auch für jede Feierabendlerin eine tolle rote Rose aus und für jeden Feierabendler ein großes Marzipanosterei. Über allem allerdings stand das große Dankeschön für Blackhuskyman und Gittelies, unser „Vorturnerteam“, das uns unzählige interessante Stunden organisiert hat und es auch weiterhin tun werden.
Alle kommen immer wieder gern

Und zu diesen Stunden kommen nicht nur Rilo 59, Agri 12 oder Hundeliebhaberin und Freizeitfan auch künftig gern. Weil es Spaß macht, weil man nette Leute kennen lernt und trifft, Erfahrungen austauschen kann, am vielfältigen, interessanten Leben in der Gemeinschaft teilhaben kann. Tipps bekommt – und einfach unbeschwert fröhlich sein kann.
Jedenfalls sah man an diesem Jubiläumstag im Gartenlokal viele – 30 insgesamt - frohe Gesichter, das natürlich auch, weil die Lokalchefs ein leckeres Buffet aufgebaut hatten. Ergo? So kann es bei Feierabend made in Rostock weitergehen!
nomoko

Bilder: Rilo; Hellii
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