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Die Stille und Ruhe,die ich bei einen Waldspaziergang vorfinde,kann neue Kraft und Ausgeglichenheit verleihen.
Es gibt dort viele Arten von Bäumen und jeder hat in seiner Art seine ganz eigene Ausstrahlung und Symbolkraft.

Manchmal fühlt man sich zu einem bestimmten Baum oder Strauch besonders hingezogen, ohne zu wissen warum.

Denn Bäume vermitteln Wohlbefinden und Entspannung.

So konnte man beobachten, dass sich Menschen zu einer Espe hingezogen fühlen, die nervös und schreckhaft sind (altbekannt die Redewendung “er zittert wie Espenlaub”).


Geschwächte Personen hingegen mit schwachen Nerven oder Atembeschwerden bevorzugen Fichten oder Tannen . Diese bewirken Ruhe und Ausgeglichenheit.

Unruhige und gehetzte Menschen bevorzugen die Linde und ihre beruhigende Wirkung.

Geh barfuß und fühle die Erde unter Deinen Füßen.
Umarme einen Baum,
leg Deine Wange an seine Borke
und sprich mit ihm,
laut oder in Gedanken ...
Unbekannt

In der Schweiz gibt es eine Ethikkommission,die darüber diskutiert, ob man eine Ethik für einen würdevollen Umgang mit Pflanzen festlegen sollte.


Das finde ich wunderbar.Denn Pflanzen sind Lebewesen, und man sollte sie auch wie Lebewesen behandeln und nicht wie Ware.



Schon Goethe sprach mit den Bäumen und hatte das Gefühl, mit Freunden zusammen zu sein.

Als er wieder einmal auf Reisen ging, verabschiedete er sich von seinen geliebten Bäumen:

Lebet wohl,
geliebte Bäume!/
Wachset in die Himmelsluft.
Tausend liebevolle Träume/
schlingen sich durch euren Duft/
Doch was steh ich und verweile?/
Wie so schwer,
so bang ist's mir?/
Ja, ich gehe!
ja, ich eile!/
Aber, ach!
mein Herz bleibt hier.

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