Sinn dieser Gruppe?

Hallo und sorry, wenn ich hier gleich "mit der Tür ins Haus falle",
aber keine Ahnung, ob es sich lohnt, diese Gruppe zu reaktivieren.

Die Spielbegeisterten sind ja über ganz Deutschland verteilt und eine Ortsgruppe ist kaum zusammen zu bekommen, außer vielleicht in Hamburg oder München.
Dazu kommt, dass es sehr unterschiedliche Arten von Spielern gibt.

Die einen (und es sind die meisten) wollen nur gesellig beisammen sein und das Spiel muss ihnen noch Freiraum für Unterhaltung lassen. Es sollte nicht den Denkapparat komplett mit Beschlag belegen.
Wieder andere wollen schon, dass das Spiel spannend ist oder dass man gewinnen kann. Aber dann möglichst immer das gleiche, etwas, worin sie gut sind.

Und dann gibt es noch die seltene Spezies (und dazu gehöre ich), die gern neue Spiele ausprobieren und sich nach dem Spielen auch über Spieltaktiken oder Varianten unterhalten. Oder Spiele, die man kooperativ spielt. Oder Spiele, die die Kreativität anregen. Aber vor allem keine Spiele, die ihnen praktisch kaum Entscheidungsfreiheit lassen. Ich sage immer: "Monopoly spiele nicht ich, sondern das Spiel spielt mich."

Es gibt einige einfache Spiele, die man etwas abgewandelt ohne Material oder ein Programm in ein Forum bringen könnte. Das einzige, was man dann bräuchte, wären zuverlässige Mitspieler, die 1x am Tag ihren Zug machen. Ob das gelingen würde, teste ich grad mit der Elfchenschlange, der unendlichen Geschichte und dem Wörter definieren als Vorläufer zu einer Lexikonspielvariante. Ideen habe ich noch mit "Ein solches Ding", "Anno Domini" und "Wordle".

Aber das Interesse, neue Sachen zu lernen und sich darauf einzulassen, scheint mir im Alter begrenzt zu sein.

Dazu gern die Meinungen der hier noch Lesenden, falls es welche gibt.