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Wird der ESC immer schlechter?
Genau 50 Jahre ist es her, dass eine bis dato unbekannte schwedische Band den Eurovision Song Contest gewinnt, mit einem Lied namens „Waterloo“. Ganz sicher müssten wir die Musikgruppe, um die es geht, nicht weiter nennen; der Vollständigkeit halber machen wir es trotzdem. Es handelt sich natürlich um Abba. Sie waren vermutlich der größte Gewinner des europäischen Gesangswettbewerbs.
Seit dem ersten Eurovision Song Contest im Jahre 1956 traten dort etliche Musikerinnen und Musiker mit Rang und Namen auf: Udo Jürgens, France Gall, Vicky Leandros, Céline Dion, Nicole, Katrina and the Waves, Nana Mouskouri, Julio Iglesias, Olivia Newton-John, Patricia Kaas und Bonnie Tyler – das ist nur eine kleine Auswahl der internationalen Größen.
Und heute? Die Shows werden immer größer, die Auftritte spektakulärer. Aber die Qualität der Beiträge? Darüber scheiden sich die Geister. Während die einen nach wie vor große Freude beim Schauen haben, schalten andere schon längst nicht mehr ein.
Foto: shutterstock - Review News
Ist der ESC noch so gut wie früher? Oder sind seine besten Zeiten vorbei?