Umfragen-Archiv
Top oder Flop? Die elektronische Patientenakte
Alle medizinischen Unterlagen an einem Ort, gut sortiert, jederzeit abrufbar und nur für Berechtigte einsehbar: Das ist die Idee der elektronischen Patientenakte (ePA). Sie soll den Austausch zwischen Arztpraxen, Kliniken und Apotheken erleichtern und Patienten einen besseren Überblick über ihre Gesundheit geben. Befunde, Impfungen, der Medikamentenplan oder Entlassungsbriefe; alles ist zentral digital gespeichert. Das spart Zeit, verhindert doppelte Untersuchungen und im Notfall sind wichtige Informationen sofort verfügbar.
Dennoch gibt es berechtigte Bedenken. Trotz strenger Sicherheitsvorgaben bleibt die Sorge, dass sensible Daten in falsche Hände geraten. Auch ist die technische Umsetzung nicht für alle gleich zugänglich. Problematisch kann auch sein, wenn sich Ärztinnen oder Ärzte bei einer Zweitmeinung zu sehr auf frühere Einträge verlassen. Gerade bei Fehldiagnosen oder unklaren Beschwerden kann das eine neue Einschätzung erschweren.
Wer keine ePA möchte, kann bei seiner Krankenkasse widersprechen. Die digitale Akte bietet viele Chancen – muss sich aber auch Kritik stellen.
Deshalb interessiert uns:
Nutzt Du derzeit die elektronische Patientenakte oder hast Du ihr widersprochen?

Ergebnisse der Umfrage 1002
300 abgegebene Stimmen



Sollten Senioren ein soziales Pflichtjahr leisten?
Die Idee, dass junge Menschen nach ihrem Schulabschluss für ein Jahr gemeinnützige Arbeit leisten sollen, ist in Deutschland seit Abschaffung der Wehrpflicht 2011 und dem andauernden Ukrainekrieg ein nicht abreißendes Diskussionsthema.
Während sich diese Forderung traditionell an junge Erwachsene richtet, schlägt die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder (CDU) vor, frisch in den Ruhestand Gegangene sollten ein Jahr lang einen „Dienst an der Gesellschaft“ leisten. Schröder begründet das mit dem Gedanken der Generationengerechtigkeit: Ältere könnten ihre Erfahrung und Zeit nutzen, um Jüngeren etwas zurückzugeben.
Unumstritten ist Schröders Vorschlag nicht. Befürworter betrachten es als Ausdruck sozialer Verantwortung, während Kritiker vor einem Pflichtdienst und der damit verbundenen möglichen Überforderung älterer Menschen warnen. Ein solcher verpflichtender Einsatz könne bei Seniorinnen und Senioren wie eine „Bestrafung“ nach einem langen Arbeitsleben wirken und sei daher der falsche Weg.
Wie siehst Du das: Sollten Senioren ein soziales Pflichtjahr leisten?

Ergebnisse der Umfrage 1001
161 abgegebene Stimmen





Was ist Deine Lieblingsgroßstadt im deutschprachigen Raum?
Manche Städte bleiben für immer im Herzen. Nicht nur wegen ihrer Architektur oder Geschichte, sondern wegen der Momente, die man mit ihnen verbindet. Vielleicht war es der Klang des Kölner Doms, der Blick auf die Alpen von Salzburg aus oder ein Gespräch mit Fremden in einem kleinen Café in Bern.
Und manchmal genügt schon ein Straßenname, ein Geruch, ein Lied, um uns dorthin zurückzubringen.
Wir wollen von Dir wissen: Welche Großstadt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz gefällt Dir am besten?
Deine Lieblingsgroßstadt ist nicht unter den Antworten? Schreib sie uns in die Kommentare!

Ergebnisse der Umfrage 1000
377 abgegebene Stimmen









Arbeiten die Deutschen zu wenig?
Friedrich Merz und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sind sich einig: Die Deutschen arbeiten zu wenig. Doch aktuelle Zahlen zeichnen ein anderes Bild. Mit 1.036 Arbeitsstunden pro Kopf und Jahr liegt Deutschland im Vergleich mit 26 Nationen auf dem drittletzten Platz – auch wegen des hohen Anteils an Teilzeitbeschäftigten.
Nicht berücksichtigt: unbezahlte Care-Arbeit wie Kinderbetreuung oder Angehörigenpflege. Laut Destatis leisten Frauen dafür im Schnitt 30 Stunden pro Woche, Männer 21. Bei alleinerziehenden Müttern sind es sogar 38 Stunden – deutlich mehr als bei alleinerziehenden Vätern (22,5 Stunden).
Fakt ist: Gerade im Westen fehlt es an Betreuungsinfrastruktur. Teilzeit ist oft kein Wunsch, sondern Notwendigkeit. Die unbezahlte Arbeit bleibt dabei außen vor – obwohl sie ein tragender Teil unserer Wirtschaft ist.
Die Deutschen und die Arbeit bleibt also ein umstrittenes Thema.
Was sagt Deine persönlichen Erfahrung:
Arbeiten die Deutschen zu wenig?

Ergebnisse der Umfrage 999
304 abgegebene Stimmen




Was hältst Du von Deinen Nachbarn?
Unsere Nachbarn sind oft die Menschen, die uns im Alltag am nächsten sind. Sie leihen uns Zucker, halten Pakete entgegen oder gießen die Blumen während man selbst im Urlaub ist.
Doch nicht immer ist die Beziehung zu den Menschen nebenan so harmonisch. Vielleicht gibt es auch nervige Geräusche, Missverständnisse über den Gartenzaun oder einfach eine höfliche Distanz. Manche finden echte Freunde direkt nebenan, andere bleiben lieber für sich.
Anlässlich des bevorstehenden Tag des Nachbarn möchten wir von Dir wissen: Was hältst Du von Deinen Nachbarn?

Ergebnisse der Umfrage 998
382 abgegebene Stimmen





Sollte Kultur weiterhin Dein Steuergeld bekommen?
Für viele Menschen sind kulturelle Einrichtungen wie Theater, Museen und Konzerte unverzichtbare Bestandteile des gesellschaftlichen Lebens. In der schwarz-rot geführten Regierung in Berlin sind aktuell gerade diese Institutionen betroffenen von einem massiven Sparprogramm. Allein in 2025 fallen 130 Millionen Euro, die für die Kultur in der Bundeshauptstadt geplant waren, weg.
Angesichts der aktuellen Diskussionen um Kulturförderung stellt sich die Frage, ob Theater, Museen und co. weitgehend eigenständig wirtschaften oder weiterhin staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen sollten. Höhere Eintrittspreise und Sponsoring könnten den Erhalt sichern, gleichzeitig jedoch die Zugänglichkeit für manche Menschen in der Gesellschaft einschränken.
Wir wollen von Dir wissen: Sollte Kultur weiterhin Dein Steuergeld bekommen?
Schreibe uns in den Kommentaren, ob Kultureinrichtungen in Deiner Nähe auch aktuell von Einsparungen betroffen sind.

Ergebnisse der Umfrage 997
182 abgegebene Stimmen




Frauen in männerdominierten Berufen
Vor kurzem fand der jährliche Girls’ & Boys’ Day statt – ein Tag, der traditionelle Rollenbilder hinterfragen will. Doch noch immer gelten bestimmte Berufe als „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“. Dabei ist das kein symmetrisches Problem: Während viele sogenannte Frauenberufe wie Pflege oder Erziehung schlecht bezahlt und oft wenig anerkannt sind, stoßen Mädchen in männerdominierten Bereichen wie MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) auf andere Hürden – gesellschaftliche Vorurteile, fehlendes Selbstvertrauen, zu wenige Vorbilder.
Wir wollen von Dir wissen: Wird von politischer Seite genug getan, um Frauen den Zugang zu männerdominierten Berufen zu erleichtern?
Schreibe uns außerdem in den Kommentaren, ob Du Dir eine Frauenquote zur Lösung des Problems vorstellen kannst.

Ergebnisse der Umfrage 996
164 abgegebene Stimmen



In welche Richtung steuert der Vatikan?
Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag steht die katholische Kirche vor einem Wendepunkt. Das bevorstehende Konklave wird nicht nur einen neuen Papst wählen, sondern auch die künftige Ausrichtung der Kirche bestimmen.
Als Favorit gilt der italienische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein erfahrener Diplomat und enger Vertrauter von Franziskus, der für eine moderate Fortsetzung des bisherigen Kurses steht. Konservative Kreise favorisieren hingegen Kardinal Péter Erdö aus Ungarn, der für eine traditionelle Theologie und kulturelle Identität eintritt.
Die Entscheidung des Konklaves wird zeigen, ob die Kirche den Weg der Reformen weitergeht oder eine Rückkehr zu konservativeren Werten anstrebt.
Wie siehst Du das: Welchen Kurs wird die katholische Kirche mit dem nächsten Papst einschlagen?
Hinweis: Mehrfachnennungen sind möglich!

Ergebnisse der Umfrage 995
340 abgegebene Stimmen





Wird die neue Koalition am SPD-Mitgliedervotum scheitern?
Für den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, CSU ist die vorausscihtlich nächste Regierung schon einmal keine "Liebesheirat". Muss diese fragil scheinende Ehe nun wegen einer parteiinternen Regelung der SPD bereits frühzeitig geschieden werden?
Noch bis zum 29. April müssen nämlich mehr als die Hälfte von insgesamt 20 Prozent aller SPD-Mitglieder dem Vertrag zustimmen. Die Jusos (Jugendorganisation der SPD) senden nun genau dieses Zeichen - sie lehnen den schwarz-roten Koalitionsvertrag ab.
Was denkst Du: Wird die neue Koalition am SPD-Mitgliedervotum scheitern?

Ergebnisse der Umfrage 994
422 abgegebene Stimmen



Investierst Du für Deine Altersvorsorge in Aktien?
Ob ganz klassisch mit einer Rentenversicherung, mit Immobilien oder Aktien - die Altersvorsorge ist dieser Tage so vielfältig und individuell wie noch nie. In Deutschland wird die Altersvorsorge oft über staatliche Systeme wie die gesetzliche Rentenversicherung organisiert - generell gelten die Deutschen als risikoscheue Anleger.
Ganz anders sieht es in den Vereinigten Staaten aus. Hier spielt der Aktienmarkt eine zentrale Rolle in der Altersvorsorge. Umso größer ist dort aktuell daher die Beunruhigung vieler Anleger nach dem Trump-induzierten Börsenbeben, was aus ihrer aktiengestützten Altersvorsorge werden wird.
Wir wollen von Dir wissen: Investierst Du für Deine Altersvorsorge in Aktien?
Wähle Deine aktuelle Strategie aus und teile uns Deine Einschätzung zur Zukunft der deutschen Rente mit.

Ergebnisse der Umfrage 993
199 abgegebene Stimmen






Pollen-Alarm, Lebensmittelallergien und Co.: Bist Du betroffen?
Der Frühling ist da und mit ihm beginnt für Millionen Menschen eine unangenehme Zeit. Viele leiden unter Allergien – besonders häufig sind Pollenallergien, doch auch andere Auslöser wie Hausstaub, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel machen Betroffenen zu schaffen. Die Symptome treffen dabei jede Person anders.
Manche kämpfen schon seit ihrer Kindheit mit tränenden Augen und einer laufenden Nase, während andere erst im Erwachsenenalter feststellen, dass sie plötzlich auf bestimmte Auslöser reagieren. Und dann gibt es natürlich auch die Glücklichen, die keinerlei Beschwerden haben und den Frühling in vollen Zügen genießen können.
Bist Du aktuell von Allergien – etwa durch umherfliegende Pollen – betroffen?
Stimme ab und verrate uns Deine Strategien, um trotz Allergie gut durch den Frühling zu kommen.

Ergebnisse der Umfrage 991
158 abgegebene Stimmen



Einkaufen vor dem Fernseher mit QVC, HSE und Co: Ein Auslaufmodell?
Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als man gemütlich auf dem Sofa saß, den Fernseher einschaltete und sich plötzlich inmitten einer bunten Einkaufswelt wiederfand? Seit Mitte der 1990er Jahre brachten uns Sender wie QVC, HSE & Co. rund um die Uhr Entsafter, Schmuck und Mode direkt ins Wohnzimmer – und das mit viel Charme, Live-Präsentationen und einem Hauch Humor.
Doch wie sieht das heute aus? In Zeiten von Online-Shopping, 24-Stunden-Lieferdiensten und riesiger Auswahl per Klick fragen wir uns: Hat das klassische Teleshopping ausgedient? Oder gibt es doch noch treue Fans, die regelmäßig bei TV-Sendern bestellen? Vielleicht kennst Du ja jemanden – oder gehörst selbst dazu?
Spannend ist: Das Prinzip des Live-Shoppings erlebt gerade ein Comeback – nur eben auf neuen Plattformen. Auf TikTok, Instagram und Co. präsentieren junge Moderatorinnen und Influencer live Produkte, geben Tipps, antworten auf Fragen und schaffen so ein neues Einkaufserlebnis – ganz ähnlich wie damals im Fernsehen, nur digital und auf mobilen Geräten.
Wir sind neugierig:
Kaufst Du noch bei Homeshopping-Sendern ein? Oder hast Du das vielleicht früher mal gemacht?

Ergebnisse der Umfrage 990
334 abgegebene Stimmen




Sollte Deutschland eigene Atomwaffen besitzen?
Deutschland muss an seiner Verteidigung arbeiten. Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und eines US-Präsidenten, der möglicherweise nicht mehr die Bereitschaft zeigt, Deutschland und weitere Verbündete zu schützen, ist das Thema europäische Sicherheit zunehmend wichtiger geworden.
Bislang verlässt sich die Bundesrepublik in der atomaren Frage auf die USA. Im rheinland-pfälzischen Büchel lagern amerikanische Atombomben, die im Ernstfall von deutschen Piloten eingesetzt werden könnten. Doch die geopolitische Landschaft verändert sich, und mit ihr die Debatte um Deutschlands Verteidigungsstrategie.
Wir wollen von Dir wissen: Sollte Deutschland eigene Atomwaffen besitzen?

Ergebnisse der Umfrage 989
441 abgegebene Stimmen




Bist Du für die Abschaffung der 1- und 2-Cent Münzen?
Ein Vorschlag der Bundesbank, in Deutschland die 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen wird gerade heiß diskutiert. Argumentiert wird mit hohen Kosten für Herstellung, Verpackung und Transport. Und mal Hand aufs Herz: was gibt’s für 1 oder 2 Cent schon zu kaufen? Die einen stören sich an „nutzlosen“ Münzen im Geldbeutel, andere fürchten versteckte Preiserhöhungen durch Aufrunden.
Wie stehst Du zur Idee, die 1- und 2-Cent Münzen aus dem Verkehr zu ziehen? Sollten wir dem Beispiel der Niederlande oder Italiens zu folgen?
Bist Du für die Abschaffung der 1- und 2-Cent Münzen?
Sag uns Deine Meinung oder teile Deine Erfahrungen aus anderen Ländern in unseren Kommentaren.

Ergebnisse der Umfrage 988
735 abgegebene Stimmen

Aktuelle
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Top oder Flop? Die elektronische Patientenakte