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Digitale Spuren vor Gericht
Sprachassistenten wie Siri, Alexa & Co. erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zusätzlich zu den Sprachassistenten gibt es auch andere Geräte, etwa Fernseher oder auch Kühlschränke, die auf Sprachbefehle reagieren. Doch nach wie vor äußern Kritiker Bedenken bezüglich des Datenschutzes.
Laut Redaktionsnetzwerk Deutschland gehe aus einer Beschlussvorlage Schleswig-Holsteins für die Innenministerkonferenz (IMK) hervor, dass sogenannte digitale Spuren aus dem Bereich "Smart Home" zukünftig als Beweismittel vor Gericht verwendet werden sollen. Dieser Beschlussvorlage nach käme digitalen Spuren "eine immer größere Bedeutung" bei der Aufklärung von Kapitalverbrechen und terroristischen Bedrohungslagen zu. Die Innenminister sind der Meinung, Geräte, die mit dem Internet verbunden sind und auf Sprache reagieren, sammelten permanent wertvolle Daten, die für die Behörden wichtig sein könnten.
Wir wollen wissen: Wie findest Du es, dass digitale Spuren dieser Geräte vor Gericht verwendet werden sollen?
Bild: BrianAJackson - GettyImages