Nonsens mit Marie

KRETA, BLUMENTOPF, TONNE, GESPENST, GARDINE

Noch niemals ist Marie verreist, drum weiß sie auch nicht was es heißt die Bahn, ein Flugzeug zu besteigen, auch fehlt das Geld, drum lässt sie’s bleiben. Doch draußen ist es kalt und nass, so macht das Leben keinen Spaß. Jedoch Marie ist Optimist, sie nimmt das Leben, wie es ist.

Ein Fernsehfilm zeigt ihr ein Land, das ihr so gänzlich unbekannt. Die Insel KRETA -wunderschön, das muss auch ohne reisen geh’n. So macht Marie nun einen Plan und fängt gleich mit der Arbeit an. Der große BLUMENTOPF muss weg, ’ne Palme kommt an diesen Fleck.

Der Benjamin kommt in die Tonne, das wird echt toll, so eine Wonne. Sie malt die Wände sonnig an, und auch die Heizung wird schön warm Jetzt wird noch weißer Sand gestreut, und die Marie ist hocherfreut. Sie kauft Oliven sich aus Kreta, ’ne Flasche Ouzo und noch Feta.

Eine CD mit Meeresrauschen, das Kleid mit dem Bikini tauschen. Sie legt sich in den Liegestuhl, und träumt, sie liege nun am Pool. Noch ein paar Ouzo, sie ist froh, und träumt von einem Gigolo. Wie ein GESPENST taucht dieser auf, die Phantasie nimmt ihren Lauf.

Marie , sie tanzt -mediteran, die TÜLLGARDINE braucht sie dann. Der Alkohol tut nun das Seine, spät wacht sie auf, zum Glück alleine. Das macht sie froh, in den Gedanken kennt nun das Reisen keine Schranken. „Das muss ich bald mal wiederholen, beim nächsten Mal bin ich in Polen!“