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Marie im Krankenhaus

Von Feierabend-Mitglied Montag 23.10.2023, 09:38

KRANKENHAUS, KATZE, TOILETTE, ROTWEIN, FALTEN

Marie, sie muss ins KRANKENHAUS, sie will das nicht, ist ihr ein Graus,
ein kleiner Eingriff soll es sein, doch ist Marie dort ganz allein.
Wer kümmert sich um meinen Garten? Und wird die KATZE auf mich warten?
Der Enkel Micha ist nun groß, am Telefon klagt sie ihr Los.

Und Micha legt die Stirn in FALTEN, er will die Zeit ihr schön gestalten.
Marie hat alles überstanden, sie konnt‘ im Einzelzimmer landen,
sie langweilt sich, ruft Micha an, ob er sie heut‘ besuchen kann.
Der Micha ist ja kreativ, doch denkt er manchmal etwas schief.

Er pflückt den schönsten Blumenstrauch und an die Katze denkt er auch.
Das Kätzchen kriegt ’ne Valiumpille, dann schläft sie und ist erst mal stille.
Fährt zu Marie ins Krankenhaus, und malt sich ihre Freude aus.
Ganz leise geht er in das Zimmer, doch in der Tasche gibt’s Gewimmer.

Er strahlt und öffnet gleich die Tasche, holt auch raus eine ROTWEINFLASCHE.
Die Katz‘ legt er ihr in den Arm, Marie wird es um’s Herz ganz warm.
Ach Micha, wenn ich dich nicht hätte! Doch muss ich ganz schnell zur TOILETTE.
Steigt aus dem Bett, das fällt noch schwer, das Kätzchen rennt ihr hinterher-

Die Schwestern sind ganz aufgeregt, weil sowas sie noch nie erlebt.
Die Katze flitzt durch die Station, doch Micha sagt, ich krieg‘ sie schon.
Und als sie endlich eingefangen, da hat der Arzt zu toben angefangen.
Er schreit: “sie sind sofort entlassen,” vor Freude kann’s Marie kaum fassen.

Sie schenkt dem Arzt den Blumenstrauß, mit seiner Fassung ist es aus.
„Ich darf nach Hause, wunderbar, auch Micha strahlt, das ist doch klar.“
Das Kätzchen schnurrt, er stützt Marie, die ist so glücklich, wie noch nie.
Der Schmerz im Bauch ist schnell vergessen, als sie im Auto erst gesessen.

„Zu Hause trinken wir den Wein und wollen uns des Lebens freu’n.“
UND DIE MORAL VON DER GESCHICHT‘
HUMOR MACHT ALLES HELL UND LICHT:

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