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Bietet mir Tamoxifen einen effektiven Schutz?
Brustkrebs ist heute die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich erhalten etwa 69.000 Patientinnen die Erstdiagnose Brustkrebs.
Bei 70 bis 80 % der Patientinnen ist der Tumor hormonsensitiv. Das heißt, die Tumorzellen besitzen auf der Zelloberfläche Rezeptoren für das Hormon Östrogen. Durch den Kontakt mit diesem Hormon bekommen die Zellen Wachstumsmpulse und vermehren sich.
Das ist ein Vorteil, denn diese Eigenschaft macht sich die antihormonelle Therapie zu Nutze: Das in dieser Therapie eingesetzte Medikament Tamoxifen setzt genau hier an – es blockiert die Östrogenrezeptoren der Krebszellen. Ohne das Hormon können die Zellen nicht wachsen und sich nicht vermehren.
Wie diese Eigenschaft in der antihormonellen Therapie genutzt wird, erklärt Ralf Weiner von der humatrix AG:
Aufgrund angeborener Eigenschaften kann nicht jede Frau gleichermaßen von dieser Behandlung profitieren.
Tamoxifen muss erst im Körper zu Endoxifen umgewandelt werden, wozu ein bestimmtes Leberenzym benötigt wird. Dieses Enzym ist aber nicht bei allen Patientinnen „fit“ genug, um das Tamoxifen umzuwandeln, sodass ein konkretes Risiko einer schlechteren Wirksamkeit der Therapie besteht.
Ralf Weiner erklärt, wie mit Hilfe des STADA Diagnostik Tamoxifen DNA-Tests Deine Therapie verbessert werden kann