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EIN BERICHT VON HERBERT

Ein Wochenende in der Südsteiermark, zum Landschaft schauen, Wohlfühlen und steirischen Wein verkosten, war bei uns angesagt.

Wir (meine Frau und mein Bruder mit Gattin) fuhren über die A“ nach Graz und dann Richtung Spielfeld auf der A9 vorerst nach Leibnitz. Wo wir einen kurzen Spaziergang rund um den sehr schön restaurierten Hauptplatz machten, um unsere Füße zu vertreten,

Dann ging’s weiter über Ehrenhausen und Gamlitz nach Eckberg an der Weinstrasse, wo wir in einem Winzerhof Zimmer bestellt hatten (ohne Vorbestellung ist es in dieser Region sehr schwer, nette Zimmer zu bekommen).

Anschließend unternahmen wir einen kleinen Spaziergang in Gamlitz, wo wir die schönen Winzerhäuser und die sehenswerte Kirche besichtigten. Ein Besuch im Weinmuseum in Gamlitz (das dzt. leider gerade umgebaut wird und daher nicht vollständig besichtigt werden kann) reichte aber aus, um den notwendigen Appetit auf den steirischen Wein zu bekommen.

Also, zurück auf die Weinstrasse, Autos abgestellt und zum Weingut Eva Lambauer (Bacchuskeller) in Eckberg.

Hier begannen wir mit einem klassischen Welschriesling und einem köstlichen Weißburgunder. Auch ein Zweigelt wurde verkostet. Dann gab es eine hervorragende Jause, die wir aber gleich zum Abendessen umfunktionieren mussten, da wir bis 23.00 Uhr im gemütlichen Gastzimmer (im wunderschönen Garten war es leider zu kalt) sitzen blieben, und uns noch mit einem herrlichen Sauvignon blanc und einem schönen Morillon (Chardonnay) den Abend verschönten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag beschlossen wir, entlang der slowenischen Grenze, die in der Mitte der Strasse verläuft, ganz interessant!) nach Bad Radkersburg zu fahren.

Bad Radkersburg wurde ja 1978 als bisher einzige Stadt Österreichs mit der Europa-Goldmedaille für Denkmalpflege ausgezeichnet und das sieht man der Stadt, die durch die Mur als Grenze zum slowenischen Teil geteilt wird, auch an.

Wunderschön revitalisierte Stadtteile und restaurierte Gebäude (kein einziges davon von Sprayern verschandelt, wie leider anderswo oft zu bemerken), sauber Strassen, nette Geschäfte, gute Gastronomie und freundliche Menschen.

Eine großes Kurzentrum mit sehr schönen Hotels und die Erschließung der Thermalquelle im Jahr 1978 machte Bad Radkersburg auch zu einem Kurort.

Alles in allem eine wunderschöne Stadt, deren Besuch man nur empfehlen kann.

Auch einen Spaziergang über die Mur nach Slowenien haben wir durchgeführt, aber es ist im slowenischen Teil ist noch viel zu tun, um ein schönes Ortsbild zu erreichen (die Slowenen bemühen sich aber sehr darum, na ja die EU lockt!).

Nach einer angenehmen Nacht in einer wunderschönen Pension im Zentrum von Bad Radkersburg, Residence Domenico (mit italienischem Flair und italophilen Besitzern) fuhren wir dann weiter nach Norden, über Bad Gleichenberg, einem netten Kurort und dann nach Feldbach (nicht des Feldbacher Zwiebacks wegen), und besichtigten die sehenswerte Stadtpfarrkirche mit einem sehr eigenwillig dekorierten Kirchturm.

Dann ging’s über die Südautobahn wieder nach Wien zurück.

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