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Palmengarten & Maintower

Am 05.05.2012 besuchten wir auf Einladung von Ellen "cytherea" und dem Frankfurter FA-Mitglied Rainer "RainerundsonstKeiner" den Palmengarten und den Maintower.
Hier möchte ich mich noch einmal bei Rainer für die hervorragende Führung im Namen aller anwesenden Westerwälder Mitglieder bedanken.

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Foto: lahnelster

Als die angemeldeten FA-Mitglieder am Treffpunkt "Blumen Hanisch" im Hbf Frankfurt angekommen waren, fuhren wir mit der Strassenbahn in Richtung Palmengarten.

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Foto: lahnelster

Den Rest der Strecke legten wir von der Bockenheimer Warte zum Palmengarten zu Fuß zurück.

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Foto: lahnelster

Rainer war Heute als "Schirmherr" bei Ellen angestellt.

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Foto: lahnelster

Mitten in Frankfurt liegt ein Pflanzenparadies mit Gewächsen aus allen Erdteilen. Ohne auf weite Reisen gehen zu müssen, können die Besucher im Palmengarten die faszinierende Vielfalt der botanischen Welt erkunden. Zwischen Spazierwegen und Grünflächen mit Liegestühlen präsentiert dieser Schaugarten verschiedenste thematische Gärten und Gewächshäuser.

Eine üppige subtropische Landschaft erlebt der Besucher im Palmenhaus, wo eine Vielzahl von imposanten Palmen, Riesenstauden und Farnen angesiedelt ist. In einer grottenartigen Unterführung zeigen Aquarien eine bunte tropische Unterwasserwelt. Eine weitere Attraktion ist das Tropicarium, das die Pflanzenwelt verschiedener Tropenlandschaften (z.B. Savanne, Nebelwüste, Monsunregenwald) naturgetreu darstellt. Im Gegensatz dazu befindet man sich im Subantarktishaus in der Pflanzenwelt der kühl-gemäßigten Gebiete der Südhalbkugel. Eine ganz besondere Augenweide ist das Blütenhaus an der Gärtnerei. Das ganze Jahr über erfreut auf 200 qm Fläche ein großes Blumenmeer den Betrachter


Mehr Informationen dazu auf http://www.frankfurt.de

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Foto: lahnelster

Die Caryota, Fischschwanzpalme unterscheidet sich von allen anderen Palmenarten durch die doppelt fiederschnittigen Wedel, jedes Blatt der Fischschwanzpalme ist in weitere Blätter unterteilt. Die graugrünen Blattstiele der Palme können je nach Art eine unterschiedliche Länge erreichen, tragen aber bei allen vorkommenden Arten die typisch geteilten Wedel, welche sich in mehrere Abschnitte gliedern. Jedes Blättchen der Fischschwanzpalme ist v-förmig eingefaltet und hat leicht schartige Ränder. Die Fischschwanzpalme ist bei Kultivierung in Wohnräumen eine sehr langsame wachsende Palme. Unter günstigen Kulturbedingungen kann der Stamm einer Fischschwanzpalme im Laufe der Zeit eine Höhe von 2,5 m erreichen. In der Zimmerkultur werden nur in den seltensten Fällen Blüten und Früchte ausgebildet.

Quelle: www.pflanzenfreunde.com

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Foto: lahnelster
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Foto: lahnelster
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Foto: lahnelster


Der große Weiher westlich des Palmenhauses ist ein Teil der historischen Parkanlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Das flache Gewässer beheimatet zahlreiche Fische und Wasservögel. Ein mit Holzbohlen belegter Steg teilt den Weiher. Beim Überqueren des Stegs hat man eine schöne Sicht auf den Wasserfall und die Grotte im Steingarten.

Am Ende des Stegs gelangt man linkerhand zum Bootsverleih, wo während der warmen Jahreszeit Ruderboote gemietet werden können. Weiter oben, an der Westseite des Gartens, erstreckt sich der "Rhododendrongarten", der seine schönste Blütenpracht zwischen Ende Mai und Anfang Juni entfaltet.


Quelle: http://www.palmengarten.de

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Foto: lahnelster

Die Rhododendron am großen Weiher standen in voller Blüte.

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Foto: lahnelster
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Foto: lahnelster

Blick von dem 7.Stockwerk des Kaufhofs wo wir unsere Mittagspause einlegten, auf die Hauptwache.

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Foto: lahnelster
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Foto: lahnelster

Nach der Mittagspause ging es dann per Fuß und bei leichtem Regen zum Maintower.

Seit seiner Fertigstellung im Jahr 2000 gehört der MAIN TOWER zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Frankfurt. Und zu den beliebtesten.

Mit einer Höhe von 200 Metern ist er zwar "nur" der vierthöchste, dafür aber wohl der gastfreundlichste Wolkenkratzer in "Mainhattan". Denn im Gegensatz zu fast allen anderen Bürohochhäusern der Mainmetropole ist öffentliches Interesse hier ausdrücklich erwünscht. Wer sich davon persönlich überzeugen möchte, dem öffnen sich nicht nur die Türen zum Foyer, er kann dem Turm sogar gleich aufs Dach steigen. Bis zur Aussichtsterrasse im 56. Stock, die jedes Jahr Weitgereiste wie Einheimische gleichermaßen anzieht.

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Foto: lahnelster

Blick von der Aussichtsplattform des Main Tower auf Frankurt.

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Foto: lahnelster


Der Messeturm ist ein Wolkenkratzer im Westend von Frankfurt am Main. Mit einer Höhe von 257 Metern war er bei seiner Fertigstellung 1991 das höchste Gebäude in Europa. 1997 musste der Messeturm diesen Titel an den Frankfurter Commerzbank Tower abgeben, der jedoch mittlerweile seinerseits von höheren Wolkenkratzern übertroffen wird.

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Foto: lahnelster

Zum Abschluß des Tages kehrten wir in das wohl älteste Gasthaus von Frankfurt ein.

Um das Jahr 1400 wurde von dem Großkaufmann Wertheym im Frankfurter Patrizierviertel, der Grundstein für ein Handelshaus gelegt, das erstmals 1479 als öffentliches Badehaus Erwähnung findet. „Haus Wertheym“ so nannte und schrieb man es zu dieser Zeit, war 1495 Zollhaus und Proviantlager der Mainschiffer.

1750, ein Jahr nachdem Frankfurts großer Sohn J.W.Goethe, im nahe gelegenen Großen Hirschgraben geboren wurde, wird es zum Quartier und Zechhaus der Frankfurter Stadtgarde. Sein jetziges Fachwerk erhält es im Jahr 1812. Durch die kräftige Stütze aus Eichenholz, die mitten im Schankraum emporstrebt und im Fundament verankert ist, übersteht das Haus die Wirren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

1963 wurde Haus Wertheym, das ständig in Privatbesitz bleiben konnte, durch die Stadt und die jetzigen Besitzer H. & L.Lautenberger renoviert und unter Denkmalschutz gestellt.

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Foto: lahnelster

Text & Bilder: Hans-Rüdiger „lahnelster“


Layout: Hans-Rüdiger „lahnelster“


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