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Advent

Weihnachtslied unter der Girlande - Lautsprecher an - ein Klick genügt

Ursprung des Adventskalenders

Bis ins 17. Jh. lassen sich die eigentlichen Ursprünge des Adventskalenders zurück verfolgen. So wurden in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.

Eine andere Variante war der sogen. Strichkalender: 24 an die Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften.

In katholischen Regionen wurden Strohhalme in die noch leere Krippe gelegt, immer ein neuer Halm für jeden Tag bis Heilig Abend.

Das früheste Modell eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahr 1851.

Das erste im Jahre 1908 gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserinnerungen des schwäbischen Pfarrersohnes Gerhard Lang.

Seine Mutter hatte einst vierundzwanzig kleine Gebäckstücke auf einen Karton genäht und ihm auf diese Weise das Warten aufs Christkind versüßt.

Der Adventskalender trat den Siegeszug rund um die Welt an. Hinterklebte Kalender mit zu öffnenden Fensterchen kamen nach 1920 in Mode.

In Hitler-Deutschland wurde die traditionelle Herstellung von Adventskalendern verboten.

Statt christlicher Motive verbargen sich nun germanische Götter und Märchenfiguren hinter den Türen des Adventskalenders.

In der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender rasch wieder an einstige Erfolge anknüpfen.

In den 1960ern entdeckte die Schokoladenindustrie das enorme Marktpotential. Die ersten "Schoko-Adventskalender" entstanden.

Seitdem bevölkern diese in der Vorweihnachtszeit die Supermärkte, Kaufhäuser und Einkaufszentren.

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