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Kommentar von Petra 'Petruschka'


Lieber Denis,

nachdem ich alle Beiträge zum Thema „Valentine´s Day“ gelesen habe, ging mir echt das Herz auf!
Wenn alle in unserem Alter soviel Ideenreichtum, Feingefühl und Spaß an der körperlichen Seite einer Beziehung hätten, wären sicher so manche Ehen in einem besseren Zustand.
Sicher, eine Beziehung wird durch viele verschiedene Bereiche getragen, wir kennen sie alle und reden auch mit Freunden teilweise ausgiebigst darüber---
aber über dem weiten Feld der Sexualität liegt immer noch der berühmt-berüchtigte Mantel des Schweigens.
Noch nicht einmal zwischen den beiden Partnern ist dies ein so selbstverständliches Thema wie die täglichen Verdauungsprobleme!!!!
Nur in wenigen Beziehungen – ob mit Ring oder ohne – werden die eigenen Wünsche und Bedürfnisse dem anderen anvertraut.
Oftmals ziehen wir Frauen uns zurück hinter Ausreden wie „ ach lass man, schatz, ich hab ja so Migräne“----ihr wisst, wovon ich rede, nicht wahr?
Warum eigentlich? Ich denke, weil es einfach zu sehr aufs technische reduziert abläuft, wenn der Göttergatte sagt:
<es ist Sonntag, lass uns den Punkt abhaken für diese Woche!>
Ich bin selbst in dem Alter, wo früher unsere Mütter als alt und ausrangiert behandelt wurden, mit Anfang 50 ist das Leben gelaufen???!!!!!!
So ein Unsinn!!!!!!!
Weder für uns Frauen noch für unsere geliebten Männer ist es** vorbei……
grad jetzt kann es wunderschön sein – werden-----
Was Du da in Worte gefasst hast, Denis, ist die Idealform…..oftmals würde schon ein Bruchteil dessen ausreichen, um eine Partnerschaft lebendig und anregend zu erhalten.
Vielleicht kommt so diese/r oder jene/r - inspiriert durch das gelesene – auf die verwegene Idee, ein wenig davon auszuprobieren, eingetretene Pfade zu verlassen, neues zu wagen….
sich selbst und seinem Partner einfach mal A NEW BEGINNING zuzumuten…...

Petra

Kommentar vom 04. Maerz 2009

Kommentar von Renate ‚Sockenschuss‘


„Die beiträge an sich sind gut! für mich persönlich jedoch etwas zu lang. Meine jungen Jahre habe ich nicht vergessen und habe überlegt, wie es bei uns/mir früher war bis heute. ich habe mich schon oft mit jüngeren, gleichaltrigen u. älteren frauen (frauen unter sich, du verstehst?) darüber unterhalten.
ich meine jedoch, daß die jugend wie die 50plus sich zu sehr von allem manipulieren lassen (unbewußt). man braucht sich nur die tv-werbung bewußt ansehen. spielfilme (es gibt inzwischen sehr viele mit offenen sexbeigaben). zeitungen (ob titelseite o. inhalte). auf verschiedenen sendern um mitternacht, wo frauen sich anbieten).
welche infos u. eindrücke bleiben bei den menschen primär hängen?
mich interessiert es, weshalb du den beitrag geschrieben hast. das was dort geschrieben steht kann ich alles unterschreiben. wenn die 50plus es bis heute mit ihren partnern nicht erfahren, gespürt, beredet, gelernt haben, was zärtlichkeit, einfühlungsvermögen, beobachten, erotik, romantik heißen kann u. sollte, weiß ich auch nicht was ich dazu noch sagen soll. die heutige zeit ist mir nicht mehr privat u. intim genug. das geheimnis ist weg! das, was nur den partnern gehören sollte. die einen sind eben so, die anderen so. aus einem grobmotoriker, der wenig einfühlsam ist, kannst du keinen feinmotoriker machen, der seine partnerin aufmerksam "beobachtet" und daraus lernen kann. das gleiche gilt natürlich immer auch für die frau. baut sich "guter" sex nur auf zig stellungen auf? sicher nicht.
für die frauen, jedenfalls die ich kenne, ist es wichtig nicht den eindruck/gefühl zu haben, als objekt zu dienen u. benutzt zu werden und die blöde frage danach: war ich gut?
die wenigsten frauen haben ein problem damit, wenn er mal nicht o. gar nicht kann. im gegenteil:chance für ihn, daß kuscheln zu lernen. die männer machen sich viele probleme selber. das kann echt nerven. für mich war u. ist der sex das sahnehäubchen einer beziehung. wenn die beziehung nicht (mehr) wirklich stimmt (aus welchen gründen auch immer) kann der beste sex, auch 7mal die woche nichts rausreißen. und glaube mir. die meisten reden viel (und gern) und in den 4 wänden sieht`s meistens anders aus. hauptsache man kann mitreden, steht nicht abseits, ist modern.
lange rede, kurzer sinn. ich! hätte die seiten nicht gebraucht. wenn andere sich erinnern u. was draus machen können, ists auch in ordnung. mußte mir schon oft sagen lassen, daß ich mit meiner meinung prüde,frigid bin. ist mir sch....egal, was andere von mir denken (d. bemerkungen kamen nur von männern. als neuling im feierabend von einem ‚golem‘, der sich dann entschuldigt hat u. nur mal sehen wollte,wie ich reagiere. so ein, sorry, arschloch).“

Renate

Kommentar vom 19. Februar 2009

Kommentar von Gerda 'Sonneck'


Lieber Denis,

Du hast in Deinem Valentine´s Day Spezial, als ein Geschenk, Anstöße zu einem erfüllten Miteinander in jedem einzelnen Thema entfaltet.

Es waren durchdachte Gedanken, die Du schenktest zu einem erfüllten beeindruckenden Miteinander. Ich hoffe, es hat nicht nur beeindruckt sondern auch für Manchen einen möglichen Weg gezeigt.

Wie mögen Single damit umgegangen sein?
Abgewandt, fragend oder auch offen oder mit Wehmutsgedanken um Verluste? Nichts ist realer als auch dies.

Glück - und Freude wird aus einem selbst geboren. Gerade wenn Verluste betrauert wurden, durchgestanden und losgelassen kann Erinnerung ein Leuchten geben. Sogar ein neues Geschenk, nämlich Leben.

Wenn Liebe gelebt war- und doch berührt es tief innen - und Berührung und Nähe in einem Miteinander ist stets ein Wachstumsprozeß zu einer neuen Entfaltung.

Wie ein Schmetterling der sich aus seinem Kokon mühsam befreit, sich langsam erhebt seine Flügel zart entfaltet und das auch nicht sofort. Es braucht aber seine Zeit. Aber dann ist es etwas Wunderbares geschehen und eine Befreiung.

Darum möchte ich am Ende dieses Spezials lieber in ein Schweigen gehen. Und mir einen Sonnenaufgang in seiner Schönheit ansehen.

So möchte ich uns alle ansprechen zuzuhören, denn in dem Schweigen kann ich erst begreifen. Kann ich das Gesagte erfassen.

Nehmt Euch Zeit und lasst uns eine schöne Gemeinschaft werden, die aufeinander hört mit dem Ziel sich gegenseitig zu achten und den Anderen in seiner Würde zu belassen.

Dann war dieses Valentine´s Spezial ein wirkliches Geschenk.

In diesem Sinne allen ein schöne und erfüllte Zeit.

Gerda

Kommentar vom 18.02.2009

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