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Bei strahlendem Sonnenschein und 27° im Schatten besuchten vier Mitglieder der Feierabend-Regional-Gruppe Stuttgart (ramgad, Caruso mit Begleitung und Laura4) am Samstag, 26. Juni 2004 das Blühende Barock in Ludwigsburg. Das BlüBa, wie es auch genannt wird, ist die 30 ha große Gartenanlage rund um das Residenzschloss in Ludwigsburg.
Dort in der Orangerie findet noch bis zum 04.07.2004 die Ausstellung „Floristik und Kunst“
statt und diese haben wir uns angesehen.

Treffpunkt war um 14:30 Uhr vor der Orangerie. „Caruso“ mit Begleitung war bereits da, als ich
mit „ramgad“ angekommen bin. Jedoch von „Favorit“ mit Begleitung, der sich ebenfalls dazu angemeldet hatte, war leider keine Spur zu sehen. Nach der üblichen akademischen Viertel-
stunde, die wir ergebnislos warteten, gingen wir hinein. Drinnen bestaunten wir interessante Gegenstände, die aus Metall hergestellt waren, betrachteten hübsche Bilder und zwischen all
dieser Kunst standen wunderschön arrangierte Blumengestecke auf Podesten.

Nach dieser Besichtigung liefen wir weiter zum Sardischen Garten mit seiner 150 Meter langen,
30 Meter breiten und 15 Meter hohen Voliere, wo sich die großen Vögel frei bewegen können.
Wir durchschritten dabei eine sardische Landschaft mit charakteristisch mediterranen Pflanzen
und Felsen. Auf einem kleinen Hügel steht eine Schäferhütte, die von Olivenbäumen und Kork-
eichen umgeben ist. Daran schließt sich ein kleiner Teich mit einer Wasserkaskade an. Auf dem Hügel über den Teich befanden sich mehrere größere Vögel, und unten im Gras behütete Mutter "Ente" ihre Jungen.

Weiter ging es durch den Posilippo-Tunnel, der eine Verbindung zwischen dem Sardischen Garten und den Unteren Ostgarten herstellt. Durch den Tunnel schlängelt sich ein schmaler künstlicher Bach und bildet gleichzeitig die feuchte Wärme für die exotischen Pflanzen, die sich entlang der Tunnelwände präsentieren. Der modrige Geruch bei heißen Tagen ist nicht sehr angenehm, doch
der 30 Meter lange Tunnel war schnell durchschritten und wir kamen unterhalb der Emichsburg
wieder ans Tageslicht.

Wir wendeten uns nach links und kamen zum Tal der Vogelstimmen. Dort liefen wir auf verschlungen Wegen zwischen Büschen und Baumgruppen entlang. Auch hier befindet sich ein Bachlauf. Im Abstand von wenigen Metern stehen Schautafeln mit Kontaktschleifen. Tritt man auf eine Platte vor den Schautafeln, kann man den Stimmen der häufigsten Singvögel lauschen. Es ertönt das Klopfen eines Spechtes, der Ruf eines Kuckucks, das Lied eines Sperlings, einer Amsel oder eines Zeisigs. Gerne hätten wir in dem „Schattigen Gelände“ längere Zeit verweilt, doch uns erwartete ja noch ein weiterer Tageshöhepunkt: Eine "Führung durch den Favorite-Park", der sich gegenüber vom BlüBa befindet.

Doch bevor es soweit war mußten wir noch ein Stück durch den Unteren Ostgarten und einige Treppen hoch zum Ausgang Favorite. Unterhalb des Residenzschlosses konnten wir dann noch einem Brautpaar zusehen, wie es sich für die Fotographen in Pose stellte.
Nachdem wir den BlüBa-Ausgang erreicht hatten, überquerten wir auf einer Fußgängerbrücke die stark frequentierte Bundesstraße und kamen heil und sicher am Eingang zum Favorite-Park an.

Wie es danach weiterging, könnt ihr in meinem nächsten Bericht: "Vom Favorite zum Monrepos" nachlesen.

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