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YASSU auf Reise im Untermarchtal

I han denkt, i schreib omal wieder a kloine Reisegschicht, weil i nemme so weit fortfahre ka, no ben e mit meine Freind noch Untermachtel gfahre ond do hem mer no dia Cottbusser Freinde begriaßt und send 4 Tag blieba
Am erschte Tag hemer omal des Kloster aguckt ond hen ons des Essa schmecka lassa

Am andere Tag sem mer noch Zwiefalte gfahre und hen dui Kirch aguckt, i han se jo scho a paar mol gsä und am Mittag sem mer nach Obermarchtel gloffa, i net, aber dia andere hen zu dene 3 km 90 minuta braucht
Obends sen mer no in der Kellerschenke vom Kloster ghockt ond hen feste gsunga bis spät ind Nacht nei

Am nächste Tag semmer noch Ochsenhausen ond hen eigentlich mit m Öchsle fahre welle aber des hät 2000 Euro kost, mr sen jo net Rockefellers no sem mer oefach mit 4 Pferdekutsche durchs Land gfahre ond hen 3 nette Kappele oguckt. Die oi in Stoihause war ganz oifach net so wie doi barock schönste Dorfkirche, des war a andere
No sem mer ins Wirtshaus zum Esse gloffa und hen uns of dr Schweinebrota gfreit. jetzt war der von der Farb her braun und faserig, als normaler Mensch het i des für Rind ghalte.
So isch halt – No gings mitm Bus weiter ins Kloster zu der Kirch agucke und doi schö Orgel in Ochsehause isch a große Musikschul em Kloster

No semmer weitergfahre nach Oberstadion ond hen dort die Ulmer Schule aguckt dia Altär send in dr Säkullarisationszeit ausm Ulmer Menster noch Oberstadion brocht worde und do send se heit no. Obends sem mer widder en der Kellerbar ghockt ond hen Abschied gfeiret.

So jetzt hen die Cottbusser au omal die schwäbisch barockstroß zum Teil gsä und send wieas ausgsä hot ganz zfriede wieder hoimgfahre ond au i han an haufe gsä, was i no net gsä ghet han.

Text + Bilder: yassu

Reisebericht: Das Erbe der Habsburger

Mit dem Flusskreuzfahrtschiff und einzigen echten Flusskreuzfahrt-Katamaran der Welt Viking Primadonna
8 Tage Passau – Budapest – Passau
Vom 26.4. – 3.5.2009


Eine Tour d`Horizon in Sachen Europa

Entlang der Donau zwischen Passau und Budapest erwartete uns ein gigantischer Schatz. Zahlreiche Komponisten, Literaten und Architekten haben an ihren Ufern gewirkt und großartige Meisterwerke hinterlassen.
Alleine die Baukunst bescherte uns zahlreiche Sehenswürdigkeiten – von Buren und Wehranlagen über gotische Dome, z.B. in Wien und Bratislava, bis hin zum habsburgischen Barock, der sich in kleinen Städten und Kirchen ebenso zeigte wie in gewaltigen Klöstern und Palästen. In der Kombination mit den verschiedenen Lebensarten, Kulturen, Religionen und Sprachen, denen man auf dieser Fahrt begegnete, wird die Flusskreuzfahrt auf der Donau und der Wachau zu einem Tour d`Horizon in Sachen Europa.

Am Sonntag, 26. April 2009 starten wir mit der DB Richtung Passau. Am Nachmittag gegen 16.30 Uhr in Passau angekommen, wurden wir vom Viking-Team bereits am Bahnhof Passau begrüßt. Mit einem Bus ging es zu dem einzigen echten Flusskreuzfahrt-Katamaran der Welt, der Viking-Primadonna, die an Kräutelsteinbrücke/Donaustraße angelegt hatte.
Gegen 18.00 Uhr verließen wir die Dreiflüsse-Stadt Passau.

Kirche

Die Viking-Primadonna war ausgebucht!
148 Passagiere, 78 Außenkabinen! Und 47 Besatzungsmitglieder kümmerten sich um unser Wohl. Allen voran der Kapitän Alexander Trokin und der Hotel Manager Marijan Kutnjak. Für das leibliche Wohl war das Team um den Chefkoch Michael Grüttner zuständig: und wir wurden täglich immer wieder neu überrascht von den kulinarischen Genüssen !!!

Am Montag, 27. April 2009 legte das Schiff bei Stift Melk vor Anker. In exponierter Lage hoch über der Donau thronend zählt es zu den imposantesten Klosterbauten der Welt. Nach diesem ersten überwältigenden Anblick konnten wir auf einen geführten Rundgang die ganze barocke Pracht im Detail betrachten. Die reich mit Gold und Fresken verzierte Kirche, der repräsentative, lichtdurchflutete Marmorsaal und die prunkvolle Bibliothek mit ihren üppigen Stuckaturen und über 85 000 ledergebundenen Bänden sind großartige Meisterwerke aus dem frühen 18. Jh. Und von den Balkonen hatten wir einen herrlichen Blick über das Donautal.
Gegen 12.00 Uhr legt die Viking Primadonna von Melk ab in Richtung Esztergom – Visegrad und Budapest. Wir passierten zunächst die Weinberge der Wachau (ca 35 km Flussweg) und später Wien, wo wir links der Donau die Gebäude der UNO-City begrüßten und recht die Leopoldstadt vorüberziehen ließen.

Platz mit Buden

Am Dienstag, 28. April 2009 legte die Viking Primadonne gegen 7.30 Uhr in Esztergom an. Am Vormittag besichtigten wir in Esztergom, das seit über 1000 Jahren Sitz des Primas von Ungarn ist, den hoch über dem Fluss gelegenen Dom. Der im Stil des Klassizismus errichtete Bau wurde 1856 vollendet und gilt mit seiner imposanten Kuppel als größte Kirche Ungarns.
Direkt im Anschluss führte eine Busfahrt uns zum Donauknie nach Visegrad ind en Salomon-Turm, einem Teil der Unterburg von Visegrad. Hier erhielten wir einen besonderen Umtrunk und wurde Zeugen eines Ritterspieles im Burghof.
Zurück an Bord erreichten wir auf südlichem Kurs Budapest, die „Königin der Donau, wo wir nachmittags einen Spaziergang durch das elegante Pest, Richtung der Markthallen, machten. Am Abend erlebten wir eine sehr schöne und interessante ungarische Folkloreveranstaltung an Bord im Salon.

Gerda mit Figur

Am Mittwoch, 29. April 2009 erhielten wir während einer Busfahrt viele viele Informationen und sahen Sehenswürdigkeiten der Stadt Budapest u.a. den Heldenplatz, das Parlament, der Burgpalast, die Matthiaskirche, die Fischerbastei und die Panoramaterrasse des Gellertberges, von wo wir eine phantastische Aussicht über die Stadt genossen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen im SISSI Caffee ungarische Kuchenspezialitäten zu probieren.
Ein besonderes Erlebnis war für uns die Abfahrt aus Budapest: gegen 20.00 Uhr verließen wir die Lichterstadt Budapest.

Am Donnerstag, 30. April 2009 zeigte uns am Vormittag der Kapitän der Viking Primadonna Alexander Trokin seinen „Arbeitsplatz“ und stellte sich den vielen Fragen der Reisenden. Entlang der ungarischen-slowakischen Grenze gelangten wir gegen 13.00 Uhr nach Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, die von dem mächtigen Burgschloss gekrönt wird.. Ein Kleinbahn erwartete uns bereits und ab ging es zur Stadtrundfahrt zum Martins-Dom , die Krönungskirche der ungarischen Könige, zum historischem Rathaus, das Michelstor und es folgte ein geführter Altstadt-Rundgang.

Das Erbe der Habsburger

Am Abend bot sich uns eine sehr schöne slowakische Folkoreveranstaltung im Salon der Primadonna.

Am Freitag, 01 Mai 2009 legt die Viking in Wien an.
Bei der Stadtrundfahrt durch die Praterstadt bewunderten wir den Stephansdom, die Oper, die Ringstraße und natürlich die Hofburg mit der prachtvollen Nationalbibliothek. Selbst die Lipizaner Pferde zeigten sich einmal kurz uns Neugierigen.
Am Nachmittag füllten wir unsere Wellness-reserven auf und ließen es uns gutgehen im Whirlpool und in der Sauna mit einem herrlichen Blick auf den Prater. Und der Abend war gekrönt mit einem Konzertbesuch im Wiener Kurhaus. Es spielte das weltbekannte Wiener-Walzer-Kammerorchester Melodien von Mozart und Johann Strauß.

Am Samstag, 2. Mai 2009 erreichte die Viking Primadonna Dürnstein.
Dürnstein, an der Wachau gelegen, mit seinem barocken Augustiner-Chorherrenstift wurde uns in einem geführten Stadtrundgang näher gebracht. Dürnstein gilt als die „Perle der Wachau“ – und davon konnten wir uns überzeugen. Es erwartete uns ein kleines Orgelkonzert in der prächtigen Stiftskirche, deren blauer Turm im Volksmund „Fingerzeig Gottes“ genannte wird.

Das Erbe der Habsburger

Am Nachmittag genossen wir die Fahrt auf dem Sonnendeck. Und die Sonne zeigte sich während dieser Reise von ihrer besten Seite! Die Primadonna fuhr durch die Bilderbuchlandschaft der Wachau und am Abend genossen wir natürlich das Kapitänsdinner bevor wir am

Sonntag, 3. Mai 2009 während des Frühstücks anlegten in Passau.
Die Ausschiffung erfolge zügig und ohne Probleme.
Zurück mit der DB kamen wir alle wohlbehalten wieder nach Hause mit vielen neuen und schönen Eindrücken, die es gilt nun auch Zeit zu lassen diese zu verarbeiten und sich immer mal wieder an den vielen Fotos zu erfreuen.

Gerda Mahmens
2009-05-07

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