Feierabend-Scout reist für uns nach Freudenstadt

1. Tag: 15. Mai 2012

Nach einem kleinen Frühstück sind wir heute Morgen um 06:00 Uhr gestartet. Gegen 11:15 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Kur und Sport Hotel Lauterbad. Im Empfangbereich des Hotels wurden wir von unserer Ansprechpartnerin Frau Petra Rau, Klimatherapeutin & Wellnessberaterin, sehr herzlich empfangen. Nach der Begrüßung bekamen wir durch das Hotelpersonal das Zimmer zugewiesen. Das Zimmer verfügt über einen getrennten Schlafraum, Bad, Kabel-TV im Schlaf- und Wohnbereich, Radio, Safe, Tel (ISDN), Minibar, Fön, Kosmetikspiegel und Internet.
Nach dem Auspacken und „Frischmachen“ trafen wir uns in der Lounge zu einem kleinen Umtrunk, wo wir uns nebenbei etwas besser kennenlernten.

Um 12:15 Uhr stand bereits unser erster Programmpunkt an: Die Besichtigung der Wetterwarte in Freudenstadt auf dem Kienberg. Das Team der Wetterwarte Freudenstadt beobachtet fast rund um die Uhr stündlich zahlreiche meteorologische Werte mit dem bloßen Auge (z.B. Wolkenart, Wetter, das Wachstum von Pflanzen im Jahresablauf) oder auch durch Messung mit Messsensorik (z.B. Luftdruck, Temperatur, Wolkenhöhe).

Nach der Besichtigung kehrten wir in das „Café am Friedrichsturm“ zu einem Mittagsessen ein. Hier gibt es eine kleine regionale Küche mit französischem Flair und hausgemachtem Kuchen.

Nach dem Mittagessen ging es dann nach Freudenstadt. Ich muss schon sagen, wer Freudenstadt kennt, weiß diese schöne Schwarzwaldstadt zu schätzen. Eine ideale Symbiose aus Stadt, Land und Natur. Heute ist Freudenstadt eine mit den Prädikaten Heilklimatischer- und Kneipp-Kurort ausgezeichnete Tourismusstadt. Umgeben von herrlichen Tannen- und Fichtenwäldern mitten im nördlichen Schwarzwald, werden keine Wünsche an einen ausgewogenen Urlaub oder einen bewussten „Gesundheitsurlaub“ offen gelassen. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten und aktive Sportangebote, wer möchte, kann auch einfach nur ausspannen. Frau Petra Rau zeigte uns das Rathaus, den Rathausturm und dessen Aufstieg, den Marktplatz mit seinen Arkaden und die Stadtkirche.

2.Tag: 16. Mai 2012

Was für ein Morgen! Kalt, regnerisch und im Radio die Meldung von Schnee ab 760 m. Am liebsten wären wir liegengeblieben, aber wir hatten heute noch so einiges vor. Aufstehen, duschen und für den Tag rüsten. Wir gingen also frühstücken. Für die Hotelgäste ist grundsätzlich für die Dauer des Aufenthalts ein Tisch reserviert. Vom Frühstücksraum ging man quer durch die Lobby zum Frühstücksbüffet. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Vom Früchte- bis zum schwarzem Tee, heißes Wasser im Samowar, verschiedene Brotsorten und Brötchen, Kuchen und auch mein Lieblingskuchen Mohnkuchen, Rührei, gebratener Speck, Lachs, verschiedene Wurst - und Käsesorten, Konfitüre, Honig, Müsli, Quark und Milch, Säfte und Schaumweine. Ich hätte am liebsten alles probiert! Der Kaffee wurde am Tisch serviert. Auch spezielle Wünsche wurden erfüllt. Was mir natürlich positiv aufgefallen ist, dass das Personal sehr aufmerksam und freundlich war.

Nun fuhren wir nach Loßburg zum Risikocheck. Hier wurden wir von Herrn Carl Friedrich Metzner empfangen. Der erste Check: Blutdruck, Lungenvolumen, Belastungs-EKG und Puls. Danach erfolgte nun die körperliche Untersuchung: Beweglichkeit, Halsschlagader, und auch im Fersenbereich. Ich war angenehm überrascht. Ich fühlte mich in sehr guten Händen. Herr Metzner wäre für mich persönlich ein Arzt des Vertrauens.

Um 15:00 Uhr begann die Heilklima-Wanderung mit Frau Petra Rau und Herrn Carl Friedrich Metzner. Die Heilklima-Wanderung Nr.1 hat eine Länge von 8,6 km. Die Strecke geht über den Kienberg, den Gartengolf, die Riehl- und Köhlerhütte, über schmale Pfade durch Wald und Wiesen. Dabei wechselten sich Sonne und Regen ab. Es ging weiter über die Hauserhütte, zur Wildhütte über den Lauferbrunnen und die Agneshütte zurück zum Startpunkt.

Nach der Wanderung ging es zurück zum Hotel, wo ich nun auch einmal den Wellness-Bereich nutzen konnte. Leider war die Zeit sehr knapp, so blieb es nur beim Schwimmen im Außenpool.

Um 20:00 Uhr ließen wir den Tag beim Abendessen ausklingen.

3.Tag: 17. Mai 2012

Am letzten Tag hieß es noch einmal die gute und frische Freudstädter Luft und auch das Frühstück zu genießen, bevor es ans Packen ging. Zum Schluss besuchten wir noch das Erlebnis Museum „EXPERIMENTA“, nach dem Motto „sehen – staunen – verstehen“.

Dann war es Zeit für den Abschied und die Trennung von Freudenstadt - und für uns gute Fahrt!

Fazit

Wir möchten uns bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben ein paar Tage in Freudenstadt im Sport & Wellness "Hotel Lauterbad" zu verweilen.

Die Begleitung durch Frau Petra Rau war für uns ein besonderes Erlebnis. Sie hat uns viel von Freudenstadt und Umgebung gezeigt und konnte uns viel über die Geschichte von Freudenstadt erzählen.

Im "Hotel – Lauterbad" fühlt man sich sehr gut aufgehoben. Der Familienbetrieb überzeugt durch freundliche und kompetente Mitarbeiter, eine abwechslungsreiche, kreative und gute Küche.

Das Angebot ist sehr vielseitig. Unter anderem gibt es Animation, Nordic-Walking, Mountainbiken, fünf Tibeter, Erlebniswanderungen und Ausflüge mit dem Hotelbus.

Auch der Wellnessbereich sollte mit über 1600qm nicht unerwähnt bleiben. Dazu gehört das Hallenbad, der Außenpool, die Saunalandschaften, das Fitness-Studio, das Solarium, der Ruhebereich und der Beauty- & Relaxbereich.

Das gesamte Hotel ist rauchfrei, mit Ausnahme der Lounge und dem Außenbereich des Zimmers, denn dort darf geraucht werden. Durch die gesunde Mischung zwischen jung und alt der Hotelgäste denke ich, dass dieses Hotel für die Generation 50plus sehr gut geeignet ist.