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Frühstück am 10. Februar 2015, Zum Dicken Heinrich in Lüdersfeld

Anschließend um 12 Uhr Besuch im Bergbau Museum in Lindhorst



Heute wäre ein Tag um im Bett zu bleiben. Es nieselt draußen, das lockt keinen Hund vor die Tür. Das sehen Feierabendler anders. Frisch in den Tag und schon stehen wir vor der Tür vom Restaurant "Zum Dicken Heinrich".

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Die Autos stehen auf dem Parkplatz der zum Restaurant gehört. Mit wenigen Schritten ist jeder im Lokal. Der Tisch ist gedeckt und die leckeren Speisen stehen bereit zum Verzehr.

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Die ersten haben bereits Platz genommen, es war ja auch für die FA-ler reserviert.

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16 waren angemeldet und 12 sind gekommen. Die Grippewelle geht herum, an die die es erwischt hat, der Wunsch, kommt bald wieder auf die Beine, damit ihr bald wieder dabei sein könnt.

Das leckere Frühstück hat allen gut geschmeckt. Wir nahmen uns ordentlich Zeit dafür. Um 11:30 Uhr brachen wir auf um nach Lindhorst zu fahren.

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Gruppenbild vor der Tür vor dem Restaurant. Edeltrud und Dagmar mussten sich verabschieden alle anderen kamen mit ins Museum.

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Nach einer kleinen Autofahrt sind wir schon in Lindhorst angekommen und gehen in das Museum, wo Gunter Ludewig bereits auf uns wartete um uns einen Diavortrag zu präsentieren.

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Ich hatte mein Handy vergessen, da war ich froh hier ein Gruben-Telefon vorzufinden. Leider funktionierte es nicht, man sucht jemanden der sich damit auskennt und es repariert. Das Grubentelefon machte die Verständigung unter Tage möglich.

Rechts daneben eine Stempeluhr mit Stempelkarten, wo die Kumpel früher ihre geleisteten Arbeitsstunden abstempeln mussten.

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Ein Foto vom Georgschacht in Stadthagen, der heute so nicht mehr vorzufinden ist. Es sind viele Gebäude entfernt und es entsteht dort nach und nach ein Industriegebiet.

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„Die Lampe brennt“, sagt Gunter Ludewig, „wir können beginnen.“

In seiner Bergmannstracht begrüßt er uns und entführt uns in eine Zeit wo wir noch nicht lebten, bzw. an die sich einige kaum, ganz schwach oder gar nicht mehr erinnern konnten. Wir folgten seinen Ausführungen, vertieften uns in die Dias und in seine Ausführungen. Wie gut dass wir heute leben, was mussten sich die Bergleute doch früher schinden. Hochachtung den Bergmännern!

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Hier nur drei Dias aus dem Vortrag, da bekommt man einen kleinen Einblick in das was wir zu sehen bekamen.

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Fragen aus unserer Gruppe wurden fachgerecht beantwortet, denn Gunter Ludewig war selbst Bergmann und kennt sich gut aus.

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Auf Entdeckungstour.

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Ein Modell, hier kann man sehen, wie ein Bergmann in seinem Stollen früher arbeiten musste.

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Es beginnt eine Führung durch das Bergbaumuseum. Das Museum veranschaulicht die Geschichte des Schaumburger Kohlebergbaus. Hier gehauene Kohle, die anschließend weiterverarbeitet wurde.

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Verschiedene Kopfbedeckungen wie sie von den Bergleuten getragen wurde.

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Grubenwehr in Lindhorst war auch für andere Schächte einsetz- und abrufbar.

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Eine Nachbildung eines Arbeitsplatzes.

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Ein Harzer Roller!

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Hier ist ein Teil einer Waschkaue zu sehen. Vor Arbeitsantritt zog sich der Bergmann um. Er hängt die Kleidung auf einen Bügel, hängt alles in einen Ring zieht es an einer Kette hoch und verschließt alles mit einem Schloss. Nach Feierabend erfolgt alles noch einmal.

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Zurzeit läuft noch zusätzlich eine Sonder- Ausstellung im Museum: „Erdöl und Erdgas in Niedersachsen“. Die Ausstellung will über die historische und aktuelle Bedeutung der Erdöl- und Erdgasförderung in Niedersachsen informieren. An Schautafeln ist das komplizierte Aufspüren von Lagerstätten durch Spreng- und Vibroseismik ersichtlich. Maßgerechte Modelle einer fahrbaren Bohranlage für Versuchsbohrungen, einer Förderturmanlage für Aufschlussarbeiten, eine Nickpumpe (sogenannte Pferdeköpfe) für Ölförderung und einer Raffinerie zur Veredelung des Rohöls, vermitteln Eindrücke vom Erdöl- und Erdgasfeld.

Dazu waren ja einige FA-Mitglieder 2014 nach Dollbergen gefahren um sich dieses alles im Original anzusehen. Es war sehr interessant.

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Wir verabschieden uns und hinterlassen noch ein danke schön Text im Gästebuch.

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Auf Wiedersehen Herr Ludewig und vielen Dank für ihre Mühe.

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Wieder einmal haben wir etwas für unsere Bildung getan – Heimatkunde-. Erst etwas für den Magen und dann hat der Kopf etwas zu tun bekommen.

Es gibt auch noch den Bericht als wir 2012 hier waren.



Texte und Fotos: - Mimisoma -


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