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Nach dem der Dämmerschoppen im Februar wegen der extremen Schneeverhältnisse meinerseits kurzfristig abgesagt wurde, konnte die FA-Fan-Gruppe bestehend aus zwei Herren und neun Frauen am 11. März 2010, in ein Jazz Erlebnis der besonderen Art eintauchen.

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Die zu letzt eingetroffene -puffel- hatte kaum Platz genommen, da ertönte ein Saxophon, gespielt von Helmut Rinne, durch den Raum. Es lief einem glatt eine Gänsehaut am Körper herunter. Eine Fingerfertigkeit beherrscht der Spieler an seinem Instrument. Es ist nicht nur sehr hörenswert sondern auch ein Hingucker. Es war in diesem Moment das Startzeichen für drei Stunden swingende Unterhaltung.

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Sofort waren alle Ohren auf Lauschen gestellt und die Hände nahmen eine Klatschhaltung ein.

Die Wirtin kommt mit einem Tablett mit Elf Gläser Sekt an unseren Tisch und verteilte sie an die FA-Mitglieder. Alle waren neugierig warum jeder ein Gläschen bekam. Es war ein Dankeschön vom Haus, dass FA eine so tolle Werbung im Wochenblatt auf der Seite hautnah hinbekommen hat.

Ich sage hier auch Dankeschön ans Wochenblatt, dass wir so oft abgedruckt werden.

Dadurch haben wir ein neues Mitglied bekommen, die unseren Artikel gelesen hatte. Sie hat sich sofort auf der FA Schaumburger Land Seite eingetragen und die Anmeldung ist ihr noch frühzeitig gelungen. Es ist -maryon- und sie brachte noch ihre Arbeitskollegin Sue mit, die wir evtl. in Kürze auch als Mitglied begrüßen können.

So nun hatten alle das Glas Sekt in der Hand, zum Wohl.

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Die bestellten Getränke standen auch schon parat, man hätte drei Hände gebrauchen können wie man unschwer erkennen kann.

Ein Gesangsolo war zu hören, war es „Louis Armstrong“, nein, aber es hörte sich fast so an.
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Joe Doll am Schlagzeug war zu hören, standing ovation hätte er mit seinem Solo verdient gehabt, so einen Trommelwirbel zauberten die flinken Hände hin. Vom Tisch aus zu beobachten waren riesige Mikadostäbchen, die auf verschiedenen Trommeln und Becken herumwirbelten, wie beim irischen „Riverdance“.
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Was sagte -theaterbär- unser aus Bayern Zugereister? „ Da legst di nieda! Endlich habe ich Kleinkunst in meiner neuen Heimat gefunden“. Seine Frau Ute sagt: „Es gefällt mir sehr gut heute Abend, mit allem drum und dran“.
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-nelli- sagt:“Heute sind die richtigen Jungs da, und die machen ihre Sache besonders gut.

-maryon- und Sue sie sind erst vor kurzem aus Böblingen zugezogen. -maryon- stellt fest, alles ist hervorragend gelungen es schreit gerade danach, bitte um Wiederholung“.

Sue hat Wurzeln aus England und Niedersachsen in sich und sagt in ihrer etwas gebrochenen Sprache sehr sympathisch: „Gut, prima, besonders der ganze Abend, das Essen, das Lokal und die Musik.

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-mutschka- sagt: „Es ist gut, sehr gut, so gut, dass ich wiederkomme, so gut, dass ich mich daran gewöhnen könnte“.

–r1949u- holt uns wieder runter und das ist auch gut so, denn es wachsen keine Bäume in den Himmel. Sie sagt:“ Och, so ist es ganz nett hier, aber es ist ganz schön laut. Es piekst mich im Kopf“. Es geht wieder steil bergan, denn sie sagt weiter:“ Die Stimme von dem Sänger (Helmut Rinne) ist fantastisch“.

Puffel fügt hinzu:“ New Orleans, da wollte ich immer schon einmal hin, wer kommt mit?“

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-durtlede- findet es richtig super wie diese FA-Gruppe wächst. Und die Musik findet sie auch richtig gut. Sie ist ja auch vom ersten Dämmerschoppen an mit dabei. –reimo- sagt:“ Es war gut, doch ist es schön, dass -theaterbär- noch dabei gewesen ist, sonst gält ich noch als versnobt.
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-durtlede- hatte sich eine Zwiebelsuppe bestellt und gleich bekannt gegeben, dass sie uns gern selbst einmal Zwiebelsuppe kochen würde. Ich freue mich schon darauf.

Wo ist der Abend bloß geblieben?
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Little Jazz hatte doch den Hamburger Weltenbummler in Sachen "New Orleans Jazz", Thomas L'Etienne als musikalischen Gast dabei.

Er ist international in Jazz Clubs und auf Festivals ein gern gesehener Klarinettist/Saxophonist. L'Etienne gründete bereits in den frühen Siebzigern als Teenager im Hamburg seine "Papa Tom's Lamentation Jazz Band".

Er lebte lange Jahre in New Orleans, um vor Ort "seine" Musik zu studieren und gilt schon seit langem als renommiertester Vertreter seines Faches. Seine besondere Vorliebe gilt u.a. creolischen Melodien, die bestimmendes Element in einer seiner weiteren Formationen "Creole Clarinets" darstellen.

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Als weitere Gastspieler zu hören waren die Hannoveraner Michael Cammann (Kontrabass) und Joe Doll (Schlagzeug) die mit dem "little jazz"-Duo in einer "New Orleans Jam" Melodien aus dem musikalischen Schmelztiegel New Orleans spielen: Traditional Jazz, Spirituals, New Orleans Rhythm & Blues und auch creolisches.

Es erklang zum Schluss:“ My blue heaven. Natürlich gab es noch eine Zugabe: „ Eh la bas“,

http://www.youtube.com/watch?v=thBoQE_BesM

hört hinein und ihr wisst was hier heute Abend los war.

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Text mimisoma, Fotos mimisoma und puffel
13.03.2010

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