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Es ist heute der 27. Dezember 2003.

Ich sitze in meinem Wohnzimmer, sehe den Christbaum funkelnd stehen, sehe die Krippe und den ganzen Weihnachtsschmuck, sehe die vielen Lichter, die ich auch heute noch einmal angezündet habe und denke nur 2 Wochen zurück. - Adventszeit! -

Und mir war regelrecht schmerzlich bewusst geworden, dass ich schauen muss, mit meinem Weihnachten von heute – meinem Leben von heute umgehen zu lernen!
Mein Leben ist so ganz anders geworden.

Meine Kinder sind heute alle erwachsen, haben selbst inzwischen Kinder und hier in meinem Haus und vor allem in meinem Herzen ist eine endlose Leere...

Weihnachtszeit – sentimentale Zeit?

Zeit des Rückblicks, des Zurückerinnerns bis ganz zurück in die eigene Kinderzeit!

Kein anderes Fest im Jahr hat so viel Kraft, Erinnerungen zu wecken wie das Weihnachtsfest!
Weihnachten - einige Jahre nach dem Krieg als ich Kind war,
Weihnachten - ganz ohne viele Geschenke aber mit so viel Liebe und Phantasie.
Sogar der Schnee, der in der Kinderzeit einfach zu Weihnachten dazu gehört hat, ist heute nicht mehr da!
Die verschneiten Tannenspitzen, die schneeverwehten Wege und die im Mondlicht funkelnden Schneeflächen unter den Bäumen im Wald, die wir sahen auf dem Weg zur Christmette und deren Glanz unvergessen ist!.

Dann die Mitternachts Mette - Christmette.
Sogar diese gibt es heute nicht mehr um Mitternacht!

Weihnachten im Herzen und Weihnachten außen – alles hat sich für mich verändert!
Aber eines hat sich nicht verändert!
Die strahlenden Augen der Kinder, Kinder, die heute bereits unsere Enkel sind!
Diese Enkel, ein Stück von uns!
Wir wünschen ihnen, dass sie Kind bleiben können - so lange es geht und Weihnachten immer mit diesen so unschuldigen und strahlenden Augen erleben können
Zur Freude von uns Großeltern!


Brigitte Breuer

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