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Mir ward ein Traum in der Weihnachtszeit,
die Erde trug wieder ein weißes Kleid.
Ich sah – wie in längst vergangnen Tagen –
jeden Zaunpfahl ein weiches Häubchen tragen.
Eiszapfen sah ich an Dachrinnen blitzen,
die Tannen im Wald trugen schneeweiße Spitzen.
Im Traum hüllte mich die Vergangenheit ein,
wie schön wär's doch, wieder mal Kind zu sein.
Ich ließ meinen Wunsch zum Himmel entschweben,
"liebes Christkind, ich möchte doch so gerne
noch einmal eine weiße Weihnacht erleben,
auf verschneiten Wegen zur Christmette gehen,

am frostklaren Himmel den Stern von Bethlehem seh'n,
wenn über verschneite Täler und Höh'n
hell die Klänge der Weihnachtsglocken weh'n.
Möcht' wieder mal tanzende Flocken spüren,
am Fest durch den Winterwald spazieren,
der, von milden Sonnenstrahlen geküsst,
in ein Märchenland verzaubert ist.
Sag, ist mein Wunsch denn so unbescheiden,
liebes Christkind, magst du uns denn gar nicht mehr leiden?
Weiße Weihnacht die liegt doch so weit, schon so weit,
Bleibt mein Wunsch nur ein Traum aus vergangener Zeit?"

Liesel Reinert

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