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Louise, unser saarländisches Mitglied und auch Botschafterin der deutsch-luxemburgischen Grenzregion rief zu einer gemeinsamen Aktivität mit uns auf.

Treffpunkt war um 10:30 Uhr an der Anlegestelle des Motorschiffs Princesse Marie-Astrid in Grevenmacher (Luxemburg). Pünktlich erschienen alle für diesen Ausflug angemeldeten Personen. Wir waren 15 Erwachsene und 1 Kind (mein Enkel Angelo).

Zuerst besuchten wir den wenige Meter entfernten Schmetterlingsgarten. Ich war schon einmal da, und ich muss sagen, dieses künstliche Biotop hat mich schon damals äußerst fasziniert. Es ist vergleichbar mit einem kleinen Paradies. Lautlos schweben die Falter durch die Luft; sie nippen hier und da am Nektar der herrlichen Blüten. Auf dem Boden laufen minikleine Zwergwachteln. Ich habe mir sagen lassen, dass diese Parasiten vernichten, die sonst die Schmetterlinge anfallen können. Die großen blauen Schmetterlinge bevorzugen verdorbenes Obst, das schon in Gärung übergegangen ist. Man bezeichnet sie dort als "die Alkoholiker". Einige andere Tiere wie indische Stabschrecken oder Bienen konnte man auch hautnah bewundern. Sehr schön anzuschauen war auch das Chameleon, das lässig über einem Ast hing. Wir waren alle sehr beeindruckt über dieses Stückchen künstliche Natur. Beim Verlassen des Schmetterlingsgartens spielten plötzlich die großen Schmetterllinge verrückt und setzten sich an die Hosenbeine der Männer. Kaum hatten wir sie vorsichtig entfernt, saßen sie schon wieder dort. Das war sehr lustig.

Um 12.30 fuhr dann das Luxusschiff Princesse Marie-Astrid ab. Wir passierten 2 Staustufen, was jedes Mal unheimlich viel Zeit verschlang. Einige von uns aßen dort zu Mittag. Dieses Schiff ist schon sehenswert. Mein Enkel war sehr beeindruckt von allem.
Um 15:20 legte das Schiff in Bech-Kleinmacher (kurz hinter Remich) an.
Zum Naturschutzgebiet Haff Remich hatten wir wohl noch schätzungsweise 6 Kilometer hinter uns zu bringen.
Vorsorglicherweise hat Louise in Bech-Kleinmacher ihr 2. Fahrzeug stehen gelassen, so dass sie uns alle nacheinander transferieren konnte.

Beim Haff Remich hatten wir leider (sieht alles so gleich aus) den falschen Eingangspfad erwischt, der uns nicht an die Hütten führte, wo man die Brutstätten der Vögel beobachten konnte. Das war sehr schade. Und auch schade war es, dass wir nicht mehr genügend Zeit hatten, weil um 17:45 Uhr wieder das Schiff in Bech-Kleinmacher ablegte. So musste also Louise wieder als Taxi fungieren und uns zur Anlegestelle zurückbiemen. Einige waren ein wenig sauer, weil dieses Timing nicht ganz so geklappt hat. Aber es ist nun mal so, keine Regel ohne Ausnahme. Irgend etwas klappt immer nicht.

Das Schiff hatte reichlich Verspätung, so dass wir uns beim Haff Remich nicht so zu beeilen hätten müssen.
Dann ging es zurück. Wieder 2 1/4 Stunden lang und über 2 Staustufen. Allerdings erschien uns die Rückfahrt nicht so lang, weil wir angeregt in Gespräche vertieft waren.
Außerdem wurde darüber gesprochen, eventuell einmal einen Ausflug in den Zweibrücker Rosengarten zu machen in Verbindung mit den Ausgrabungen bei Schwarzenacker.
Das wär doch was. oder?

Nun hatten wir noch die Heimfahrt zu bewältigen. Natürlich noch Tanken in Luxemburg. Liesel und ich fuhren zusammen. Wir ging noch rasch eine Pizza essen und es war dann schon reichlich spät, als jeder zu Hause war.
Aber, es hat sich gelohnt. Es war ein schöner Tag gewesen. Danke Louise für deinen Einsatz und deinen unermüdlichen Einsatz für "feierabend".

Bis demnächst
Euere Ingrid



Die Bilder sind allesamt vom Schmetterlingsgarten. Ich fand sie so schön, dass ich euch alle daran teilhaben lassen wollte.

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