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Unser 1. Ausflug

Unser Ausflug nach Südtirol zum Törggelen vom 19.10.-22.10.2007


Mit einer herzlichen Begrüßung unserer Freunde, beim Treffpunkt in Rosenheim, konnten wir unsere Törggelenfahrt nach Nals-Südtirol beginnen.

Im Konvoi fuhren wir bei trüben Wetter Richtung Innsbruck, weiter über den alten Brenner und Ihr werdet es nicht glauben, meine Prophezeiung bewahrheitete sich, der Himmel wurde immer heller. Toni wußte in Gries eine schöne Wirtschaft, "da war er schon einmal als Kind" und glaubt es, das Weiße Rössl stand noch. Hier gab es etwas aus der österreichischen Küche, viele süße Sachen. Dass es so viele Naschkatzen bei uns gibt, war mir nicht bewusst. Dann ging die Fahrt bei strahlendem Sonnenschein weiter, über den Jaufenpass. Die Passhöhe war unser nächstes Ziel. Cappuccino und reichlich Sonne. Wir mussten uns richtig losreißen, um unser Ziel zu erreichen. Die Fahrt und die Landschaft waren ein Traum.
Endlich an unseren Ziel nach 5 Stunden angekommen (normal in 2,5 Stunden)konnten wir noch 2 weitere Feierabend-Freunde begrüßen. Vita, die viel später zu Hause abfuhr, wartete schon auf uns und Doris aus Saarbrücken reiste schon am Vortag an.
Das "Hallo" war natürlich groß. Einchecken, auspacken, frisch machen, na ja, das normale halt.Dann ging es zum Abendessen in einem Keller mitten in den Apfelhainen, zur Südtiroler Stube und wir ließen uns den guten Wein schmecken. Ausklang fand dann in unserer Pension statt.

Nach unserem gemeinsamen Frühstück, fuhren wir nach Bozen, auf den bekannten grünen Markt, shoppen unter den Arkaden,
und blieben dann auf dem großen Platz vor dem Dom hängen, denn hier war Ökomarkt mit Ausschank und Sonne pur. Dann ging es zur Weiterfahrt, plötzlich hatten wir unsere Vita und Christl verloren, diese hatten sich verlaufen, wir warteten natürlich an dem ausgemachten Treffpunkt und waren glücklich, als wir wieder vereint waren.
Trotz "Handys" und wir hatten alle eines, konnte keiner in Italien damit umgehen, das passiert uns zwar nicht mehr, denn wir sind lernfähig. Dann fuhren wir auf den Ritten, nur einmal kurz über die rote Ampel, aber Vita fuhr brav hinterher. Es war eine gigantische Fahrt, eine einmalige Aussicht auf die Dolomiten. (Schlern, Rosengarten usw.)
Von Oberbozen aus, machten wir eine kleine Wanderung zum Lobishof, was besonders unsere Hunde freute. Der Lobishof ist ein besonderes Ausflugsziel, gutes Essen, urige Stube.
Hier fühlten wir uns wohl, nahmen ausreichlich Nahrung und Flüssigkeit zu uns. Zurück zur Pension genossen wir nochmals die schöne Fahrt und Aussicht.
Kurze Rast und persönliche Pflege, dann ging es schon wieder weiter zum "Saxiller-Keller". Weit oberhalb Prissian. Toni und ich, wir durften nur wenig trinken, denn wir wollten alle wieder wohlbehalten nach unten bringen, hoch, eng, kurvenreich. Hier erwartete uns eine gute Brotzeit und guter Wein, und eine tolle Stimmung.
Ausklang wieder in der Pension feuchtfröhlich, denn es wurde ja auch an die beiden Fahrer gedacht. Dafür möchte ich mich noch bedanken.
Sonntags gemeinsames Frühstück, danach ab nach Hafling, hoch über Meran, aber Dank uneres "Navi" war das ja kein Problem. Nachdem wir etwas zu weit gefahren sind und schon umdrehen wollten, entdeckte Doris einen schönen Parkplatz mit Gasthaus. Hier konnten wir nicht vorbei fahren und der Wirt gab uns einen schönen Wandertyp auf's Knottnkino.
Das mussten wir ja sehen. Laut Wirt nicht steil, ich weiß aber nicht, was dann ein Berg ist. Von wegen nicht steil, 1. Abschnitt, nach 10 Minuten kam von Vita und Doris Entwarnung, jetzt wird es flach, ich sage Euch, nur 5 Minuten, dann kam es noch steiler.

Ursel, die nicht geübt ist, schaffte es mit Toni's Hilfe, das war eine Anerkennung für Toni wert. Aber es hat sich gelohnt. Knottnkino ist eine Aussicht, mit Einsicht, denn auf dem Rotsteinkogel, spielt die Natur Kino.
Auf einer überbreiten Projektfläche aus Luft und Licht, ein Aussichtspunkt erster Klasse und das Wetter meinte es gut mit uns. Zuhause schneite es und wir saßen in der Sonne pur. Zurück zur Pension, hier durften wir eine etwas längere Rast einlegen und uns für den Abend vorbereiten.
Abends ging es 20 Minuten zu Fuß zum "Nalser Bacherkeller" und wieder bergauf. Törggelen und was dazu gehört, Williams mußte auch versucht werden, ab jetzt schweigen wir.

Es war unser letzter Abend, die Wirtin war so nett und nahm ein paar von uns mit zur Pension, da sie in der Nähe wohnte, die anderen gingen zu Fuß zurück. Nachdem die Pension die Restauration an diesem Abend geschlossen hatte, saßen wir noch sehr lange im Zimmer von Christl und Ursel und ließen den Tag ausklingen.

Ich kann Euch nicht sagen, welcher Tag der schönste war.
Am Montag musste sich Doris als erste verabschieden, denn sie hatte den Weg nach Saarbrücken vor sich, ein wehmütiger Abschied. Dann fuhr Vita, da rief die Pflicht.

Zurück blieben wir Ingeburg, Helga, Ursel, Christl, ich und unsere lieben Beschützer Bernd und Toni. Gemeinsam ging es nach Lana zum Einkaufen, denn die Zuhause gebliebenen sollten nicht vergessen werden. Ab auf die Schnellstaße und hier passierte das Malheur, wir haben uns verloren, nun half uns nicht einmal unser Funkgerät. Traurig ging es Richtung Heimat.
Ausgemacht war, nächste Rast in Sterzing und so hielten wir uns auch daran und das war gut.Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welchen Luftsprung ich machte, als ich Bernd's Stimme aus dem Funkgerät hörte und alle waren wir wieder vereint und glücklich. Das macht natürlich unsere Außendiensterfahrung aus.
Dann ging es weiter auf den letzten Streckenabschnitt direkt nach Hause, mit Rast in Wörgl, wehmütige Verabschiedung in Rosenheim, ein Versprechen zur Wiederholung.

Es waren schöne Tage mit Euch, uns kann nichts auseinander bringen.
Es gäbe noch so viel zu schreiben, aber einiges soll unser Geheimnis bleiben.

Es hat Spaß gemacht

Euer

ReBoTeam
Rosenheim (Verfasser "Riki33")

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