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Bilder der Woche 38 - September 2022

Nach den schönen Bildern aus Potsdam sehen wir in dieser Woche die Aufnahmen aus Straßburg, die Elke/Sunny322, Renate/Schmiermaxe und Anja/Antelia geschickt haben.

Straßburg liegt im Elsass im Osten Frankreichs, nahe der Grenze zu Baden in Deutschland. Die Stadt ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 auch Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist, und Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand Est. Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement Strasbourg, das aus 33 Gemeinden besteht.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176–1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz (Place de la Cathédrale) zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte.


Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude. Das Gebäude wurde in den Jahren 1870 und 1944 durch Bombardements beschädigt, der Figurenschmuck und die Innenausstattung wurden im Laufe des reformatorischen Bildersturms, der Rekatholisierung 1681 und der Französischen Revolution zum Teil erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
(Quelle: Wikipedia.de)

Strassburger Münster_Sunny322

Bei dem Spaziergang durch die Stadt sind die die zweisprachigen, manchmal sogar dreisprachigen Straßenschilder aufgefallen. Seit einigen Jahren ist das Elsässisch als regionaler Dialekt so auch in der Stadt wieder deutlich sichtbar.

Der elsässische Wortschatz gehört zum Alemannischen.
Die Unterschiede der Elsässischen Sprache in Aussprache und Grammatik haben sich im Wesentlichen während des Mittelalters im Oberrheingraben herausgebildet und zwar gleichzeitig auf beiden Seiten des Rheins.

Einen interessanten Artikel zum elsässischen Dialekt findest Du hier

Strassenschilder in Strassburg_Sunny322
Strassenschilder in Strassburg_Sunny322

Begleiten wir Elke, Renate und Anja noch ein bißchen durch die interessante Stadt.

Hier sehen wir den Rheinpalast. Der Palais du Rhin ist der ehemalige Kaiserpalast an der Place de la République (Kaiserplatz). Er wurde 1884 bis 1889 errichtet und ist eines der auffälligsten Bauwerke der Stadt. Die gesamte Anlage stellt eines der vollständigsten Zeugnisse deutscher Monumentalarchitektur des späten 19. Jahrhunderts dar. Er wurde als Palast für den Kaiser des Deutschen Reichs und als Zeugnis der Angliederung des Landes Elsaß-Lothringen angelegt und aus Anlass des 87. Geburtstags Wilhelms I. am 22. März 1884 begonnen und 1889 vom Kaiser Wilhelm II. eingeweiht.

Straßburg_Sunny322

Die National- und Universitätsbibliothek (Bibliothèque nationale et universitaire) ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der Bibliothèque nationale de France in Paris. Sie ist Pflichtexemplarsbibliothek für die Region Elsass und Universitätsbibliothek der Universität Straßburg.

Straßburg_Sunny322

Der Janusbrunnen (Fontaine de Janus) - manchmal auch Tomi-Ungerer-Brunnen genannt - wurde anlässlich der Zweitausendjahrfeier Straßburgs im Jahr 1988 errichtet. Der Brunnen befindet sich auf dem Place Broglie neben der Opéra du Rhin. Ungerer entwarf ein Denkmalensemble, bei dem ein janusköpfiger Bronzekopf von drei Pfeilern eines römischen Aquädukts überragt wird. Das Aquädukt führt Wasser, das an beiden Enden des Viadukts in ein Bassin fällt.

Straßburg_Sunny322

Das ehemalige Stadttheater (heutige Oper) wurde 1821 im neoklassizistischen Stil errichtet und trägt heute den Namen Opéra national du Rhin („Nationale Rhein-Oper“). Sie ist Sitz des Opernensemble (Solisten und Chor) der Städte Straßburg, Mülhausen und Colmar im Elsass.

Straßburg_Sunny322

Das Europäische Parlament ist das Parlament der Europäischen Union
Seit 1979 wird alle fünf Jahre (zuletzt 2019) in allgemeinen, unmittelbaren, freien, geheimen, aber nicht gleichen Europawahlen von den Bürgern der EU gewählt. Damit ist das Europäische Parlament das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union und die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit.

Das Gebäude wurde von 1994 - 1999 erbaut und trägt den Namen von Louise Weiss. Die aus einer Elsässischen Familie stammende, 1893 geborene und 1983 verstorbene Louise Weiss war eine französische Politikerin, Schriftstellerin, Journalistin und Feministin. Sie engagierte sich für internationale Zusammenarbeit, europäische Integration, Frieden und Frauenrechte. Weiss war von 1979 bis zu ihrem Tod Mitglied des Europäischen Parlaments.

Straßburg_Sunny322

Elke, Renate und Anja waren dort zu einem Seminar der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Titel "Europa hat Zukunft".

Straßburg_Sunny322
Straßburg_Sunny322

Elke schreibt zu den Fahnen:
"Alle EU-Ländern sind vertreten, sortiert nach Alphabet in der jeweiligen Landessprache. Das Prinzip der EU - alle sind gleich, keiner ist erster."

Stra
Straßburg bei Nacht_Antelia
Straßburg bei Nacht


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