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Bilder der Woche 28 - Juli 2022


Am 13. Juli war Vollmond. Gut sichtbar, groß und rund erschien er als Supermond am Himmel. Durch seine elliptische Umlaufbahn ist er in diesem Monat der Erde besonders nah.

Der Juli-Vollmond wird traditionell als Heumond bezeichnet. Denn zu dieser Jahreszeit findet die Heuernte statt.
Weitere Namen sind: Donnermond, Sonnenmond, Würzmond, Bärenmond.

Ich hoffe, der Mond hat niemand am Schlafen gehindert, oder gar zum Schlafwandeln getrieben.

Vollmond im Juli_Rose56
Vollmond im Juli_Rose56

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Ingrid/Gritle war in Wien. Da durfte natürlich ein Stück Sacher-Torte nicht fehlen. Die Schokoladentorte mit Marillenmarmelade und Schokoladenglasur gilt als eine Spezialität der Wiener Küche.

In Wikipedia ist zu lesen:
Die Geschichte der eigentlichen Sachertorte beginnt, als Fürst Metternich seine Hofküche im Jahr 1832 beauftragte, für sich und seine hochrangigen Gäste ein besonderes Dessert zu kreieren. „Dass er mir aber keine Schand’ macht, heut Abend!“ sagte er. Doch der Chefkoch war krank und so musste der 16-jährige Bursche Franz Sacher (1816–1907), damals Lehrling im zweiten Jahr, die Aufgabe übernehmen und erfand die Grundform der Sachertorte.

Obwohl die Torte den Gästen anscheinend sehr gemundet hatte, schenkte man ihr vorerst keine weitere Beachtung. Nach Jahren in Pressburg und Budapest kehrte Franz Sacher 1848 nach Wien zurück, wo er einen Feinkostladen mit Weinhandlung eröffnete.

Sein ältester Sohn Eduard (1843–1892) absolvierte eine Ausbildung beim k.u.k. Hofzuckerbäcker Demel und vollendete in dieser Zeit die Sachertorte in ihrer heute bekannten Form. Die Sachertorte wurde zunächst beim Demel und dann auch im von Eduard im Jahre 1876 gegründeten Hotel Sacher angeboten. Seither gilt die Torte als eine der berühmtesten kulinarischen Spezialitäten Wiens.

Genauso wenig wegzudenken wie die Sacher-Torte sind in Wien die Fiaker. Sie bieten von mehreren Standplätzen aus meist Rundfahrten im Bereich der Wiener Altstadt an.

Bereits 1693 wurde in Wien die erste Lizenz erteilt. Um 1700 gab es in Wien ungefähr 700 Fiaker. In der besten Zeit von 1860 bis 1900 waren es über 1000 Wagen. 2008 gab es 144 Fiaker, wovon die eine Hälfte an geraden, die andere an ungeraden Tagen fährt.

Das Liebenberg-Denkmal, im Volksmund "Friedensengel" genannt, das sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt befindet, steht gegenüber der Wiener Universität.

Das Denkmal ist Johann Andreas von Liebenberg gewidmet, der von 1680 bis 1683 Bürgermeister der Stadt Wien war. Bereits 1679 erwarb er sich große Verdienste bei der Bekämpfung einer Pestepidemie in der Stadt. Seine größte Leistung bestand aber 1683 während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung, als er in größter Not die Verteidigungsarbeiten überwachte und eine Bürgerwehr organisierte. Seine Aktivitäten trugen entscheidend dazu bei, den Durchhaltewillen der belagerten Bürger zu fördern und zu erhalten. Liebenberg erlebte den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr, da er zwei Tage vor der entscheidenden Schlacht des Entsatzheeres gegen die Türken starb. Das Denkmal bezieht sich daher auf ihn als Sieger über die Türken. Quelle: Wikipedia.de

Die Enthüllung des Denkmals erfolgte am 12. September 1890. Auf dem Sockel erhebt sich ein 9 Meter hoher Obelisk aus Stein. Auf den Stufen davor befindet sich ein lebensgroßer liegender Löwe aus Bronze. An der Seite halten zwei bronzene Putten ein vergoldetes Porträtmedaillon Liebenbergs. Auf den Stufen an der Rückseite liegt eine bronzene Kartusche mit dem Doppeladler. Bekrönt wird der Obelisk durch die vergoldete Figur der Siegesgöttin Victoria.

Das Kunsthistorische Museum Wien zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. Es wurde im Jahr 1891 eröffnet und ist aus den Sammlungen der Habsburger entstanden, vor allem aus der Porträt- und Harnischsammlung Ferdinands von Tirol, der Sammlung Kaiser Rudolfs II. und der Gemäldesammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm.

Mit etwa 880.000 Besuchen in Haupthaus und Neuer Burg ist es eine der meistbesuchten Wiener Sehenswürdigkeiten.


Das Bild unten zeigt das Wiener Rathaus, das von 1872 - 1883 im Stil der Neogotik errichtet wurde.

Die Reiter-Statue zeigt Erzherzog Karl von Österreich (1771 – 1847). Er siegte in der Schlacht von Aspern 1809 gegen Napoleon.

Wien_Gritle

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Von Wien geht es in den Norden nach Rügen, wo sich der Urlaub von Annelie/007Ulli und Fritz dem Ende zuneigt.

Annelie hat mir noch ein paar schöne Fotos von Rügen geschickt. Besonders gefallen hat mir die Wolkenbildung.
Und wie passend: Mit einem Feuerwerk geht die Reise zu Ende.

Rügen_007Ulli
Rügen_007Ulli
Rügen_007Ulli
Rügen_007Ulli
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Mit 394 Meter Länge ist die Seebrücke im Ostseebad Sellin die längste Seebrücke der Insel Rügen.

Erste Pläne aus dem Jahr 1901 sahen einen 60 Meter langen Anleger vor, der aber aufgrund des sehr hohen Besucherandrangs den Anforderungen nicht genügte. Die erste, 508 Meter lange Seebrücke mit Restaurant entstand daraufhin im Jahr 1906. Packeis beschädigte die Konstruktion im Jahr 1918; im Jahr 1920 wurde der Brückenkopf durch einen Brand zerstört. Im Jahr 1924 wurde die Brücke wiederholt durch Eisgang beschädigt.
1925 entstand eine neue Seebrücke mit einer Plattform und Konzerthalle; sie wies eine Länge von ungefähr 500 Metern auf. Bei schwerem Eisgang im Winter 1941/1942 wurde diese Brücke weitgehend zerstört. Das unzerstörte Brückenhaus blieb erhalten. In den 1950er bis 1970er Jahren befand sich hier ein beliebtes Tanzlokal. In dieser Zeit wurde jedoch die Bausubstanz des Gebäudes vernachlässigt; 1978 musste der marode Brückenkopf samt Aufbauten abgerissen werden.
Im Jahr 1991 besuchte Bundespräsident Richard von Weizsäcker Sellin und verband damit die aktive Unterstützung des Wiederaufbaus. Am 27. August 1992 begann der Wiederaufbau in mehreren Abschnitten, die sich an den Vorbildern der Bauten von 1906 und 1925 orientierten. Die Eröffnung des neuen Brückenhauses samt Gastronomie fand am 2. April 1998 statt. (Quelle: Wikipedia.de)

Rügen_007Ulli
Rügen_007Ulli
Rügen_007Ulli
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