Bilder der Woche 14 - April 2022

Maler Frühling

Der Frühling ist ein Maler,
er malet alles an,
die Berge mit den Wäldern,
die Täler mit den Feldern :
Was er doch malen kann !

Auch meine lieben Blumen,
schmückt er mit Farbenpracht:
Wie sie so herrlich strahlen !
So schön kann keiner malen,
so schön, wie er es macht.

Oh könnt ich doch so malen,
ich malt ihm einen Strauß
und spräche in frohem Mute
für alles Lieb und Gute,
so meinen Dank ihm aus.

Hoffmann v. Fallersleben (1798-1874)

Edith/eddi1941 war in dieser Woche in Mainz unterwegs.
Die Stadt präsentiert sich im Frühlingskleid.

Bei ihrem Spaziergang durch Mainz fotografierte Edith das etwa 2 m große Osterei am Liebfrauenplatz.

Seit Montag stehen drei dieser Kunstwerke in der Stadt - im Blumenbeet am Liebfrauenplatz, am Stadthaus in der Großen Bleiche und am Schillerplatz.

Sie sind mit verschiedenen Motiven bemalt und sind ein Geschenk des Tourismusverbandes der Mainzer Partnerstadt Zagreb in Kroatien. In Kroatien ist es Tradition, große Eier mit Motiven zu dekorieren und zu verschenken. Ähnliche Kunstwerke stehen schon an vielen Orten in Europa und der Welt.

Ich finde: eine gute Idee und ein echter Hingucker - wie hier das Ei am Liebfrauenplatz und unten das Ei am Schillerplatz.

Der Weg zum dritten Ei, das am Stadthaus in der Großen Bleiche zu finden sein soll, führt Edith vorbei an den schönen blühenden Kirschbäumen am Gutenbergmuseum durch die Fischergasse.

In der Großen Bleiche steht sie schon bald vor dem Stadthaus, in dem momentan wegen der Sanierung des Mainzer Rathauses die Ämter untergebracht sind. Aber wo ist das Ei?

Zu sehen sind nur die beiden "Artisten" auf dem langen Rohr. Doch halt: was verbirgt sich dahinter?

Das dritte Ei !

Ich finde, das Ei sieht gut aus, aber der Platz ist nicht ideal gewählt. Es gibt Schönere in Mainz.

Aber ein Dankeschön an Edith, dass sie sich auf die Suche nach den drei Geschenken aus Kroatien gemacht und sie für uns fotografiert hat.

Alberto/alfredo6969 hat die schöne Frühlingsstimmung am Galatea-Brunnen in der kleinen Robert-Krekel-Anlage in Biebrich im Bild festgehalten.

Auf der Seite von "Sehenswertes Biebrich" über die Galaetea-Anlage habe ich folgende Beschreibung gefunden:

Bei der Robert-Krekel-Anlage handelt es sich um eine kleine gefällige Parkanlage, in der Bänke unter Bäumen zum Verweilen einladen.
Die Grünanlage wurde zunächst nach Kaiser Wilhelm II. benannt und erhielt im Jahre 1976 ihren heutigen Namen. Der Namensgeber der Anlage, Robert Krekel, war ein Wiesbadener Politiker, der in Biebrich geboren wurde.

Den Mittelpunkt der Robert-Krekel-Anlage stellt der im Jahre 1900 an dieser Stelle aufgestellte Galatea-Brunnen dar. Er wurde von dem Karlsruher Bildhauer Friedrich Moest geschaffen. Dargestellt wird der „Triumph der Galatea“, der Göttin des Meeres. Auch hierbei handelt es sich um ein Geschenk an die Stadt Biebrich. Spender war Eugen Dyckerhoff, ein Teilhaber der Firma Dyckerhoff und Widmann.

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