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50+Cluburlaub in Fintel in der Lüneburger Heide vom 1.9. bis 6.9.2013

Ein Bericht von Irmtraut (Irrwisch)

Im vergangenen Jahr hatten sechs FA-lerinnen die Eurostrand-Ferienanlage in Leiwen an der Mosel getestet ( siehe auch hier die beiden Berichte dazu von Rose56 und mir ) Nun wollten wir einfach mal schauen, wie es so in Fintel in der Lüneburger Heide ist. Wir, das waren die Teilnehmer vom vergangenen Jahr: Ute-Freiin, Ute-Gartenhäuschen, Ruth-Rute, Uschi und mir (Rose konnte leider nicht mitfahren) und sechs weitere neugierige FA-lerinnen, die sich zu uns gesellt haben: Elvira-mulu, Helga-Doerie, Karin-Karenage, Rosemarie-Olalia, Sieglinde-Pinova und Uschi-Urmel.

Wir hatten zwei Häuschen nebeneinander in der Anlage ergattert mit je 4 Schlafzimmern und einem Wohnraum mit Küchenzeile. Auch diesmal hatten wir 6 Übernachtungen inklusive reichhaltigem Frühstücks-, Mittags- und Abendbüffet inklusive sämtlicher Getränke, wie Wasser, Softdrinks, Bier, Wein, Sekt, Longdrinks sowie Spirituosen von 10 Uhr morgens bis nachts 23,30 Uhr.

Fintel2013_Irrwisch

Wir trafen sonntags gegen 17 Uhr mit 4 Autos zur Schlüsselübergabe nach und nach ein - und mit uns noch 500 Leute. Das musste erst mal geschluckt werden.

Wir räumten das Nötigste aus den Autos bzw. den Koffern und dann war es schon Zeit zum Abendessen. Ein riesiger Speisesaal mit mehreren Büffets erwartete uns, auf denen sich so in etwa alles befand, was ein
Feinschmeckerherz sich nur wünscht. Mehrere Vorspeisen, diverse Hauptgerichte und Desserts; auch an Getränken wurde so ziemlich alles angeboten. Am ersten Tag waren wir noch recht solide und begannen unseren Aufenthalt mit mehreren Flaschen eines halbtrockenen Moselweins.
Da im großen Saal das heutige Abendprogramm aus Bingospielen bestand, wozu wir wenig Lust verspürten, zogen wir uns mit einer Flasche Wein und einer Flasche Sekt in eines unserer Häuschen zum Fernsehen zurück, da heute Abend das TV-Duell von Frau Merkel und Peer Steinbrück live gesendet wurde, was uns alle 11 mehr interessierte.

Fintel2013_Bowling_Irrwisch
Irrwisch hat Spaß auf der Bowling-Bahn

2. Tag
Am nächsten Morgen genossen wir erst einmal das feudale Frühstück, das an mehreren Büffets angeboten wurde, ehe wir zu einem kleinen Informationsbummel über das weitläufige Gelände mit seinen Häuschen in verschiedenen Größen, dem Badesee mit Strand und der Minogolfanlage aufbrachen. Auch dem Hallenbad mit seinem 20 m-Becken statteten wir einen Besuch ab sowie der Bowling-Bahn, auf der schon eifrig gespielt wurde.

Und schon war wieder Essenszeit. Wir mussten pünktlich sein, denn um 13 Uhr standen 6 Busse bereit, um uns in einer guten Stunde nach Bremen zu bringen.

Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends und in Bremen angekommen, mussten die Regenschirme aufgespannt werden. Wir bummelten natürlich als erstes zum Wahrzeichen der Stadt, den Bremer Stadtmusikanten, dann zum Dom, dem Rathaus und dem Bremer Loch. Aber am schönsten fanden wir die Böttcherstraße, die man einfach nur anhand von Fotos beschreiben kann.

Fintel2013_Böttcher Straße Bremen_Irrwisch
Fintel2013_Böttcher Straße Bremen2_Irrwisch
Fintel2013_Böttcher Straße Bremen3_Irrwisch

Die Busse brachten uns wieder zum Abendessen zum Eurostrand zurück, das wiederum in seiner Reichhaltigkeit keine Wünsche offen ließ. Selbstverständlich standen auch Cappuccino, Latte Macchiato oder Espresso, letztere vielleicht verschönt mit einem kleinen Weinbrand oder einem Macadamianusslikör, bereit.

Die Abendveranstaltungen fanden immer ab 20 Uhr in der sogenannten Tropic-Hall statt. Heute sollte es eine Modenschau sein. Und da unsere Rosemarie-Olalia als Modell „engagiert“ worden war, war es natürlich Ehrensache, als ihr Fan-Club anwesend zu sein! Sie machte ihre Sache aber auch wirklich fast profihaft.

Fintel2013_Modenschau_Irrwisch

Nach der Modenschau gab ein DJ bis 23,30 Uhr sein Bestes und erfüllte auch Musikwünsche. Und wieder kam wie im vergangenen Jahr als kleines Dankeschön für mich „. . . aber dich gibt’s nur einmal für mich. . .“ Ich war fast zu Tränen gerührt.

Ich glaube, fast alle im Saal merkten, dass wir aus Mainz kamen, denn an keinem Tisch ging es so lustig zu wie an unserem, was die Fotos unschwer erkennen lassen.

Fintel2013_Disco_Irrwisch
Fintel2013_Disco2_Irrwisch

3. Tag
Am 3.9. hatte unsere Ute-Feiin Geburtstag. Unser Tisch war festlich geschmückt von der Geschäftsleitung und eine Flasche Sekt stand auch schon bereit. Wir hatten in Bremen eine Kleinigkeit für sie besorgt und stießen nun auf ihr Wohl an.

Fintel2013_Geburtstag_Irrwisch

Unsere kleine Gruppe verbrachte nun den restlichen Vormittag auf verschiedene Art und Weise: Manche gingen mit dem Geburtstagskind in die Boutique shoppen, einige wiederum verbrachten die Zeit bis zum Mittagessen entweder im Schwimmbad, in der Sauna oder bei einer Massage. Wieder andere setzten sich ins Auto, um sich in der näheren Umgebung ein wenig umzusehen.

Nach dem Mittagessen brachte uns der Bus zum Tister Moor, wo wir die Moorbahn bestiegen, die uns auf einer 6 km langen Strecke wohlbehalten und sicher durch das Moor brachte. Niedersachsen ist übrigens das moorreichste Gebiet Deutschlands. Dabei erzählte uns der „Lokführer“ manch' Interessantes über die Moore in der Heide. Einmalige Fotos konnten auch hier geschossen werden. Die Bäume sind übrigens nicht krank, sondern gehen ein, weil sie immer im Nassen stehen.

Fintel2013_Moor_Irrwisch

4. Tag
Das Wetter hatte sich zusehends gebessert als wir dann am Mittwoch gegen 10 Uhr morgens , versehen mit einem großen Lunchpacket, ins nahe Hamburg aufbrachen. Es soll Deutschlands grünste Großstadt sein und nach Berlin die zweitgrößte Stadt mit rund 1,7 Mill. Einwohnern. Mit etwa 2600 Brücken, von denen 1000 über Gewässer hinwegführen, gilt Hamburg als eine der brückenreichsten Städte Europas und besitzt mehr Brücken als Venedig.

Unser netter Busfahrer machte bei dieser Gelegenheit gleich eine kleine Stadtrundfahrt mit uns, u.a. vorbei an den Landungsbrücken, über die Reeperbahn, an der berühmten Davidswache, durch den Hafen, der zwar nicht der größte, aber dafür der modernste Europas ist (er ist der achtgrößte). An der Binnenalster, am Jungfernstieg, stiegen wir aus und konnten die nächsten Stunden nach eigenem Gutdünken verbringen. Manche nutzten die Gelegenheit zu einer Hafenrundfahrt, andere bummelten nur so einfach durch die Stadt und bewunderten neben der Michaeliskirche, dem Wahrzeichen Hamburgs, vor allem das typisch hanseatische Rathaus (1897), das mit 647 Zimmern mehr Räume haben soll als der Buckingham-Palast; es ist 70 m breit und 111 m lang. Es steht auf 4000 Rammpfählen im morastigen Boden. Auch schauten wir ins „Alsterhaus“ rein und bewunderten dort vom obersten Stockwerk aus nicht nur die tolle Aussicht über die Stadt, sondern auch die einmalige Kaufhausdecke, dem Sternenhimmel mit sämtlichen Tierkreiszeichen nachempfunden.

Fintel2013_Alsterhaus_Irrwisch

Nach einer heißen Schokolade im Alsterpavillon holte uns der Bus wieder ab, um uns rechtzeitig zum Abendessen zu bringen.

5. Tag
Und an unserem letzten Tag schienen wieder 7 Sonnen vom Himmel als wir zu einer tollen Kutschfahrt in die Heide aufbrachen. Zuvor hatten wir den Heidegarten in Schneverdingen besucht, in welchem 220 Heidesorten zu verschiedenen Zeiten fast das ganze Jahr über blühen.

Am Abend wurde in der Tropic Hall ein Reeperbahn-Musical aufgeführt; wir verstanden allerdings sprachlich nicht alles und brachen am Ende nach dem Austrinken unserer Gläser gleich auf. Denn am nächsten Morgen hieß es ja leider früh aufstehen, um Koffer zu packen.

Fintel2013_blühende Heide_Irrwisch

Nur wenige Bilder von Irrwisch-Irmtraut konnten im Bericht Platz finden. Hier sind sie alle zu sehen
Auch Karenage-Karin war fleißig und hat ihre Bilder sowohl in ihre Galerie gestellt, als auch in Picasa. Hier kommst Du zur Galerie und hier zu ihrem Album von Picasa
Viel Spaß beim Schauen !

(Der Bericht von Irrwisch wurde eingestellt am 11.9.13 von Rose56)

Autor: Irrwisch

Irmtraud Werner

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