- Mitglieder 947
- gerade online 0
- Chat online 0
- Forumsbeiträge 2659
- Veranstaltungen 7
Tagesfahrt nach Metz am 23. März 2024
Toll .... Metz ... 17 Grad und Sonne am Freitag
und Samstag 9 Grad, Sturm und Regen
Huch, was sollte das denn??
Diese Vorhersage hat uns 8 Feierabendler
- Elke/family2018
- Sonja/bettkasten
- Brigitte/meingold
- Heinz/hjalauk
- Irma/travellove
- Claudia/littili
- Elke/ 19Mohnblume57 und
- Elke/Sunny322
nicht abgehalten, pünktlich am Samstag am Bus der Firma Lehr zu sein - und auf ging es nach Metz.
Unsere Busfahrerin Beate vom Omnisbusbetrieb Karl Lehr in Mainz, die uns fröhlich-freundlich betreut hat und in sympathischem "meenzerisch" Optimismus verbreitete – ist perfekt und souverän gefahren; sowohl ruhig auf der Autobahn als auch gekonnt durch die engen Gassen von Metz. Vielen Dank !!!
Selbst das Wetter hat mitgespielt – teils blauer Himmel mit Sonne und Wolken, aber eisig kalter heftiger Wind – und fast .... trocken.
Die zwei französischen Reiseleiterinnen erwarteten uns am Parkplatz am Ufer der Mosel (oben rechts auf der Karte mit B gekennzeichnet) - und schon ging es los .... die Rue des Jardins ..... leider berghoch, was einige in den Knien spürten, aber keuchend kamen alle zum Place d'Àrmes.
Da war sie, die berühmte Kathedrale von Metz, und um den Platz herum imposante Bauten, wie z.B. das Tourist Office und das Rathaus, und etwas versetzt dahinter die Markthalle, die größte Frankreichs.
Dort erhielten wir im scharfen Wind einige Eckdaten über Metz. Erste Besiedlungen schon ca. 3.000 v. Chr., günstig strategisch an der Mosel liegend. Zentrum keltischen, römischen, merowingischen und fränkischen Reiches, Herkunft der Karolinger – Karl der Große, und früherer Hauptort von Lothringen. Um 1240 freie Reichsstadt, um 1552 unter französischer Herrschaft. 1871 bis ca. 1918 gehörte Metz zur deutschen kaiserlichen Monarchie, danach französischer Verwaltungssitz Elsaß-Lothringen – und 1940-44 Deutsches Reich.
Dann ging es - raus aus dem Wind - endlich in die Kathedrale. Beeindruckend, interessant – die Bilder zum Genießen - und die vielen, vielen Informationen gerne zum Nachlesen. Absolut sehenswert.
Kleine Pause vor dem Tourist Office und dem Rathaus, bevor wir in die Kathedrale gehen.
Leider mussten wir die Rue des Jardins wieder runter zum Bus – zur Stadtrundfahrt. Begleitet und erläutert von der französischen Reiseleiterin.
Am Canal de la Moselle entlang, vorbei am Temple Neuf, der Evang. Stadtkirche.
Zahlreiche Festungsbauten zeugen von der wechselnden Geschichte, z.B. Porte des Allemands, das deutsche Tor, früher Teile der Stadtmauer, später ein Hospital des deutschen Ordens.
Kriegswichtig-strategische Eisenbahnstrecke; im Vogesen-Sandstein und Neoromanisch-Wilhelminisch gebaut der sehenswerte Bahnhof, Gare de Metz-Ville, Breite Straßen mit Kaiserlichen Prachtbauten und verschiedene Stadtteile – bis zum Kunstzentrum, dem Centre Pompidou-Metz und der modernen Umgebung.
-Le Temple Neuf (Evang. Stadtkirche)
-Theater und Kulturhalle
-Centre Pomidou->Metz (Kunstzentrum)
Zurück zum Busparkplatz – wir hatten anschließend Freizeit - und da der Bus nicht in die Altstadt konnte, trabten wir wieder diese Rue des Jardins hoch.( gehört nicht mehr zu meinen 100 Lieblingsstraßen der Welt!!!)
Wir stromerten durch die Gassen; einige verschwanden in der Patisserie, andere aßen Quiche oder holten sich Appetit in der Markthalle, und die kurzen Mini-Schauer haben wir in den Cafés oder Restaurants verbracht. Jeder hat Metz so auf seine Weise genossen.
Als es Zeit wurde zum Bus zurück zu gehen ( wieder die Rue des Jardins runter !!) hat sich Metz entschieden, uns gebührend zu verabschieden – es kam ein heftiger Sturm auf und es pladderte – kein Schirm hielt dem Stand.
Hätte es nicht noch diese letzten 20 Minuten trocken bleiben können? Dennoch – als wir etwas feucht und durchgefroren im Bus saßen, waren sich alle einig: Das war ein schöner Tagesausflug! Die Stimmung war jedenfalls gut.
Süsses oder Fisch .....das ist hier die Frage !
Pünktlich wieder in Mainz verabschiedeten sich die Wiesbadener zum Zug, einige zum deftigen Abendbrot ins Zenz ( nach den süßen Patisserie-Genüssen), einige blieben im Bus bis zu den Ausstiegsstellen – und ich einfach nur in den 62er Bus.
Schön war's!! Ich freu mich schon auf Sonntag – und den nächsten Tagesausflug in die Vulkaneifel.
Wenn FAler unterwegs sind, werden viele Bilder geknipst. Da nicht alle im Bericht Platz finden konnten, habe ich ein Album angelegt, wo Du Dir die schönen Aufnahmen in Ruhe anschauen kannst. Klicke hier
(eingestellt am 25.3.24)
Artikel Teilen
Artikel kommentieren