Reisebericht Tübingen

Dumbo's Sohn war umgezogen und natürlich wollte der Vater die neue Heimat des Sohnes kennenlernen und so machten sich Julis / Christa und dumbo2 / Detlef auf eine Kurzreise in die Gegend von Tübingen, denn dort wohnte jetzt der Sohn.
Gesagt getan, es wurde eine Unterkunft am neuen Wohnort gebucht und losgefahren.
Am Tag der Ankunft führte der Sohn und seine Lebensgefährtin am Nachmittag erst einmal in die neue "Outlet-Metropole", nämlich nach Metzingen. Prompt gingen natürlich die beiden Frauen dort in diverse Läden um preiswerte Markenware zu ergattern, was dann auch von Erfolg gekrönt war. Nachdem die Einkäufe erst einmal im Auto verstaut waren, ging es zu einem Bummel durch das "Center"; Detlef musste dort mit Erstaunen feststellen, dass auch Tchibo dort ein "Outlet" betreibt und natürlich ging es auch dort hinein.
Eine Bemerkung am Rande: Detlef hat in seinem Leben noch nie so viele Frauen, die in Burkas gekleidet waren, gesehen.
Die Hitze allerdings machte uns doch mit der Zeit zu schaffen und so beschlossen wir, wieder zurückzukehren.

Am nächsten Tag war Ausflug nach Tübingen angesagt. Wir fanden recht schnell einen Parkplatz im Schatten und zogen, vom Sohn und seiner Lebensgefährtin geführt, in die Tübinger Altstadt - und dort war Detlef doch sehr freudig überrascht. Er hatte Tübingen das letzte Mal vor mehr als zwanzig Jahren besucht und fand es nun bemerkenswert zum Positiven verändert und er freute sich darüber.
Nach einer ausgiebigen Besichtigung der sehenswerten Altstadt ging es zum Höderlinsturm am Neckar; dort liegen die "Stocherkähne" und zu solch einer "Stocherkahnfahrt" hatten die Beiden eingeladen. Die Fahrt war sehr interessant und alle Insassen des Bootes erfuhren viel über Tübingen und die Altstadt.
Bei der Rückfahrt zur Anlegestelle gerieten wir in ein Spektakel, das dem in Ulm / Donau bekannten "Nabade" entspricht: Es fuhren Dutzende von allen möglichen und unmöglichen schwimmenden Untersätzen, besetzt mit vornehmlich jungen Leuten auf dem Neckar flussauf- und abwärts.
Das war für uns ein schöner Abschluss des Ausflugs nach Tübingen.

Am späten Nachmittag besuchten wir eine Falknerei in der Nähe von Weil im Schönbuch, die von der Tochter der Lebensgefährtin betrieben wird.
Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, fuhren wir wieder nach Hause zurück. Schön wars!

So, das war der kleine Reisebericht...

...unseres Ausflugs nach Tübingen Ende August 2016. Wir hoffen, er hat euch gefallen. Über eine Bewertung und einen Kommentar würden wir uns sehr freuen.