Landesgartenschau Bad Rappenau

Wir trafen uns am Sonntag den 1.Juni zum Spaziergang durch die Anlagen der Landesgartenschau in Bad Rappenau.

Das Wetter konnte nicht besser sein, Sonnenschein, ein kleines Lüftchen und natürlich Super gut Gelaunt trafen wir uns zu Zehnt.

Benno brachte (schneeloewe) Hannelore mit, die wir gleich in unsere Mitte aufnahmen!
Sie fühlte sich gleich wohl; und so hoffen wir, sie doch bald einmal wieder zu sehen, als Mitglied der Survesmily´s?

Der Tag war wunderschön, diese vielfalt der Pflanzen und Farben.
Natürlich kam der Spassfaktor auch nicht zu kurz *lach

Es fiel mir hier so schwer, eine Auswahl der Bilder zu treffen, darum wieder ein Album auf der Regio Seite rechts, Teaser unterhalb des Berichts.

Grüßle eure Gigi

Nun berichtet Wilfried...

Zum vereinbarten Zeitpunkt gegen 10 Uhr hatten, Elfi, Angela und ich (Wilfried) einen Parkplatz in der Nähe des Gartenschau-Eingangs gefunden. Die Beschilderung war leider etwas unzureichend, so, dass wir nicht am vereinbarten Parkplatz ankamen. Kurz nach der Ankunft klingelte das Handy, es war Gigi, die uns nach unserem Aufenthaltsort fragte. Wir waren allerdings der Meinung, in Ermangelung von Ortskenntnis, richtig zu sein. Auf jeden Fall vereinbarten wir als Treffpunkt das Gradierwerk. Nachdem wir unseren Eintritt bezahlt und einen Stempel auf den Handrücken bekommen hatten gingen wir durch den Eingang. Wir fragten sofort einige Besucher nach dem Gradierwerk, es hörte sich so an, als ob dies nicht so weit entfernt wäre. Wir konnten allerdings nicht wissen, dass der Treffpunkt nahezu am anderen Ende des Geländes war. So kamen wir mit fast einer Stunde Verspätung endlich, nach einigen Handy-Verbindungen mit Gigi, zum Gradierwerk, wo wir die Mitglieder, die aus Heilbronn kamen mit Freude und Herzlichkeit begrüßen konnten.

Nun begannen wir mit dem Rundgang und schauten uns all die Blütenpracht und die Dekorationen in aller Ruhe an, an denen wir zuvor vorbei geeilt waren. Die Bilder sprechen wohl für sich und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Gegen Mittag suchten wir ein Freiluft-Restaurant auf, wo wir unsere Mahlzeit und vor allem reichlich Getränke einnahmen.
Das Wetter war ja wie für uns gemacht, strahlender Sonnenschein. Die Tage zuvor und auch danach brachten Unwetter mit reichlich Regen und Hagelschlag.
Nach dem Essen ging es weiter. Wir schauten uns in aller Ruhe die Anlagen mit den Blütenteppichen, Teichen Skulpturen und Animationen an.

Die Zeit verging wie im Fluge. Benno brachte uns immer wieder mit seinen lausbubenhaften Scherzen zum Lachen. Bald hatten wir den Eingang erreicht, zu dem wir am Anfang herein gekommen waren. Von hier aus führte ein etwa 1 km langer Weg zum Schlosspark, den wir natürlich auch anschauen wollten. Bruni und Karin blieben zurück, für sie war der lange Fußweg bei der Hitze doch etwas beschwerlich. Sie machten sich auf den Rückweg und schauten vermutlich noch einige Sachen an, die wir nicht gesehen hatten.

An dem Fußweg spielte ein Leierkastenmann, der mit seiner Frau die Musik mit Gesang begleitete. Ich gab eine Spende und setzte mich zu ihnen und sang aus voller Kehle ein Lied mit.

So erreichten wir bald den Schlosspark. Hier mussten wir unseren Handrücken mit dem Stempel und die Eintrittskarte vorweisen, um eingelassen zu werden. Die Hauptattraktion war ein großes Gewächshaus, in dem uns vor allem die zum Teil sehr alten Bonsai interessierten. Vor allem wurde die Entwicklung von jungen, bis zum etwa 40-Jährigen Baum anschaulich dargestellt. Des Weiteren waren im Gewächshaus Hortensien und Kleingehölze zu sehen.
Nachdem wir den Eingang wieder verlassen hatten war es auch schon Zeit, sich nach einem Cafe umzuschauen, das Verlangen nach einem Kaffe und einem Eis weckte unser Verlangen.

Gigi, die Ortskundig war wusste Rat und führte uns zu einem angenehmen Cafe mit Freiluftterrasse. Hier wurde unser Verlangen erst mal gestillt. Nachdem wir uns von dem langen Fußmarsch erholt hatten, marschierten wir zur, wenige hundert Meter entfernten Haltestelle der Gartenschau-Bahn, die auch schon da stand, als wir ankamen. Wir fuhren bis zum Parkplatz, wo wir unser Auto stehen hatten mit. Die anderen, Gigi, Trautel, Melitta, Hannelore und Benno fuhren weiter bis zu ihrem Parkplatz und dem Eingang beim Gradierwerk weiter. Sie gingen noch mal rein und schaute sich einige Ecken an, an denen wir am Vormittag vorbei gegangen waren. Wir machten uns auf den Heimweg.

Insgesamt war es ein gelungener Tag für uns und wir hatten viel Spaß zusammen. Ich denke, auf den Bildern kann man dies auch sehen.