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Stammtisch 23.05.2015


Wie immer begrüßte ich alle, wünschte einen schönen Stammtisch, sprach über das Grillfest, das am 13. Juni mit der Esslinger-Gruppen in Wannweil statt findet, das war's auch schon, der gemütliche Teil konnte beginnen.

Gruppenbilder


Nachdem wir uns im April nicht gesehen hatten gab es jetzt natürlich viel zu erzählen, als ich noch etwas sagen wollte habe ich lieber meine Glocke benutzt um schneller Gehör zu bekommen.

Glocke


Ein Gast ist gekommen, die Ursel, sie war 2 Sonntage vorher mit Melitta beim Sonntagstreff (unser Spaziergang) dabei. Ich sagte zu ihr sie solle doch mal vorbeikommen und schauen ob es ihr bei uns gefällt. Melitta ist ja gerade im Urlaub, und Ursel ist gekommen.

Ursel - ein Gast und ich


Essen wurde bestellt, der gemütliche Teil ging weiter.

Gruppenbild


Nach dem Essen las Ludwig noch ein lustiges Gedicht vor das ich hier noch mal für euch
aufgeschrieben habe:


Der Hase im Rausch von Sergei Michalkow – deutsch von Bruno Tutenberg


Der Igel hatte einst zu seinem Wiegenfeste
den Hasen auch im Kreise seiner Gäste,
und er bewirtete sie alle auf das Beste.

Vielleicht ist auch sein Namenstag gewesen,
denn die Bewirtung war besonders auserlesen.
Und geradezu in Strömen floss der Wein,
die Nachbarn gossen ihn sich gegenseitig ein.

So kam es dann, dass Meister Lampe bald
zu schielen anfing – er verlor den Halt.
Er konnte nur mit Mühe sich erheben
und sprach die Absicht aus, sich heimwärts zu begeben.

Der Igel war ein sehr besorgter Wirt
und fürchtete, dass sich sein Gast verirrt.
„Wo willst du hin mit einem solchen Affen?
Du wirst den Weg nach Hause
nicht mehr schaffen.
Und ganz allein im Wald
dem Tod entgegen gehen.
Denn einen Löwen, wild,
hat jüngst man dort gesehen.“

Dem Hasen schwoll der Kamm, er brüllt in seinem Tran:
„Was kann der Löwe mir? Bin ich sein Untertan?
Es könnte schließlich sein, dass ich ihn selbst verschlinge.
Den Löwen her, ich ford're die Klinge!
Ihr werdet seh'n wie ich dem Schelm vertreibe,
Die sieben Häute, Stück für Stück, zieh ich im ab von seinem Leibe
und schicke ihn dann nach nach Afrika zurück!“

Und so verließ der Hase also bald
das fröhlich laute Fest, und er begann im Wald
von einem Stamm zum anderen zu schwanken
und brüllt dabei die kühnlichsten Gedanken
laut in die dunkle Nacht hinaus:
„Den Löwen werde ich zerzausen,
wir sahn'n in dem Wald schon ganz andre Tiere hausen
und machten ihnen doch den blutigen Garaus!“

Infolge des geräuschvollen Gezeters
und des Gebrülls des trunk'nen Schwerenöters,
der sich mit Mühe durch das Dickicht schlug.
Fuhr unser Löwe auf mit einem derben Fluch
und packt den Hasen grob am Kragen:
„Du Strohkopf, willst es also wagen,
mich zu belästigen mit dem Gebrüll? -
Doch warte mal, halt Still!
Du scheinst mir ja nach Alkohol zu stinken!
Mit welchem Zeug gelang es dir,
dich derart sinnlos zu betrinken?°

Sofort verflog der Rausch dem kleinen Tier,
es suchte rasch, sich irgendwie zu retten:
„Sie, wir, nein ich... oh, wenn sie Einsicht hätten -
ich war auf einem Fest und trank viel Alkohol...
doch immer nur auf euer Gnaden Wohl!
Und Eurer guten Frau und Eurer lieben Kleinen!
Das wäre doch, so wollte es mir scheinen,
ein trift'ger Grund, sich maßlos zu besaufen!“
Der Löwe ging ins Garn und ließ den Hasen laufen.

Der Löwe war dem Schnaps abhold
und hasste jeden Trunkenbold.
Jedoch betörte ihn, wie dem auch sei,
des Hasen Speichelleckerei.


Der im Jahre 2009 verstorbene Journalist, Dichter und Schriftsteller Sergei Wladimirowischt Michalkow war im 2. Weltkrieg Frontberichterstatter. Er verfasste Kinderbücher, zahlreiche Gedichte und diverse Drehbücher.

Ludwig


So das war's. Unser nächster Stammtisch ist am 18.Juli 2015.
Gruß Uschi


Ich möchte ganz kurz noch mal an das Grillfest erinnern, es fängt erst 12:00 Uhr an, bitte nicht zu früh kommen!!!
Grillgut mitbringen, Teller, Besteck, Gläser und Getränke gibt es auf der Ranch.

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