Duftgeranie
(Pelargonium spp.)
Es gibt unzählige unterschiedliche blattduftende Species, die die verschiedensten Duftnoten von fruchtig über minzig , - blumig, bis holzig- herb-balsamisch aufweisen. Fruchtige Varianten können zum Aromatisieren von Tees, kalten Getränken, Süßspeisen und Kuchen verwendet werden. Entsprechend der Vielzahl der Aromen bieten Duftgeranien ein großes Experimentierfeld.
Wirkungsweise:
Das ätherische Öl der Rosenpelargonie (P. graveolens), das Geranium- Öl, wird heute in der Aromatherapie bei Magen- Darm- Beschwerden verwendet. Es kann auch als Bestandteil von Badeessenzen beruhigen und soll leicht antimikrobiell wirken.
Wissenswertes:
Geranium - Öl soll, in Duftlampen verdampft, Mücken abwehren.
Pelargonien werden üblicherweise als "Geranien" bezeichnet. Sie sind mit der bei uns heimischen Gattung, "Geranuim" = Storchschnabel, verwandt, denn sie gehören zur gleichen Pflanzenfamilie, - den Geraniaceaen.
Eine wesentliche Ähnlichkeit der beiden Arten ist die Form der Fruchtstände, die an Vogelköpfe mit langen Schnäbeln, - eben Storchenschnäbel, erinnern.
Tatsächlich ist auch der Name Pelargonium abgeleitet vom griechischen "pelargos" und das bedeutet "Storch".
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