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Chatter in Hameln 2

Chattertreffen in Hameln am 16.August 2006


Alle wissen, dass ich eine leidenschaftliche Chatterin bin. Klar, dass ich jeden Abend im Chatraum von „Hameln und Weserbergland“ zu finden bin! Ist ja auch gleichzeitig Gehirnjogging, was uns Älteren immer wieder empfohlen wird!
Aber neugierig bin ich schon, möchte wissen, wer diese Personen sind, mit denen ich mich abends unterhalte.
Also wurde ein Termin für ein Chattertreffen angesetzt. Dann kamen Anmeldungen, auch Abmeldungen aus wichtigen Gründen. Alles in Allem hatte ich doch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Wie sich dann aber heraus stellte, völlig zu Unrecht. Wir waren 19 Leute. Trafen uns im Globus, einem Restaurant unmittelbar an der Weser.
Man kann dort sehr gut und preiswert essen und trinken. Bei schönem Wetter auch draußen sitzen, was wir natürlich auch ausnutzten nach dem Mittagessen. Ein kleiner Schlenker zu Fuß bis zur Weser runter ließ das Essen etwas rutschen. Dort wurde das Gruppenbild gemacht, wobei allerdings vier Leute nicht mit drauf waren, die früher wegmussten, bzw. noch nicht da waren.
Nebenan, in dem jetzigen „Hotel Stadt Hameln“, befand sich früher das Zuchthaus. Eine Gedenktafel gibt Zeugnis davon, dass hier im Krieg Kriegsgefangene gestorben sind.
Ich konnte dann auch noch einen kleinen Beitrag dazu erzählen, weil ich viele Jahre ehrenamtliche Betreuerin im neuen Jugendgefängnis in Hameln war.
Dann zurück, um uns noch etwas an den langen Tisch zu setzen, um uns zu unterhalten.
Große Heiterkeit erzeugten dort die Figuren von den drei und vier Affen.
Wahrscheinlich war ich so in die Gespräche vertieft, dass ich die Wespe nicht bemerkte, die auf meinem Colaglas saß. Sie stach mich in die Unterlippe, die natürlich gleich anschwoll. Na gut, auch das hat zur Unterhaltung beigetragen. Das Mitgefühl aller Anwesenden war sehr groß!
Wir wollten eigentlich auch draußen Kaffee trinken, doch ein mächtiger Regenschauer ließ uns nach drinnen flüchten.
Kaffee und Kuchen satt war nun angesagt. Schade, ich konnte nicht viel essen. Hole das aber nächstes Mal nach.
Übrigens, die Bedienung dort war sehr nett, versorgten mich mit Eiswürfeln und halben Zwiebeln! Alle wollten mich zum Arzt schicken, was ich aber nicht wollte.
Da der Regen aufgehört hatte, gingen wir dann zum Marktplatz, wo das Freilichtmusical
„Rats“ im Sommer jeden Mittwoch aufgeführt wird. Es dauert 40 Minuten und ist für die Touristen ein besonderer Anziehungspunkt.
Danach war allgemeine Verabschiedung. Ich denke, es waren für Alle ein paar schöne Stunden, die im nächstem Jahr unbedingt wiederholt werden sollen. Dann allerdings an einem Sonntag, um sich dann gemeinsam das Rattenfängerspiel anzusehen.

Die Bilder gibt es wie immer in Hoffmanns privater Fotogalerie zu sehen (dazu dort zunächst entsprechendes Album auswählen und dann auf "Album zeigen" klicken!).

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