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Wolfsburg



Die Ursprünge im Kerngebiet der Stadt Wolfsburg sind das Dorf Heßlingen mit der
alten ST.Annen - Kirche und der Gutsbezirk Wolfsburg, heute Alt - Wolfsburg,
mit dem Schloß und der Marienkirche. Die erste urkundliche Erwähnung stammt
aus dem Jahre 1302. Die Schloßherren waren bis 1742 die Herren Bartensleben
und dann die Grafen v.d. Schulenburg, die heute auf ihrem Gut im Stadtteil
Nordsteimke wohnen. Auch die erste urkundliche Erwähnung von Heßlingen stammt
aus dem Jahre 1302. Die Siedlung soll aber viel älter sein, wahrscheinlich
sächsischen Ursprungs.

Die Siedlung Rothenfelde unmittelbar westlich Heßlingens entstand auf
Hannoverschem Gebiet 1828. Das Kalibergwerk Rothenfelde wurde errichtet
1908 - 1912 am heutigen Schachtweg im Zentrum von Wolfsburg. Es stellte
1924 den Betrieb ein.
Nach dem Bau des Mittellandkanals 1936 wurde im Mai 1938 der Grundstein zum
Bau des Volkswagenwerks gelegt und die "Stadt des K.d.F.-Wagens" entstand,
die nach 1945 den Namen Wolfsburg erhielt.
Es entstanden zunächst Barackenlager, um den Menschen, die im Werk arbeiteten,
Wohnmöglichkeiten zu schaffen. Die Stadtteile - Stadtmitte, Schillerteich
und Steimker Berg - entwickelten sich. Das Volkswagenwerk bekam ein Kraftwerk,
das die gesamte Stadt über die Stadtwerke mit Fernheizung versorgte. Ein Hafen
entstand, und das Werk wurde immer größer.

Das Schloß Wolfsburg ging nach einer Übergangszeit in städtischen Besitz über
und wurde mit dem Schlosspark zu einem Treffpunkt für Kunst und Kultur, für
Jung und Alt. 1972 wurden die Städtchen Fallersleben und Vorsfelde und
18 Dörfer in der Region mit Wolfsburg zu einer Großstadt mit ca.125 000 Einwohnern vereinigt.

Der Dichter des Deutschlandliedes Hoffmann von Fallersleben wurde 1798 als
August Heinrich Hoffmann dort geboren. Er war leidenschaftlicher
Sprachforscher, ein früher Liedermacher und galt als politischer Rebell.
Doch er hat auch wunderschöne Kinderlieder verfasst, von denen jeder wenigstens
einige noch aus der eigenen Kindheit in Erinnerung hat. Nach 1860 arbeitete er
als Bibliothekar im Kloster Corvey und 1874 starb er dort.

Die neuen Stadtteile Wolfsburgs, die sich um die Stadtmitte entwickelten,
werden durch Wälder, Grünflächen und Teiche zu einer Stadt im Grünen
miteinander verbunden.

Das Schloß, das Theater (Scharoun), das Kulturzentrum (Aalto), das Planetarium,
Veranstaltungen in der Congreßhalle sind Anziehungspunkte für die Einwohner,
doch ebenso erfreuen sie Gäste und Besucher. Der Allersee, das neue Badeland,
die Eissporthalle und die 2002 eingeweihte neue große Volkswagen-Sport-Arena
gehören dazu.

Täglich von vielen besucht wird die Autostadt, von der - und auch vom VW-Werk -
extra erzählt werden muß. 2004 wird in Wolfsburg die Landesgartenschau
stattfinden, für die jetzt schon eifrig geplant und vorbereitet wird.

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