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Helmstedt findet seine erste Erwähnung im Jahre 952 und geniesst seit 1247 Stadtrechte. In der Norddeutschen Tiefebene gelegen, unmittelbar am Lappwald, ist es mit rd. 25.000 Einwohnern, unmittelbar an der A2, nicht zu übersehen.

Große Braunkohlevorkommen rund um die Stadt, werden von den Braunschweigischen Kohle-Bergwerken abgebaut und für das Kraftwerk Buschhaus verwandt.

Noch heute sind über 3000 Jahre alte Großsteingräber am Ortsrand zu sehen. Bereits um 1000 n. Chr. wurden in Helmstedt regelmäßig Märkte entlang der alten Handelsstraße Köln-Braunschweig-Helmstedt-Magdeburg abgehalten.

Kaiser Lothar III, 1075 im Nachbarort Süpplingenburg geboren, hat maßgeblich am Zusammenhalt des Römischen Reiches Deutscher Nation mitgewirkt.

Auf Veranlassung des Herzogs Julius zu Braunschweig und Lüneburg wurde 1576 die Universität Helmstedt, das heutige Juleum (1. Bild), gegründet. Damals die bedeutendste evangelische Hochschule im damaligen Reich.

Heute ist dort das Kreisheimat- u. Universitätsmuseum untergebracht.

In der jüngeren Geschichte wurde Helmstedt bekannt durch die damaligen Grenzsicherungsanlagen der ehem. sowjetischen Besatzungszone und der sich dann etablierten "DDR", mit dem "Grenzübergang" Helmstedt-Marienborn, dem wichtigsten Übergang hinter den "Eisernen Vorhang" und nach Berlin.

Diese alten "DDR"-Grenzanlagen werden jetzt als Zonen-Grenz-Museum genutzt.

Heute ist "HE" als eine romantische, kleine und ruhige, Provinzstadt zu bezeichnen, deren Stadtkern mit wunderschönen alten Fachwerkhäusern jeden Besucher in seinen Bann zieht.

Innerorts und in unmittelbarer Umgebung laden viele Oasen zum Verweilen ein, wie das abschließende Bild zeigt.



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