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Artikel erstellt am 29. März 2010

Da wir witterungsunabhängig sein wollten, denn dieses Jahr wollte der Frühling einfach keinen Einzug halten, entschieden wir uns auch für Samstag, 27. März 2010 zu einem Treffen innerhalb Göttingens. Natürlich hofften wir auf gutes Wetter, denn wir hatten uns ein Lokal ausgesucht, das direkt an den Alten Botanischen Garten angrenzt, um bei vielleicht doch frühlingshaften Temperaturen einen kleinen Spaziergang durch diesen machen zu können.

Botanischer Garten 2010_03_27-31

Das Wetter enttäuschte uns diesmal nicht! Zwar kletterte in der Woche vorher das Thermometer teilweise schon auf 20 Grad und auch die Sonne schien bereits kräftig, doch einen Tag vor unserem Treffen schien alles wieder vorbei zu sein. Sturm kann auf, der Himmel verdunkelte sich und Regen strömte in Massen auf die nach Frühling durstende Erde. Es gab vielerorts sogar das erste Gewitter dieses Jahres und die Temperaturen sanken um 10 Grad. Doch wir blieben optimistisch und trafen uns schon 1 Stunde vor dem angesetzten Kaffeetrinken. So viel Zuversicht wurde dann auch belohnt.

Kein Wind, kein Regen störte unseren Spaziergang durch die Gartenanlagen, sogar die Sonne lugte ab und zu ganz kurz durch die Wolken. Trotzdem steuerten wir zunächst die Gewächshäuser an, denn wir wollten doch unbedingt ein paar blühende Pflanzen sehen. Aber nur ganz wenige erfüllten auch unseren Wunsch.

Weiter ging es durch die Außenanlagen. Wer den Göttinger Alten Botanischen Garten nicht kennt, muss wissen, dass dieser zu beiden Seiten des noch bestehenden, alten Stadtwalles liegt, durch den mehrere Tunnel auf die andere Seite führen. Dieser äußere Teil wird zur dahinter liegenden Straße durch eine hohe Mauer abgegrenzt, wodurch ein relativ windgeschützter Platz entsteht.

Wir staunten aber dennoch, wie weit hier die Pflanzen bereits ausgetrieben hatten und zogen immer wieder Vergleiche zu unseren eigenen Gärten. Besonders hilfreich dabei empfanden wir natürlich die Beschilderung, denn so konnten wir all’ die grünen Spitzen, die aus dem Boden lugten, den entsprechenden Pflanzen zuordnen, was uns zu dieser frühen Jahreszeit sonst sicherlich schwer gefallen wäre.

Einig waren wir uns darüber, dass wir – egal ob nun wieder mit der Gruppe oder auch einzeln – auf jeden Fall öfter hierher kommen würden, schon allein wegen der Vergleichsmöglichkeiten mit der Entwicklung der Pflanzen im eigenen Garten.

Wir genossen den ersten, nun doch fast frühlingshaften Spaziergang nach den langen Wintermonaten. Nicht gerade von weitem sichtbar, aber ganz deutlich hatte der Regen des Vortages viele Knospen an den Bäumen und Büschen bereits aufbrechen lassen. Es war nicht zu übersehen: Die Natur erwachte endlich auch in diesem Jahr.

Botanischer Garten 2010_03_27-61
Botanischer Garten 2010_03_27-53

Fast viel zu schnell verging die Zeit, wir mussten die im Café reservierten Plätze einnehmen.
Sehr lebhaft gestaltete sich unsere Unterhaltung über unsere nächsten Gruppenaktivitäten, unseren inzwischen schon fast regelmäßig gut besuchten Chat und - wie könnte es anders sein – generell über die Arbeit mit dem PC.
Alle freuten sich schon auf unser nächstes Treffen, als wir uns gegen 17:30 h auf den Heimweg machten.

Autor: Otima

Lieselotte Beuermann

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