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Am 26. Juli 2008 trefen wir uns in Uslar, um den Schmetterlingspark zu besuchen.

Vor dem Eingang - 001

Aus einem ursprünglichen Hobby der Betreiberin, einer Biologin, die Schmetterlinge in ihrer Wohnung frei herumfliegen ließ, entstand auch hier in Uslar einer von bislang 4 Alaris-Schmetterlingsparks in Deutschland. Inzwischen gibt es mit Partnern gegründete Zuchtstationen in Peru und auf den Philippinen, die die deutschen Schmetterlingshäuser mit Raupen und Puppen beliefern.

In dem oktogonförmigen Gewächshaus herrschen tropische Temperaturen, die vorgelagerte, einfache Cafeteria kann jederzeit zur Erholung genutzt werden. Lichtlose Schleusenkammern dazwischen verhindern ein Herausfliegen der Schmetterlinge.


Die feuchtwarme Luft in dem großen Glashaus, durch dessen Dach noch obendrein die Sonne an diesem ohnehin heißen Tag schien, brachte uns schon nach ein paar Minuten zum Schwitzen.


Ein kleiner Teich sorgte für zusätzliche Luftfeuchtigkeit.
Schmetterlinge umflatterten uns, doch sie waren ständig in Bewegung und somit nur sehr schwer zu fotografieren.

Die hier oder in den Zuchtstationen geschlüpften Schmetterlinge kennen keine natürlichen Feinde, auch uns Menschen sehen sie nicht als solche an, sondern fliegen ohne Scheu zwischen den Besuchern umher und setzen sich sogar manchmal auf farblich auffallende Kleidung.



An vielen Stellen sind Obst oder duftende Blüten aufgestellt, die die Schmetterlingen als Nahrungsquelle nutzen.



Aber nicht nur Schmetterlinge bewohnen dieses tropische Gewächshaus. Neben vielen anderen Insekten gibt es auch einige Bodenbewohner.


Viele blühende Pflanzen zogen unsere Aufmerksamkeit ebenfalls an, zumal es durch die Hitze und Schwüle recht anstrengte, darauf zu warten, dass Schmetterlinge in Fotografierposition verharrten.

Erschöpft, erhitzt und fast ein wenig enttäuscht suchten wir schon bald Abkühlung in der Cafeteria, hatten die Prospekte doch versprochen, dass bis zu 140 verschiedene Arten während einer Saison in den Parks fliegen. Zwar wussten wir, dass es monatliche Unterschiede gibt, weil tropische Schmetterlinge nur eine sehr kurze Lebensdauer haben und es natürlich darauf ankommt, welche Arten gerade frisch geschlüpft oder angeliefert sind, dass es aber auch stundenweise Unterschiede gibt - ob nun nach Tageszeit oder vielleicht Menge der die Schmetterlinge gerade störenden Besucher - das erfuhren wir erst, als einige Unentwegte mehrmals in das Glashaus gingen. Ihnen gelangen dann doch noch ein paar Schnappschüsse von diesen tropischen Kostbarkeiten.

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Wie immer ließen wir unser Treffen in einem nahe gelegenen Restaurant bei Essen und angeregten Gesprächen ausklingen.

Autor: Otima

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