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Besuch im Valentin-Karlstadt-Musäum



Turmstüberl im Valentin-Karlstadt-Musäum
Valentinesken im Valentin-Musäum oder
zurück zu den Wurzeln

Lesung mit Musik - Die Münchner Turmschreiber Friedrich Ani, Anton G. Leitner und Wolfgang Oppler lesen schräg-schöne Gedichte und Geschichten aus dem Land der Bayern,
eskortiert vom Tiger Willi, dem schwarzhumorigen Kult-Barden aus Steinebach am Wörthsee.

es gibt auch viele Exponate zu entdecken - z.B.
* den berühmten Nagel, an den Karl Valentin seinen Schreinerberuf hängte,
* oder den Stein, auf dem Mariechen weinend im Garten saß, der aber gewiß kein "Stein des Anstoßes" ist,
* und auch das Telefon, das der "Buchbinder Wanninger" benutzte, um bei der Firma Meisl & Companie nachzufragen, ob er seiner Lieferung die Rechnung gleich mit hinbeifügen kuntert, sollen dürfat.
* zu betrachten das Schlüsselchen, das natürlich nicht zum eisernen Hoserl vom Ritterfreilein Kunigunde paßte, sondern zum Siegestor - Tag und Nacht geöffnet, auch bei Sauwetter,
* oder den Vesuv, der nicht raucht, weil er weiß, daß Rauchen im Musäum nicht gestattet ist!

* verweile an der Vitrine mit "um ein Fünferl ein Durcheinander", zu dem der hierzulande sehr seltene Beamtenschweiß zählt,
* oder bei so interessanten Erfindungen wie dem "Winterzahnstocher"
* begegne jener "alten Schachtel, die auch einmal jung war"
* oder Vaters liegendem Stehkragen. Ganz zu schweigen vom
* "komplizierten Leistenbruch", der 1968 ein Beitrag zum "Schönsten Blödsinn des Jahres" war.

Natürlich kommst du auch an der "Befreiungshalle" vorbei, die aber nur für Herren ist. Die Damen können, wenn sie müssen, im 3. Stock!?
Im 3. Stock angekommen , erreichst du durch die Valentin-Musäumsturmstüberltür ein gemütliches Café, das im Stil der Jahrhundertwende möbliert ist.
Nachdem es sich hier um die Einrichtung des einst so berühmten Cafés "Größenwahn" handelt, kann es schon sein, daß du auf einem Thonetstuhl Platz nehmen, auf dem schon Ringelnatz, Frank Wedekind, Marietta oder Erich Mühsam saßen.
Genieße das Flair jener Zeit, in der um die 400 Volkssänger und Komiker das Publikum in den Münchner Gaststätten und Cafés zum Lachen brachten. Schaue dich um, über 400 Exponate beherbergt allein das Turmstüberl. Was es da alles zu sehen gibt!?

Ein Besuch im Cafe Turmstüberl und wenn's nur auf ein Haferl Kaffee ist - es lohnt sich.

Für die Organisation der Veranstaltung und den Bericht bedankt sich das Reboteam bei Helgabarbara. Mehr...

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