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Nach der OP bei der REHA gelesen und etwas "zeitversetzt" bei FA eingestellt!!! Mutzje
Text von NIna364

Malebo

Eine etwas andere Wanderung am 22. November 2018
Fröhlich und voller Tatendrang trafen wir uns in Frankfurt im Bahnhof vor dem Blumen Hanisch um ein Stückchen den Elisabethpfad zu laufen.
Diesmal wollten wir die Strecke von Niederweimar nach Marburg bewältigen.
In Niederweimar wurde natürlich erst das Cafe oder den EDEKA-Laden bestürmt.
Nach einer genauen Anweisung von Moma ging es erst mal zu einer ehemaligen Garnisonsstadt.

Sie liegt hufeisenförmig oberhalb von Marburg an der Lahn.
Aber 4 Mitläufer (darunter auch ich) wollten eine kurze Strecke mit dem Bus fahren.
Während die Wanderer sich noch stärkten, suchten wir schon mal die Bushaltestelle auf.
Es kamen einige Busse, aber unserer, die Nr. 33, war nie dabei.
Da half auch kein..... "ich hab doch im Internet geschaut"..... "Wir sind doch an der richtigen Stelle"...... Die Uhr- Jahreszeit usw. stimmen"
Der Bus kam nicht.
Taxis gibt es in dieser abgelegenen Stelle wohl auch nicht.
Auf einmal war es nur noch öde und trist und kalt.

Als dann in dem nächsten Bus der freundliche Fahrer uns versicherte, dass jetzt unser Bus wohl nicht mehr komme,
ist Moma beherzt in die nächste Tankstelle um sich zu erkundigen.
Raus kam sie mit dem freundlichen Tankstellenbesitzer, der uns in seinem Auto für einen entsprechenden Obolus, schon mal bis in den nächsten Ort mit dem ungewöhnichen Namen Cyriaxweimar fuhr.
Unterwegs überholten wir auch die tapferen Wanderer und freuten uns diebisch über unsere komfortable Beförderung.
Es ging ganz schön steil bergauf und bis zu der ehemaligen Garnisonstadt gleich nochmal. Wir schnauften nicht schlecht.

Unterwegs fanden wir volle Apfelbäume, aber ohne Blätter, wir sahen den ersten Schnee und wir machten, ganz gewagt, eine Abkürzung.
Der freundliche (waren denn heute alle freundlich?) Gutsherrenbesitzer erlaubte uns den Weg durch seinen Hof.
Puh, oben angekommen, setzten wir uns erst mal in ein italienisches Cafe und schnauften aus.
Der freundliche !! Besitzer wollte bald schließen, aber als er hörte, dass in ca. 10 Min. eventuell noch 25 Wanderer kommen, unterhielt er uns mit passender Musik
und erklärte uns dann, dass sein Cafe genau auf dem ehemaligen Fußballplatz gebaut wurde.

Vor den Fenstern erspähten wir noch ein großes Engels-Flügel-Denkmal
Es ist der Organisation "Die weiße Rose" gewidmet.
Nach einigen Telefonaten, merkten wir, dass irgendwas nicht stimmte mit den ausstehenden Wanderern und die Zeit wurde doch knapp
So beschlossen wir, ohne den Rest weiterzulaufen und machten uns gestärkt auf den Weg.
Es ging ja nur noch bergab und trotzdem wurde auch unsere Zeit immer knapper.
Aber was war mit den anderen Wanderern? Wenn die keinen Bus nehmen, dann schaffen sie den Zug nicht mehr.

Malebo

Aber auch wir haben vor den Toren Marburgs doch lieber auf einen Bus gewartet.
Er kam dann auch bald und er war rappelvoll.
Voll mit unseren Wanderern. War das ein Hallo (und die anderen Mitfahrern haben nicht schlecht gestaunt) in dem Bus.
Sie hatten einen besondere Erlebnistour, denn sie schafften es auch sich zu verlaufen, ohne dass Mutzje dabei war. Jedenfalls haben Sie 3 Stunden Herbstwald mit flotten Schritt genossen.
Ja, sie konnten nicht trödelten, denn sie wollten ja einen Sitzplatz im Bus vor den Kurzwanderer haben.



Gemeinsam In Marburg angekommen, benutzten wir den Aufzug um durch die schöne Altstadt bis zum Bahnhof zu laufen.

nina364

Ach, da hätte ich gerne mehr Zeit gehabt, aber auch so bewunderten wir die schönen Häuserfassaden und Geschäfte.

Malebo

Noch schnell ein Besuch in der Elisabethkirche (immerhin war das ja der eigentliche Grund der Wanderschaft)
und dann haben wir es doch noch pünktlich zum Bahnhof geschafft um nach Lollar zu fahren.

Malebo

Hier haben wir lustig den ungewöhnlichen Wandertag in dem Metzgereigasthaus ausklingen lassen.
So viel Spaß, bei so trüben Wetter, das hätte ja keiner geglaubt.

Und ahle Wurst gab es auch!


Malebo
nina364

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