Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Dresden und Sächsische Schweiz
Urlaub das ist jene Zeit, wo man zum Ausspannen eingespannt wird.
Ja so kann man es sehen, aber wir wollen nicht meckern, denn wir sind halt am liebsten eingespannt.

mutzje

Gleich am Dresdener Hauptbahnhof erwartet uns Gernot, der RBRO von Dresden und geleitete uns zur Pension Reiche, die einzige Pension in Dresden in einem denkmalgeschützten "Vier-Seiten-Gehöft. Das sind vier Häuser im Quartrad gebaut. In einem wohnte der Bauer, im nächsten die Mägde und Stallburschen, es gab ein Haus/Stall für das Vieh und eine Scheuer. Von hier ging es hinaus auf das Feld. Durch die Anordnung der vier Häuser waren die Bewohner geschützt vor Übergriffen durch Räuber. So viel zum Vier-Seiten-Gehöft.

mutzje

Von dort unternahmen wir unser täglichen Ausflüge. Gleich nach dem Auspacken zur Straßenbahn (direkt vor der Pension) und nach Dresden mit Gernot. Da wir noch Zeit zum Besuch des Grünen Gewölbes hatten, konnte Gernot uns erst einmal sein Dresden zeigen

mutzje

Über die Augustusbrücke zum Neustädter Markt mit goldenen Reiter. Zurück und am Fürstenzug entlang, dem größten Porzellanbild der Welt. In 35 überlebensgroßen Figuren sind die Fürsten und Könige des sächsischen Herrscherhauses Wettin sowie Vertreter des sächsischen Bildungsbürgertums dargestellt.

mutzje

Aber dann nichts wie hin zum „Historischen Grünen Gewölbe“ Europas größte Schatzkammer.
Mit der Wiedereröffnung des Historischen Grünen Gewölbes im September 2006 ist auch der zweite Teil der berühmten Sammlung der wettinischen Fürsten in das Dresdner Residenzschloss zurück gekehrt.
Hier wird die Pracht der Kunstwerke aus Gold, Silber, Edelsteinen und Email, aus Elfenbein, Bronze und Bernstein gezeigt. Und davon nur ein Händchen voll, das würde für viele FAler reichen.

mutzje

Gleich am nächsten Morgen: „Sächsische Schweiz“. Gernot holte uns ab. Zwei FAler aus der Regio Gruppe Dresden (Karin und Lothar aus Lohmen) stiegen unterwegs zu.
Am Steinerner Tisch, einem der markantesten Rastplätze in der Sächsischen Schweiz, wo im Jahre 1710 ein kurfürstliches Essen statt fand, begann dann unsere erste Wanderung durch die schönste Landschaft seit es Bäume und Felsen gibt.

mutzje

Wir entdeckten dabei die Höhen und Tiefen des Elbsandstein Gebirge auf dem Weg (Malerweg)
zum Basteigebiet. Es ist das älteste und zugleich bedeutendste Touristikzentrum in der Sächsischen Schweiz. Schon seit dem Anfang des 19. Jahrhundert gehört diese Region zu den beliebtesten Wandererzielen

mutzje

Hier bekommt man einen bleibenden Eindruck von der bizarren Felslandschaft, die schon viele Dichter und Maler, z.B. Caspar David Friedrich inspiriert hat.

mutzje

Die 76 m lange berühmte Basteibrücke, wurde 1850/51 erbaut und ersetzte die schon 1821 errichtete Holzbrücke. Über diese Brücke gelangt man zur Felsenburg Neurathen, einer Burganlage aus dem 13. Jahrhundert

Zurück ging es durch die Schwedenlöcher eine Felsenschlucht mit Tunnels und Stiegen.
Der Name dieser wildromantischen, zerklüfteten Feldlandschaft stammt aus dem Dreißigjährigen Krieg. Damals brachten sich hier die Einwohner der umliegenden Orte vor den Schweden in Sicherheit.

Heute sind die Schwedenlöcher mit 700 Stufen von der Bastei hinunter zum Amselgrund, eine schaurig schönes Abstiegerlebnis zum Amselsee.

Zurück und Besuch des Panometers „Dresden um 1756 “. Eine Zeitreise in die Vergangenheit man fühlt die Zeit von August dem Starken, seine barocke Stadt, das Leben, die Menschen. Der Besucher wird gedanklich auf diese Zeit zurück versetzt. Man erlebt den Sonnenaufgang mit all seinen Geräuschen, der Pferdekutsche auf den Kopfsteinpflaster, das Hämmer der Dachdecker auf der Hofkirche, dazwischen Vogelgezwitscher und das miauen einer kleinen Katze.

mutzje

Und als krönender Abschluss: „Das Abendessen an der Rennbahn mit OSSI- ESSEN“!
Originale Speisen und Getränke von 1984.

mutzje

Dresden mit Stadtführung.
Wir werden von Gernot u. Herrn Bauer an der Pension abgeholt und los geht’s im Sauseschritt. Was ein Glück es liegt alles dicht beieinander und ist bequem zu Fuß zu erreichen, das Elbflorenz.

mutzje

Der Zwinger.
Ein seltsamer Name für ein so heiteres Bauwerk, das als Höhepunkt des sächsischen Barocks gilt und das den Rahmen für ausgelassene Feste des Dresdener Hofes abgab.

mutzje

Die Anlage präsentiert sich heute mit ihrem weiten Innenhof, den verschiedenen Pavilions, den Bogengalerien und Nymphenbad.

Über den Schlossplatz zur Freitreppe - mit den Vierjahreszeitenfiguren auf die Brühlsche Terrassen bis zu dem Denkmal von Johann Friedrich Böttger, dem Erfinder des Porzellans.
Jetzt mussten wir aber langsam zurück gehen zur Frauenkirche – natürlich mit Blick ins Cafe Cosel.

Andacht im Hauptraum der Frauenkirche für zwanzig Minuten bei Musik und geistlichem Wort zur Ruhe zu kommen. Das wollten wir und brauchten es auch

mutzje


Die zentrale Kirchenführung wird von der Kanzel erklärt

mutzje

Mittlerweile hatte Gernot die Karten für die Dampferfahrt zum Schloss Pillnitz gekauft. Die Fahrt führt vorbei am Schloss Albrechtsberg, dem Lingner-Schloss, dem Schloss Eckberg und dem " Blauen Wunder " zum Schloss Pillnitz.
Im Schloss und der angrenzenden Parkanlage konnten wir uns gut erholen von der Hektik des Vormittags.

mutzje

2. Wandertag mit Karin und Lothar und wir geben „Ilse Bähnert“ wieder: „Komm se mit, gucken se sich das an und staun se mal so richtisch!“
Mit der Kirnitzschtalbahn (seit 1898 rollt diese Straßenbahn durch das wildromantische Kirnitzschtal) von Bad Schandau bis zum Lichtentaler Wasserfall. Von hier wanderten wir zum Kuhstall ein elf Meter breites und 24 Meter tiefes Felsentor.
Es wird vermutet dass die Raubritter der Burg Wildenstein dort das Vieh unterbrachten, das sie bei ihren Raubzügen erbeuteten.
Jetzt kommt, das worauf wir uns am meisten „freuten“, die Himmelleiter auf ein 337 m hohes Gipfelplateau mit Aussicht auf den Wildenstein. Die ursprünglichen Holzstiegen wurden durch Stahltreppen ersetzt. Einen kleines „Oje“ habe ich aber gehört, aber Karin und Lothar führten uns sicher wieder zurück.

Am Freitag machte jeder was er wollte, aber um 15:54 Uhr war Abfahrt.
Zu sehen gibt es schließlich mehr als genug. In der Neustadt am anderen Elbufer, hinter dem Albertplatz Vielleicht hat der Witzbold gar nicht unrecht, dessen T-Shirt bedruckt ist mit dem selbstbewussten Satz: „Das wahre Weltkulturerbe - Dresden-Neuststadt“.
Uns zog es in die Alaunstrasse zu den Künstlerhöfen.

Das Schreiben gibt uns einen Vorwand zum Reisen und das Reisen gibt uns etwas, worüber wir schreiben können.
Schon sind wir wieder im Gespräch.

Vielen Dank an Gernot, Karin und Lothar, denn ohne euch hätten wir nicht so gesehen.
Sigi60 und Mutzje

PS. ...und wenn jemand eine Ferienwohnung sucht, dann meldet Euch bei Schlecki und Limpe (Karin und Lothar)von der Regiogruppe Dresden.

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (29 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Frankfurt-Rhein-Main > STÄDTE > Dresden