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mutzje

„Erleben wir das besondere Flair Bad Kissingens auf Schritt und Tritt!“

So jedenfalls hatten wir es geplant
Leider war das gerade nicht möglich, denn dieser Regenmonat Mai 2010 machte uns mit seinen Regengüssen mehr als einmal einen Strich durch die Rechnung.

mutzje

Trotzdem hatte es doch was Gutes, denn wir erlebten eine Einführung in die einmalige Geschichte des Weltbades, mit seinen prächtigen historischen Bauten, durch unseren Stadtführer Herrn Kiesel.




Mit 90 Metern Länge und 3240 Quadratmetern Fläche ist die Bad Kissinger Wandelhalle ein Superlativ. Sie ist die Größte in Europa. Aber nicht nur ihre Höhe, Länge, Breite und schöne Architektur erregen Aufsehen und Bewunderung.





Auch die Zierbrunnen und alles Grüne darin, sowie die von der Galerie herabhängenden Pflanzen sind echt.




In der Brunnenhalle muss seit Mai 1991 niemand mehr "mit dem Krug zum Wasser" gehen, wo bis dahin das Heilwasser von Hand mit der Kelle geschöpft wurde. Das Wasser der Quellen wird seitdem in ein hell wie Gold schimmerndes Röhrenwerk aus Phosphorbronze gepumpt. An den Zapfstellen füllen die Brunnenfrauen die Gläser.




Noch heute spürt man den Hauch von königlicher Sommerfrische, der hier durch Gärten und Festsäle im Regentenbau weht. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und 1913 eingeweiht. Zentral gelegen, bildet er die Verbindung zwischen dem historischen Stadtzentrum und den Kuranlagen. Er gilt als das prachtvollste Gebäude der Kurstadt. Wer die großartigen Räume gesehen hat, ist begeistert. Stimmt wir waren es auch!




Der Grüne Saal als Musiksaal konzipiert.
Heute auch als Konferenz- und Vortragssaal benutzt. Er besticht durch seine außergewöhnliche, am Jugendstil orientierte Ausstattung.

Einer der schönsten Säle der Stadt ist sicherlich der im Rokokostil gestaltete Weiße Saal. Er wird vielfach als repräsentativer Rahmen für Matinees, Vorträge, Tagungen, Konferenzen und Trauungen genutzt.





Mit seiner großzügigen Fensterfront grenzt er an den Schmuckhof, den zauberhaften Innenhof des Regentenbauses.


Der als Konzertsaal konzipierte Max-Littmann-Saal ist Treffpunkt für Kunst und Kultur Wissenschaft und Wirtschaft. Hier gastieren nicht nur berühmte Orchester; auch bei Kongressen und Tagungen wird der repräsentative Rahmen von Veranstaltern und Publikum gleichermaßen geschätzt.
Die Wände, der dreiseitige großzügige Balkon und die Säulen des 36 Meter langen und 16 Meter hohen Saales sind mit Kirschbaumholz verkleidet und mit Intarsien aus Ebenholz verziert. Die Holzvertäfelung sorgt für perfekte Akustik.
Die Säulen verbergen eine raffinierte Konstruktion. Um die Raumkapazität des Großen Saales zu vergrößern, lassen sich faltbare Türen zum Grünen Saal und zum Seitengang hin unsichtbar in die Säulen versenken. Somit kann auch der Weiße Saal mit einbezogen werden.

Bei dieser Pracht versteht es sich von selbst, dass hier im19. Jahrhundert der europäische Hochadel rauschende Feste feierte. Der "Eiserne Kanzler" Fürst Otto von Bismarck, er kurte hier 15 mal. Der russische Zar Alexander II und der Österreichische Kaiser Franz Josef tranken von den Heilquellen Bad Kissingens, um nur einige zu nennen So war doch auch noch Sisi hier. Das Sisi Denkmahl auf dem Altenberg, wurde 1907 enthüllt sie und noch viele kamen, um sich bei Rakoczy und Pandur zu erholen.


Die Zwillingsquellen sind sogenannte Kochsalzsäuerlinge. Als Trinkkur normalisieren sie die Säureproduktion des Magens und regulieren die Verdauung“.
Obwohl der Fürst Rákóczi, ein ungarischer Freiheitskämpfer, er genoss zur Zeit der Entdeckung eine gewisse Popularität, nie Bad Kissingen gesehen hat, gab man der Quelle doch seinen Namen.
Ach so und dann war ja noch die Geschichte als die Schweden im Dreißigjährigen Krieg in Bad Kissingen einfielen, dann von der Quelle so viel tranken. Vor lauter Sch… kamen sie nicht mehr zum Kämpfen und zogen „geheilt“ verrichteter Dinge ab.

mutzje

So viel zur der glanzvollen Geschichte Bad Kissingens und es regnete, regnete!!!!!!!!!

Sigi60 und Mutzje

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