Das Kaiserbad Bad Ems 13.Juli 2011

Ein weltbekannter Kurort, der mit seiner einzigartigen Bäderarchitektur fasziniert und schon Kaiser, Zaren und Könige zum Kuren verführte.
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Das einstige Weltbad hat eine eindrucksvolle Geschichte.
Es gehört sogar zu den wenigen in Deutschland, die eine ununterbrochene Karriere seit dem Mittelalter als Bad belegen können.

Na ja, das ist nicht unser Ding, da testen wir doch lieber den Römerbrunnen.

Nicht nur Feierabendler besuchten die Kurstadt, sondern viele Künstler aller Sparten verweilten und arbeiteten in der Kurstadt.
Denkmäler, Gedenktafeln und viel Kunst an den Bauten der Stadt zeugen heute noch von den berühmten Kurgästen.

Die Gästeliste reicht vom Universalkünstler Friedensreich Hundertwasser über Fedor Dostojewski, Nicolas Gogol bis hin zu Richard Wagner, der hier seine Oper "Parsifal" fertig stellte.

Jacques Offenbach lebte und arbeitet 12 Jahre als Konzertmeister und führte zahlreiche seiner Werke im "Cursaal" urauf. Auch Teile von "Orpeus aus der Unterwelt" entstanden hier.

Wir erlebten das einstige Weltbad auf Schritt und Tritt.
Die spannende Geschichte zu „Promis“ von Anno dazumal und „Ebbes“ von heute
Zum Familientreffen im "Kaiserbad" kam stets auch die russische Verwandtschaft - Zar Alexander II. traf sich in Bad Ems gerne mit seinem Lieblingsonkel, Kaiser Wilhelm I.
1876 wurde eine russisch-orthodoxe Kirche in Anwesenheit der beiden eingeweiht

Ein Weg durch die Kuranlage mit Blick zum Haus der vier Türme mit den geschwungenen Hauben gaben dem barocken Gebäude aus dem späten 17. Jh. seinen Namen. Einst logierte hier Prominenz. Für Zar Alexander II. waren die "Vier Türme" sogar seine inoffizielle Sommerresidenz.
Bei beginnendem Regen war unsere Führung zu Ende.

Zur Kurwaldbahn, eine schnelle und umweltfreundliche Verkehrsverbindung.
Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 4m/s wird auf einer Streckenlänge von 220m ein Höhenunterschied von 132 m bewältigt. Mit dieser 78- prozentigen Steigung gehört die Kurwaldbahn zu den steilsten Standseilbahnen der Welt.
Nach dieser "anstrengenden Steigung" ab ins Restaurant „Bismarcks“ mit Panaromablick über Bad Ems und "Ebbes" für den ausgehungernden Feierabendler.

Sigi60 und Mutzje

....fast ein Männerüberschuß

Bad Emser "Pastillen"

Eine Zeitaufnahme von Lahnelster (Hans-Rüdiger))

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