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Mutzje

Museumsufer - Schaumainkai

Schon im 14. Jh. wurde in einem Reisebericht über Frankfurt am Maine gelegen etwa so geschrieben:
Frankfurt ist nicht nur eine Ortsangabe, nein der Main bestimmt als Verkehrsader das Leben der Stadt.
Besonders das links Mainische Ufer erfuhr in der Vergangenheit schon viele Veränderungen. Man entdeckte in der Mitte des 18. Jahrhunderts diese Seite als eine „am Maine gelegene“ schöne Gartenlandschaft mit schmucken Sommerhäusern (natürlich nur für betuchte Bürger).

Erst in der zweiten Hälfte 19. Jh. nach der Befestigung des Ufers entstand der Tiefkai mit den Spazierwegen und der Hochkai mit der Platanenallee dem heutigem Schaumainkai. Aus den Sommerhäusern wurden großzügige Villen gebaut.
Heute sehen wir was der Kulturdezernent Hilmar Hofmann von 1980 bis 1990 teilweise aus ehemaligen Patriziervillen mit namhaften Architekten gestaltet hat. Bei einigen der Villen konnten wir die Erbauer bzw. etwas über die Architekten heraus finden.

Das Museum Giersch:
1910 wurde eine neoklassizistischen Villa für die Unternehmerfamilie Holzmann errichtet und gehört heute zu den wenigen noch erhaltenen Ufervillen am Schaummainkai 83. Im Jahre 2000 durch die Stiftung Giersch saniert und den Umbau der Ufervilla zu einem modernen Ausstellungshaus umgewandelt.
„Es bleibt einem nur das was man verschenkt.“
So ein Spruch des Senators C.Giersch“.

Liebieghaus

Liebieghaus:
Wurde von dem böhmischen Textilfabrikanten Baron Heinrich von Liebig 1896 als Altersruhesitz erbaut, entworfen von dem Münchener Architekten Leonhard Romeis. Im Jahr 1907 erwarb die Stadt Frankfurt diese Villa und widmete sie zu einem Museum für die städtische Skulpturensammlung um. Die Sammlung ist eine der bedeutendsten in Europa.

Das Städel:
Zählt zu den ältesten und wichtigsten Kunstsammlungen weltweit. Gründung 1815 durch Johann Friedrich Städel und gebaut 1874 –1878. Mehr erfahren wir sicher anlässlich der Cranach-Ausstellung

Postmuseum

Museum für Kommunikation:
Die 1891 für die Familie de Neufville in Formen der Neurenaissance errichtete Villa, wurde1984- 90 durch einen Neubau von dem Architekten Behnisch & Partner als Deutsches Postmuseum eröffnet. Aber durch eingeleitete Postreform und die Konzeption der Museumsstiftung rückte den Begriff der „Kommunikation“ jetzt in den Mittelpunkt .
Architekturmuseum:
Für die Beschäftigung mit Architektur und ihrer Geschichte gilt das Deutsche Architekturmuseum (DAM) europaweit als eines der besten Adressen.Dafür wurde die Doppelhausvilla von 1912 im Juni 1984 von Helge Bofinger rigoros entkernt und von einer Glashalle umgeben. Eine transparente Architektur ist dabei entstanden.
Museum für Angewande Kunst :
Hier steht noch aus dem Jahre 1802 von Apotheker Peter Salzwedel, Inhaber der Schwanen- Apotheke eine Villa im klassizistischen Stil. Er war Naturfreund besaß auch noch einen prächtigen Garten mit Goethes Ginkgo-Baum. Dann ging das Haus an den Bankier Georg Friedrich Metzler über, der es 1865 vergrößern ließ. Im Garten steht noch heute das einzige erhaltene Gartenhaus.
Die drei kubischen Blöcke des Museumsbaus ( 1985 gebaut durch den amerikanischen Architekt Richard Meier) verschmelzen in den ausgedehnten Grünanlagen mit der historisch gewachsenen Umgebung.
Schluss am Eisernen Steg - Kaffee, Wein oder heim ???
Sigi60 und Mutzje

Liebieghaus

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