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Reise nach Straubing vom 9. bis 16. Mai 2017

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Schon die ersten „Touristen" des 19. Jahrhunderts, waren von der Schönheit Straubings hingerissen. Die Lage am Donaustrom, der weitläufige, mit buntem Leben erfüllte Stadtplatz.
Die vielen Häuser mit ihren Geschichten zur alten Herzogsstadt in der bereits Kelten und Römer gelebt haben.
All das haben wir bei einer zweistündigen Führung erfahren, die wir
zum Anreisetag bereits gebucht hatten.
Mit Frau Weinzierl hatten wir eine kompetente Führung erwischt.

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Vor dem 68 m hohen Stadtturm - er ist das Wahrzeichen der Stadt. Erbaut 1316, bis in das 16. Jahrhundert Türmerwohnung.

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Und hier am Stadtmodell begann unsere Führung mit Blick zu den beiden barocken Brunnen der Stadtheiligen St. Jakob und St. Tiburtius.

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Weiter zur Basilika St. Jakob.
Der Baubeginn der dreischiffigen Hallenkirche ab 14. Jh..Mit Hochaltar und Glasfensterzyklus, darunter....

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das "Moses-Fenster"
nach Entwurf von Albrecht Dürer.

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Wir sind gut in Zeit und können im Gäubodenmuseum den weltberühmten Straubinger Römerschatz anschauen.

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Am 27. Oktober 1950 wurde bei Aushubarbeiten einer der bedeutendsten römischen Funde in der Gemeinde Alburg (Straubing) geborgen.
Auf dem Areal eines schon lange bekannten römischen Gutshofes kommt ein im Boden liegender Kupferkessel zutage.

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In ihm befanden sich zahlreiche Teile von Paraderüstungen wie Gesichtshelme und Beinschienen.

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Ein Blick auf das Modell des Gäubodenvolksfest
Aus dem einst 1812 gegründeten Landwirtschaftsfest, hat sich längst das zweitgrößte Volksfest in Bayern entwickelt.

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Bei der Stadtinfo endete unsere Stadtführung.
Mit Blick auf die farbenfroh gestrichenen Patrizierhäuser holte uns die Gegenwart ein. Wir hatten Hunger!

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Nächster Tag und tolles Wetter.
Genau das Richtige für eine Dreiflüssefahrt...

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...auf der Donau (zweitgrößter Strom Europas).
Die Fahrt führt an die Stelle, wo die braune Donau, der grüne Inn und die schwarze Ilz zusammen fließen.

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An der schönen Altstadt vorbei, wo sich auf dem höchsten Punkt
der Dom St. Stephan erhebt. Im Vordergrund sind die Kirche St. Paul und das gotische Rathaus zu sehen.
Hoch oben auf der gegenüberliegenden Seite die Veste Oberhaus. Das Oberhaus diente den Passauer Fürstbischöfen als Zufluchtsort bei Aufständen der Passauer Bürger.
Die Fahrt auf der grünen Inn geht an der italienische Seite von Passau vorbei. Mit ihren Palazzos und südländisches Flair.

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Eine wunderschöne Schifffahrt, die wir jedem Passaubesucher nur empfehlen können.

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Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jahrhundert geschaffen wurde und in deren...

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...Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan,
eine 1668 an wiedererbaute barocke Bischofskirche mit der größten Domorgel der Welt, erhebt.
17974 Pfeifen und 233 Registern verleihen dem Orgelkonzert einen besonderen

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Bummel und Freizeit bestimmten den Nachmittag.

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...endlich was zum Essen nach langer Tagestour!

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Regensburg einst römische Stadt am höchsten Punkt der Donau glänzt mit ihrem einzigartigen Charme. Vor allem aber war für uns als erstes die Donauschifffahrt nach Donaustauf angesagt, um die Walhalla zu besuchen.

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In beherrschender Lage liegt die Walhalla über der Donau. Ein klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels.

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Er entstand hier im Auftrag des bayerischen Königs Ludwigs I.(1825-1848) als eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts.
Errichtet wurde der Bau von 1830 bis 1842.

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Der innen und außen mit kostbarem Marmor verkleidete Tempel erhebt sich über dem gewaltigen gestuften Unterbau. Im Inneren ist eine Zusammenstellung der im 19. Jahrhundert als vorbildlich erachteten Herrscher, Feldherren, Wissenschaftler und Künstler.

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Seit 1962 werden die ursprünglich 96 Büsten in Abständen von fünf bis sieben Jahren wieder ergänzt. Die Auswahl erfolgt durch den bayerischen Ministerrat auf Empfehlung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

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Nach Ende der Schifffahrt: Regensburgs Altstadt.

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Das UNESCO-Welterbe besticht durch seine kleinen, verwinkelten Gassen.
Die Häuser spiegeln 2000 Jahre Geschichte. So bestimmen Gebäude aus dem 11. bis 13. Jahrhundert noch heute das Stadtbild.

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Bummel durch enge Gassen an Patrizierhäuser und Geschlechtertürme
vorbei - ein Muss.

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Natürlich muß man auch die Dampfnudeln kosten...
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Die Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert.
Sie ist die älteste erhaltene Brücke Deutschlands und gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Momentan wird sie restauriert.



Und natürlich auch der Besuch des Doms St. Peter.
Die 102 Meter hohe gotische Kathedrale im Herzen der Regensburger Altstadt. Sie zählt zu einem der Bedeutendsten der süddeutschen Gotik und wurde bereits 1273 in seiner Rohform gebaut. Sonntags kann man sogar die legendären Regensburger Domspatzen, einen Chor mit über 1000 Jahren Geschichte, singen hören.!

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Nach solch anstrengendem Tag: "Endlich eine warme Mahlzeit!"

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Heute Natur pur.
Mit der Waldbahn von Plattling nach Regen.

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Regen ist eine kleine Stadt im mittleren Bayerischen Wald.
Ein Luftkurort der umgeben ist von Hügeln und idyllisch gelegen am Fluss Regen.

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Von der Perle am Fluss sind wir, nach Empfehlung der Stadtführung...

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...mit dem Taxi zum gläsernen Wald...

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...und der Burgruine Weißenstein gefahren.

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Der Pfahl ist ein 150 km langer Quarzfelsenzug im Ortsteil Weißenstein.
Zum Glück hatten wir die Variante mit Taxi gewählt, denn der Rückweg nach Regen zog sich ziemlich in die Länge.

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Aber den Kurpark auf der Regeninsel mit Skulpturenweg, den schauten wir uns trotzdem noch an.

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Ein Besuch in der alten Herzogsstadt, der Isar gelegen, das war für uns ein Pflichtprogramm.

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Die Altstadt Landshuts zählt zu den schönsten und besterhaltendsten historischen Straßenzügen in Deutschland.
Neben stattlichen Bürgerhäuser ragt hier der Turm der gotischen Martinskirche auf. Es ist der höchste Backsteinturm der Welt (130,08 m) und bis heute das Wahrzeichen der Stadt.

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Beeindruckendes Stadtzentrum und Stadtresidenz samt....

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...den arkadengesäumten Innenhof.
Dieser Palast, der erste Renaissance-Palazzo nördlich der Alpen, beweist, dass Aufenthalte in südlichen Gefilden auch schon unsere Vorfahren...

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Und noch was ganz Spezielles über ein Glasfenster in der Stiftsbasilika St. Martin zeigte sie uns.
Schaut euch das Fenster ganz genau an.

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Vor der Führung allerdings hoch zur Burg Trausnitz.

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Sie überragt die Stadt mit den Kirchen, den zahlreichen Gassen und Plätzen.
Stammburg des Herrschergeschlechts der Wittelsbacher im Jahr 1204 durch Herzog Ludwig I. von Bayern, genannt der Kelheimer, gegründet. Im späten Mittelalter, als Bayern in einzelne Teilherzogtümer geschieden war, war Landshut von 1255 bis 1503 Mittelpunkt des Teilherzogtums Niederbayern. Die Burg genoss als Residenz und Regierungssitz der niederbayerischen Herzöge herausragende Bedeutung. Eine besondere Blütezeit erlebte Burg Trausnitz in nachmittelalterlicher Zeit als Hofhaltung der bayerischen Erbprinzen, besonders von 1568 bis 1579 zur Zeit Erbprinz Wilhelms.

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Letzter Bummel und noch ein Foto vom Rathaus.

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Das imposante Rathaus mitten in der historischen Altstadt besteht aus drei gotischen Giebelhäusern, die durch eine neugotische (1861) Fassade miteinander verbunden sind. 1380 erwarb der Rat der Stadt das mittlere Haus, in dem sich jetzt der Rathausprunksaal befindet. 70 Jahre später wurde das linke, äußere Gebäude angekauft. Erneute 50 Jahre später wurde das rechte Gebäude dazuerworben.

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Der Blick zur Monduhr an der Martinskirche sagt uns: "Leute, es wird Zeit für die Rückfahrt nach Straubing.

Übrigens findet in diesem Jahr die "Landshuter Hochzeit 1475"
wieder statt..
Ein historisches Spiel, das zu den größten Europas zählt. Weit über 2000 Landshuter spielen die Hochzeit des Wittelsbacher Herzogs Georg der Reiche von Bayern-Landshut mit der polnischen Königstochter Hedwig, die damals das christliche Abendland vereinte. Drei Wochen lang lassen die Landshuter die Hochzeitsfeierlichkeiten wieder aufleben. Eine Stadt spielt Mittelalter in originalgetreuen Kostümen und der entsprechenden Haarlänge.

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Allerdings konnten wir nur einen kurzen Blick in die Probe werfen und wurden sofort wieder rausgeschmissen. Ja, so sind sie halt, wenn es um was ganz Ernstes geht!

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Wer hat was von schlechtem Wetter erzählt?
Und wenn, das stört uns nicht, denn wir fahren ab Plattling mit der Waldbahn.

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So war unser erstes Ziel Deggendorf
Der Stadtslogan: Wohltuend, natürlich bayrisch, eben anders wie wir es uns vorgestellt hatten.
Bis zum Stadtplatz mit Rathaus und wieder zurück zur Waldbahn.

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Unser nächstes Ziel war Bodenmais
Die Perle des Bayerischen Waldes liegt am Südhang des Großen Arbers. Eine wunderschöne Landschaft und endlich was "zum Gucke" Joska Glasparadies - sonntags offen.

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Glaskunst, Shopping und Flohmarkt in der ganzen Stadt.
Nach der Kaffeepause zurück....

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....bis nach Zwiesel.

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Mit der höchsten Kristallglas-Pyramide der Welt.. Sie ist 8,06 m hoch und aus Kelchgläsern errichtet. 93.665 Weißweinkelche wurden Stück für Stück millimetergenau übereinander platziert, völlig ohne Klebstoff oder sonstige Hilfsmittel. Die Männer arbeiteten von Gerüsten aus, teilweise wie Bergsteiger gesichert. Mangels technischer Kontrollmöglichkeiten passierte der Aufbau fast nur nach Augenmaß.

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Nach solch anstrengendem Tag natürlich angemessene Einkehr beim...
...Restaurant "Zur Waldbahn" und genießen wie Feierabendler in Bayern!

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"Entschleunigen" an der Donau.

....morgens geht es weiter

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So ganz ohne Plan, einfach die Seele baumeln lassen und bei bestem Wanderwetter am Fluss entlang.

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Ok wir fahren früher und machen noch eine Stippvisite in Nürnberg beim Handwerkerhof.
Ihr wisst ja: Reisen tut gut und macht gelassen.

Sigi60 und Mutzje

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