Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Stimmen für das Kinderhospiz Regenbogenland


Die Bayer Cares Foundation zeichnet mit dem Aspirin Sozialpreis bereits zum dritten Mal gemeinnützige, innovative Sozialprojekte im Gesundheitsbereich aus. Helft mit, den Publikumspreis 2013 und damit 5.000 Euro zu gewinnen.
Wir würden uns sehr freuen, ihr wisst ja, jedes Jahr brauchen wir 75% an Spenden um das Kinderhospiz aufrecht zu erhalten und um demnächst das Jugendhospiz bauen zu können. Ihr könnt, wenn ihr eure Mailadresse nicht eintragen möchtet auch die von Feierabend nehmen. Also eure Stimme ist sehr wichtig, sie muss auch nur einmal abgegeben werden.Von Aspirin bekommt ihr dann noch eine Mail, wenn ihr die öffnet müsst ihr den vorgegebenen Link anklicken, dann ist eure Stimme erst Rechtskräftig. Bei der Feierabendmail dauert es etwas länger, bis die Mail ankommt. Da muss man ein wenig Geduld haben. Nun hoffe ich, dass ihr fleißig für das Kinderhospiz stimmt, sagt euren Freunden und Bekannten Bescheid...das wäre prima... Danke...
Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut es...

Hier klicken, ihr werdet weitergeleitet. Danke...

hospiz

Wer in der Traurigkeit lächeln kann, hat schon das Licht der Hoffnung entzündet!


(Gudrun Zydek)

moritz

Der kleine Moritz!


(Von Ramona Burger, Kinderkrankenschwester)

Moritz kam ins Regenbogenland, als er gerade 6 Wochen alt war. Er und seine Familie hatten eine ziemlich schwere Zeit hinter sich. Wir alle im Regenbogenland hatten uns schon sehr auf ihn gefreut, da er seit längerem bei uns angemeldet war, seine Aufnahme jedoch immer wieder verschoben werden musste, da sich sein Allgemeinzustand zwischendurch nicht stabil hielt. Als er dann endlich anreiste, hatten wir schon eine menge Pläne, was wir alles Schönes mit ihm machen wollten. Bei der Aufnahme war seine Mama überrascht, auf wie viele persönliche Dinge die den Tagesablauf eines Kindes bestimmen, im Regenbogenland eingegangen wird. Ich glaube, im Allgemeinen hat der Mutter die familiäre Atmosphäre bei uns gegenüber dem Klinikaufenthalt sehr gefallen. Wir sind immer bemüht, die Kinder so zu versorgen, wie die Eltern es wünschen, sofern uns das möglich ist.
Das erste was Moritz bei uns kennen lernte, war die Stubenwiege, die uns vor einiger Zeit gespendet wurde. Wir hatten uns damals gefragt, was wir damit anfangen sollten, da keines unserer Kinder klein genug gewesen wäre. Doch für Moritz war sie genau passend, kaum lag er bäuchlings darin, schlief er auch schon. Als ich am nächsten Morgen zum Frühdienst kam, hatte sich Moritz Allgemeinzustand stark verschlechtert. Schweren Herzens informierte ich die Mutter sowie unseren zuständigen Kinderarzt, der uns vor allem in dieser besonderen Situation rund um die Uhr mit Rat und Tat zu Seite stand. Als die Mutter eintraf, verbrachten wir den ganzen Vormittag in Moritz Zimmer. Seine Mama hielt ihn die ganze Zeit im Arm. In der Zwischenzeit trafen bereits die Familie und die Trauerbegleitung zur Unterstützung ein. Wir unterhielten uns viel über Moritz und seinen Krankheitsverlauf. Darüber dass die Schwangerschaft komplikationslos verlief, dass es aber unter der Geburt zu Komplikationen kam und Moritz daraufhin über einen längeren Zeitraum reanimiert werden musste. Dies hatte zur Folge, dass ihm für uns normale Dinge wie z.B. der Schluckreflex fehlten. Daher machten im etwas Unkompliziertes wie Speichel schlucken große Probleme. Er konnte auch nicht wirklich weinen wie andere Säuglinge, doch er hatte wunderschöne große blaue Augen, mit denen er alles beobachte und interessiert verfolgte. Doch ich glaube, das Schönste für Moritz war, dass seine Mama die ganze Zeit bei ihm war und ihn festhielt. Gegen Mittag, schlief er in ihren Armen für immer ein. Bis seine gesamte Familie eintraf, legten wir Moritz in die Wiege und zogen ihn zum Abschied seinen Lieblingsstrampler an, legten ihm sein Lieblingskuscheltier in die Arme und wickelten ihn in seine Lieblingskuscheldecke. Mit das Traurigste fand ich, als wir Moritz die nasale Magensonde zogen, nachdem er eingeschlafen war, dass seine Mutter sagte, dass sie ihn zum ersten Mal ohne Sonde sieht.
In den darauf folgenden Tagen fühlten wir alle uns, glaube ich, ziemlich leer und verbrachten daher unsere Zeit damit, für Moritz zu basteln oder einen passenden Stein für ihn zu finden und den zu bemalen. Zum Abschied schrieb ich ein Gedicht in die Karte, die ich für Moritz gebastelt hatte.
Seine Mama hat uns seitdem schon ein paar Mal im Regenbogenland besucht, sie war mit uns und den anderen Kindern Eis essen oder kam einfach nur zum Familiennachmittag. Ich freue mich jedes Mal sehr, sie wieder zu sehen.

Ohne dich

Du gehst weg, doch ich bleibe hier,
ich werde immer bei dir sein
bis zum geht nicht mehr.
Sei es eine Stunde, ein Tag oder ein Jahr,
fehlen wirst du mir sehr.
Es wird auffallen, dass du fort bist,
nichts wird sein wie es war.
Freunde, Familie werden weiterhin trauern
Oder sie schauen in den Himmel um dich zu sehen,
doch bis es soweit ist, dass wir uns wiedersehen,
bete ich zu Gott und warte auf den Tag
nur um dich wieder zu sehen.


Artikel Teilen

 

Artikel bewerten

Es wurde noch keine Bewertung abgegeben. Sei der erste, der diesen Artikel bewertet! Nutze dafür die Sterne:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Düsseldorf > Kinderhospiz Regenbogenland > Stimmen für das Kinderhospiz