Der Tag war sonnig und sehr warm. Ein schönes Plätzchen im Schatten hatte sie ausgesucht. Dort konnte man es gut aushalten.

Um 11 Uhr kam Waltraud, wie in jedem Jahr, und brachte frisches Jägermett und leckere Brötchen mit. Jetzt wurde erst einmal kräftig zu gelangt.

Ute und Ingrid waren für den Grill zuständig, der nicht so wollte, wie sie sich das vorgestellt hatten. Die Holzkohle ließ sich Zeit, bis es endlich soweit war, dass die ersten Würstchen aufgelegt werden konnten. Danach verlief alles reibungslos. Viele köstliche Salate wurden mit gebracht. Es fehlte an nichts.

Erika stimmte mit ihrer Gitarre alte Weisen an, wer Lust hatte sang kräftig mit. Wo man singt das lass dich nieder... den Rest kennt ihr ja... die Anderen hörten zu.

Nach einer Pause, bei netten Gesprächen oder auch zum besseren Kennenlernen, wurde das Pfeilschießen aufgerufen. Jeder konnte sich jetzt sportlich betätigen. Für die Besten gab es auch Preise zu gewinnen.

Der Nachmittag neigte sich langsam seinem Ende zu. Alle bekamen noch einen kleinen Wetter-Frosch, niemand sollte leer ausgehen. Wir saßen noch ein wenig gemütlich zusammen, ehe alles aufgeräumt, abgebaut, sämtliche Utensilien verstaut wurden. Der Platz wurde in Ordnung gebracht, damit wir im nächsten Jahr auch wieder hier unser Grillfest veranstalten dürfen. Wenn es am Schönsten ist, muss man leider aufhören. So ist es eben.

Schöne Tage und schöne Feste
soll man genießen solange es geht.

Bilder : Heide, Rosi, Hanni
Text: Hanni Franck