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Ein Weg in die Stille

zum 2 jährigen Gedenken an Astrid.
Die uns voraus ging in die ewige Stille.


Ein Weg in die Stille, den Lärm der Großstadt hinter sich lassen, Ruhe und Erholung finden, das war so meine Vorstellung. Ich bekam den Tipp von einer lieben Freundin, dies findest du im Kloster Arenberg in Koblenz. Dort heißt es auf der Webseite, einmal wieder tief durchatmen, sich entspannen, zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen. Klöster sind Orte der Stille und das konnte ich gebrauchen. Es wurde gebucht und Astrid (Akki) schloss sich an.

So machten wir uns per Bahn auf den Weg.

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Als wir unser Ziel erreichten und die Auffahrt zum Kloster mit dem Taxi vom Bahnhof aus herauf kamen, staunten wir über das große, ruhig liegende Gebäude des Klosters, es war umschlossen von einem riesigen Park, mit blühenden Blumen in den gepflegten Beeten. Die Straße hatten wir mit ihrem Lärm zurückgelassen und nur das Gezwitscher der Vögel war zu hören.

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Als erstes fiel uns das Eingangschild auf, Kloster Arenberg. Erholen - Begegnen - Heilen.
Über dem Eingang lächelte uns die Mutter Gottes zu. Die Herzen wurden weit und Freude stellte sich ein.

Im Inneren kamen wir zu einer modernen Rezeption. Wir wurden freundlich empfangen, dort war auch ein kleiner Klosterladen unter gebracht, wo später Mitbringsel gekauft werden konnten.

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Hinter der Rezeption öffnete sich eine moderne, helle Eingangshalle, hohe Glaswände, altes Ziegelwerk, offene Galerien und Treppen. Altes und Neues harmonisch miteinander verbunden. Unsere Zimmer waren hell und licht, sehr gemütlich eingerichtet.

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In der Halle mit Ordensschwester Annutiata, sie kümmerte sich liebevoll um alle Gäste.

Das angebotene Tagesprogramm war freiwillig, es konnte zusammenstellt werden, so wie es jedem angenehm war. Morgens um 7 Uhr war Tautreten auf der Wiese, anschließendem walken durch den Park und Gymnastik.

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Danach fuhren wir auf den 7. Stock, wo sich die kleine Gästekapelle befand, zum Morgenimpuls. Ein stiller Ort der Meditation und des Gebetes. Von hier oben öffnete sich ein Panorama, von dem wir weit in die grüne Landschaft sehen konnten. Zwischen den Bäumen schlängelte sich unten der Rhein.

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Mit einem guten Frühstück ließen wir den weiteren Tag angehen.

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Ordenschwester Felicitas ist für das Wohl der Gäste in der Küche verantwortlich. Sie hatte eine so fröhliche Ausstrahlung, dass ich mich gerne länger mit ihr unterhalten hätte.

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Spaziergänge durch den Park. Ruhepausen zwischen Blumenbeeten. Durchatmen und Kraft schöpfen.

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Am Nachmittag fröhliches Singen, alte Lieder aus der Schulzeit. Wie, wandern ist des Müller Lust oder der Mai ist gekommen, das ließ Erinnerungen wach werden. Der Spaß kam auch nicht zu kurz.

Die Meditation mit Dr. Martin Hofmeier, Seelsorger im Kloster Arenberg, wurde auch wahrgenommen.

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Körperliche Beschwerden konnten im Vitalzentrum behandelt werden. Dort befand sich auch das Schwimmbad, in dem wir uns jeden Abend tummelten.

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Wie alles, so auch diese schöne und erholsame Woche neigte sich dem Ende zu. Wir besuchten noch den kleinen Friedhof, den Kräutergarten, nahmen Abschied von den Bienenhäuschen und dem Insektenhotel.

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Nun war es soweit, Ordensschwestern aus der Schweiz, die hier auch einige Tage verweilten, machten noch ein Gruppenfoto. Wir durften uns zum Abschied von Kloster Arenberg dazu stellen, dann kam das Taxi und es ging zurück zum Bahnhof.

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Stille ist ein Schweigen,
das den Menschen Augen und Ohren öffnet
für eine andere Welt.

(Serge Poliakoff)

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