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Kanutour auf der Niers

Zum ersten Mal unternahm eine kleine Gruppe eine Kanutour auf der Niers. Wir trafen uns am Ziel bei Jan an de Fähr bei Weeze und fuhren dann in einem Auto zum Start in Kevelaer. Die Boote warteten schon auf uns, so dass wir schnell unsere Sachen umladen konnten und schon ging es los. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, es war nicht zu heiß, mal Sonnenschein, mal leicht bewölkt, so dass wir sogar auf die Sonnenhüte und langen Ärmel weitgehend verzichten konnten. Auch die angekündigte Mückenplage blieb aus, es war ja auch schon etwas zu spät in der Jahreszeit für eine neue Mückenbrut.

Als wir die Boote an einem Wehr bei Schloss Wissen umtragen mussten, machten wir eine kleine Pause und stärkten uns mit dem mitgebrachten Picknick.

Dann ging es weiter. Ein Boot entwickelte große sportliche Ambitionen und erreichte das Ziel innerhalb kürzester Zeit. Das andere Boot allerdings genoss die geruhsame Fahrt und ließ sich weitgehend treiben. Erstaunlich, wie schnell die Niers doch fließt. Die Unterwasserpflanzen lagen alle sehr schräg im Wasser und wurden von den kleinen Fischen elegant umrundet. Besonders beeindruckt haben mich die verschiedenen Strömungen, die innerhalb der Niers herrschten. Man konnte das anhand der vielen Entengrütze ganz genau verfolgen. Fuhr ein Teil der Entengrütze genau gerade aus, kam plötzlich rechtwinklig von rechts ein anderer Strom dazu, um gleich wieder in eine andere Richtung abzubiegen. Durch die Strömung drehte auch unser Heck des Öfteren flussabwärts, dann hieß es „arbeiten“.

Der Vegetation am Ufer sah man die lange Trockenperiode nicht an. Sie war grün und üppig, zwischendurch mit verschiedenen blühenden Pflanzen verziert. Darunter waren sehr viele Vergissmeinnicht, deren helles Blau schon von weitem leuchtete. Radwanderer und Fußgänger schauten neugierig zu uns herunter, sogar ein paar Bauarbeiter machten Pause und genossen verträumt den Anblick des friedlich dahin gleitenden Bootes.

Als wir endlich an dem Ziel Jan an de Fähr ankamen, erwartete uns das sportliche Boot schon sehnlichst. Man hatte inzwischen Kaffee getrunken und die schmerzenden Muskeln massiert. onki und rabi halfen, das Boot aus dem Wasser zu holen und an den Lagerplatz zu bringen. Dann zwängten wir uns alle in das zurückgebliebene Auto und fuhren zum Ausgangspunkt nach Kevelaer, wo das zweite Auto stand, zurück, um die Heimreise anzutreten.

Besonders gefreut haben wir uns, dass unsere Unternehmungen auch bei anderen Regionalgruppen beliebt sind, denn an der Kanutour nahm auch rabi von der Regionalgruppe Dortmund teil. Ergänzt wurde die Gruppe durch den elfjährigen Leon und onki’s kleinen Hund.

Fazit: es war ein sehr schöner Sommerausflug, für den einen geruhsam, für den anderen sehr sportlich. Aber gesund war es für beide.

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