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Stiftung Insel Hombroich

Kernle und Violin verbringen einen wunderschönen Tag auf der Museumsinsel Hombroich.

Beschaulich liegt die Natur unter strahlend blauem Himmel und saugt die warme Sommersonne in sich auf. Fast unbemerkt weht ein leiser Wind über die Auen und Teiche. Sonnenstrahlen tanzen hell über frisch gemähte Wiesen und das sattgrüne Blattwerk der zum Teil alten Bäume. Kies knirscht leise unter Schuhen (festes Schuhwerk wird empfohlen). Wie entspannend es doch ist, für eine Weile einfach nur die Seele baumeln, dem Wasserlauf der Erft
nachzusehen und seine Gedanken mitfließen zu lassen. Mühelos findet die Erft ihren Weg durch Wiesen, Felder und Wälder, über glatte Kiesel und anderes Gestein. Hier fällt es leicht Ruhe und Erholung zu finden.

Artikel aus der Rheinischen Post:

"Früher haben hier Kühe gegrast, der Bauer bestellte sein Feld. Aus dem Acker ist mittlerweile eine blühende Landschaft geworden. Eine blühende Museumslandschaft - genau gesagt. Um eine kleine Insel herum wächst seit nunmehr 19 Jahren ein beispielloses Kunstparadies heran. Die Museumsinsel - Hombroich.

Der Clou: Bilder und Skulpturen sind eingebettet in die Natur. Teilweise überdacht, haben viele Werke zwischen Blumen und Bäumen einen Platz gefunden.
Der Besucher ist auf sich alleine gestellt - Hinweisschilder am Wegesrand oder an den Objekten fehlen. "Die Kunst", erklärt Kitty Kemr, "soll für sich selbst sprechen. Wir wollen die Besucher ermutigen, sich auf die Ausstellungsstücke in der Natur einzulassen und nicht nur mit gekrümmten Rücken eine Beschilderung durchzulesen."

Es ist das Wechselspiel von Ausstellungsräumen - insgesamt 12 sind auf dem 35 Hektar großen Gelände verteilt - und dem Gang durch die Natur, was fasziniert. Eben noch ein malerischer Cocktail aus Graubner, Heerich, und Kmer-Kunst, überdacht, gibt's ein paar Schritte weiter Anatol - Skulpturen im Freien. Apropos Wechselspiel:
"Ein normaler Museumsbesuch kann doch ziemlich anstrengend sein. Hier hat man die Möglichkeit, schnell seine Kräfte
aufzutanken" sagt Kuratorin Kemr.

Nicht nur optisch bekommt der Besucher auf der Museumsinsel Hombroich einiges geboten. Im Preis inbegriffen ist auch der Gang zum Büfett. Unter Sonnenschirmen aus Laub ein Picknick zu genießen, ist den Besuch alleine schon wert. Reif für die Insel ? Die passende Losung für einen Besuch im Kunstpark gibt es auf der Internet-Seite: "Die Insel ist kein Muß, sondern ein Darf. Sie ist nicht entweder/oder, sondern sowohl/als auch s." (Gianni Costa).


Am Abend ging ein schöner lohnender Ausflug zu Ende. Er wird bestimmt noch lange in unserer Erinnerung bleiben.

Als sich die abendliche Dämmerung einstellte, war aus einem nahegelegenen Tümpel das Quaken der Frösche zu vernehmen.

Ein Besuch auf der Museumsinsel ist zu jeder Jahreszeit interessant und lohnenswert.


Violin und kernle wünschen Euch viel Spaß.

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